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Unsere Geschichte

 

 

Kapitel 1

 

~das Kennenlernen~

 

 

Es war einmal im August des Jahres 2006, als einer meiner Lieblingsinternet-DJs in dem einem Internetchatradiosenders leider aufhören musste. Aber ich blieb hart, denn ich hörte ihn gerne. Also folgte ich ihm, als er mir sagte, er sei in einem Neuen auf Sendung. Es war zwar kein reiner Country-Chatsender mehr, aber dafür traf man auch ganz nette Leute wie unter anderem heute meine drei besten Freunde(Bilder in Galerie). Kurze Zeit darauf fiel mir ein netter Nickname auf, dieser war „goron79“, echt, dieser Name hatte was für sich. Wir unterhielten uns sehr gut miteinander, ja doch wir mochten aneinander leiden. Wir tanzten virtuell auf die Musik, die im diesen Chatsender lief. Ob es Country oder Trance war, die Musik war echt klasse. Es gab Tage an denen er nicht da war, das machte mich immer sehr traurig. Weil ich ja nicht wusste, wieso, weshalb und so. Aber ich schaffte es auch ohne ihn da. Er war ja nur ein guter Chatfreund. War aber trotzdem froh, wenn er anwesend war, denn es war irgendwie immer komisch. Denn wir zwei unterhielten uns sehr gut und konnten über alles reden, ob wir uns schon seit ewig kennen würden.

In dem Chat gab es nur auf einmal noch die „mauer“ und nicht mehr das „mauerbluemchen“, wie mein Nick eigentlich war.

Schade, war eigentlich sehr gerne da. Das regte mich sehr auf, redete da mit diesem „goron79“ darüber, bis da etwas auftauchte, welches ich merkte, sie wissen was ich schreibe mit ihm. Da sagte ich ihm; hast du MSN?? Er sagte, welches Glück; ja ich habe MSN. Von nun an tauschten wir uns im MSN aus, was echt Glück war, wie sich kurzdarauf rausstellte. Er war wieder nicht da, wie ich dann wusste, ist er ein Monteur von Beruf, als er gut drei Tage später wieder online kam, schrieb ich ihn im MSN an; wenn du mich vermisst in dem Chat, bin geflogen und sperrten mich das ich gar nicht mehr in den Chat komme. Nicht mal als Gast. Nun gut, da schrieben wir eine Weile nur noch im MSN. Bis ich ihn fragte ob er nicht Lust hätte mal bei einem neuem Chat reinzuschauen, ich würde das tanzen mit ihm vermissen!! Gesagt, getan, er kam in den Chat, es gefiel ihm, also schrieben wir da munter und fröhlich weiter.

Irgendwann innerhalb kürzester Zeit fingen wir noch miteinander zu telefonieren an. Ich fand ihn nett, er war wie eine gute Freundin für mich, nur mit dem Unterschied, er ist ein Mann. Wir machten dann aus, das er mal nach Mannheim kommen soll und ein Wochenende bei mir zu sein. Die Zeit ging so schnell um, dass der 3. November 2006 schon vor der Tür stand. Er kam gegen 22 Uhr in Mannheim-Waldhof, am Bahnhof an. Wir genossen die Zeit zusammen. Wir machten durch bis um 4Uhr und dann machten wir die Augen zu. Am nächsten Morgen standen wir gegen 11Uhr auf, denn der Tag war ziemlich lang davor. Wir machten uns dann frisch für die City um sie unsicher zu machen. Er wollte auch noch mit mir im Tattoo-und Piercing-Studio vorbei, um sich ein Adler, sein Lieblingstier stechen zu lassen. Das Beste war, er ließ sich nicht lumpen und zahlte mir auch noch eines und zwar ein Delphin auf die Brust, obwohl ich das nicht wollte, dass er es zahlte. Aber er bestand darauf. Was will man machen, man kommt als Frau so oder so nicht immer an die Männer dran. Die Stadt war es wert, mit ihm unsicher zu machen. Dachte mit manch anderen Männern, kann ich das nicht. Nun gut, es wurde dunkel und fuhren dann nach Hause. Wir brachten die Blumen nach Hause und stellten sie in die Vase. Ich rief dann meine Eltern an und fragte, ob sie zu Hause seien, möchte ihnen doch mein bester Freund vorstellen, darauf warteten sie doch. Sie sagten, ja, also ging es gleich weiter. Sie freuten sich meinen besten Freund kennen zu lernen. Wir saßen eine kurze Runde bei ihnen. Er musste natürlich, wie Eltern nun mal sind, alles von sich erzählen. Aber er machte dies gerne, wie man merkte.

Gegen 22 Uhr fuhren wir wieder zu mir. Wir quatschten wieder die liebe lange Nacht bis kurz vor dem Morgengrauen, trotzdem holten wir uns noch eine Mütze Schlaf ab. Der Vormittag und der Mittag gingen so schnell um, dass er wieder an den Waldhof Bahnhof musste, da sein Zug bald fuhr. War richtig traurig, als er Richtung Hauptbahnhof fuhr, denn es war seit langem mal wieder das schönste Wochenende meines Lebens. Der Mann wusste wir er mir die Langeweile vertrieb.

Kapitel 2

 

~Der Kuss~

 

 

Aus diesem einen Besuch, wurde es auf einmal regelmäßig. Das war das Schöne daran, hatte einen Freund, der mir zuhörte, wenn was war. Nun ja, es stand ja bald Weihnachten vor der Tür. Und die Muss-Weihnachtsfeier von den GoldWingern (Club von Eltern), natürlich, musste mein bester Freund Thorsten mit, er trug uns beide in die Gästeliste ein. Wie jedes Jahr, war es mal wieder wunderschön dekoriert von den Wirtsleuten. Thorsten geschniegelt und gebügelt, wie ich auch. Wir hätten an dem Abend ein super Liebespaar abgeben können. Wir waren ja nur gute Freunde. Mensch, aber wie jedes Wochenende, geht die Zeit leider viel zu schnell um, es kam schon wieder Sonntag und er musste abreisen.

Aber die Spannung stieg, es war ausgemacht, er ist über die Weihnachtsfeiertage bis zum 1. Januar 2007 da. Für mich, hieß es Ordnung schaffen, damit es ordentlich ist am 22. Dezember, wenn er abends die Wohnung betritt. Nun gut der Tag war da, abends stand er in der Tür und ich strahlte über das ganze Gesicht, wie ein Honigkuchenpferd. Gut wir übernachteten eine Nacht bei mir in der Wohnung und machten uns am nächsten Tag auf zu meinen Eltern, denn ich quartierte uns bei denen ein, was sollten wir bei mir. Wir richteten uns in meinem Jugendzimmer gemütlich ein, holte den Radiowecker aus meinen Eltern ihrem Schlafzimmer. Abends war es immer sehr schön, wir machten es uns echt bequem, vor allem Samstagsabend, er nahm sich ein Bier mit hoch in mein altes Zimmer, das er von Eltern bekam. Ich machte meine Lichterkette über dem Bett an und wir hörten Musik und quatschen nebenbei über alles. Es war einfach zu schön, mit dem Mann kann man kuscheln, quatschen, einfach alles. Tut echt gut, so jemanden wie ihn zu kennen. Danke dir!! Nun gut, der Weihnachtsmorgen rückte näher, wir gingen runter in die Küche und frühstückten zusammen, mit den Eltern. Gegen Nachmittag machte meine Mama, das leckere Hähnchen in den Ofen, da freute ich mich schon seit ewig wieder drauf.

Nun ja, endlich gespeist, alle waren satt, dann ging es ja endlich an das Geschenke verteilen. Auf einmal holte Daddy ein kleines Geschenk raus; oh Gott für wen war das, ach es ist für Thorsten, von meinen Eltern. Er staunte mal nicht schlecht, aber er freute sich doch riesig darüber. Er sagte; er hätte doch nichts gebraucht. Für Mama, Papa und mich hätte er doch auch nichts gekauft. Ich sagte aus einem Witz heraus; wie du hast nichts für mich, das ist ja eine Schande, schäm dich. Er meinte dann nur; weißt du was nach den Feiertagen gehen wir in die City und kaufen dir, das was du haben willst, ok?! Ich war ganz baff, denn so was hatte ich nicht gedacht. Aber über die Feiertage hatten wir viel zu tun. Denn am nächsten Tag hatten wir ein Essen mit unserer Clique zum Weihnachtsessen, bei einem mongolischen Restaurant in Ludwigshafen-Niederfeld (Pfalz). Welches Glück, kennt sich ja Thorsten aus, sonst hätte ich nichts essen können. Abends war es wieder sehr romantisch, waren wieder im Zimmer riefen seine Tante an und seinen besten Kumpel, lachten viel miteinander.

Am nächsten Tag war ein 60.er Geburtstag angesagt, welcher er alle zu erstaunen brachte. Denn er aß von Daddy, vom Geburtstagskind und von mir den Rest und noch seine eigene Riesenportion. Der Mann kann essen, was man aber seiner Statur nicht ansieht. Mittwochs war es dann endlich soweit, wir gingen shoppen, er kaufte mir echt, was ich wollte, bekam was sehr Tolles zum Anziehen, von ihm. War sehr erstaunt darüber, nach dem gingen wir noch ins Seniorenheim besuchten, eine sehr gute Bekannte von mir. Die Zeit rannte wie im Flug, jeden Abend war es eigentlich immer dasselbe Spiel, alberten rum und kuschelten, war einfach zu schön. Nun freitags mussten wir kurz nach Hause, da ich Kundin hatte, ihre Nägel zu designen. Anschließend fuhren wir noch mal in die Stadt, denn ich wollte mir unbedingt die Ohrringe kaufen, welche ich mittwochs sah. Thorsten ließ sich mal wieder nicht lumpen und zahlte was drauf. Was wirklich nett von ihm war.

Endlich stand Silvester vor der Tür. Wir machten uns schick für Silvester und gingen mit der Clique mal wieder zusammen Essen und anschließend gingen wir zu der einen Familie nach Hause und feierten da, bis zu Neujahr. Ich wünschte mir, von unserem DJ, den Song „The Dance“ von Garth Brooks. Er entwickelte sich zu unserem Song. Die Party ging leider nicht lang, also waren wir früh in der Heia. Auch gut, denn für Thorsten hieß es am 1. Januar 2007 leider wieder nach Hause zu fahren.

Nun waren die 2 Wochen wieder um, die er hier bei uns verbrachte. Aber wir hatten schon das nächste Date ausgemacht und zwar vom 18. – 21. Januar. Zuvor verbrachten wir die Zeit wieder nur im Chat und am Telefon, Gott sei Dank, hab ich Flatrate, das wäre sonst teuer geworden. Ich musste wieder ans auf räumen gehen, das es schön ist, wenn er da ist. Nur das Schicksal wollte das nicht. Er und ich freuten uns auf das verlängerte Wochenende, was war es, dieser Sturm „Kyrill“ machte dies kaputt. Wir wollten freitags nämlich Essen gehen und dann ins Kino. So fiel das flach. Denn durch diesen Sturm kam er erst am 19. Januar an, das war genau 24 Stunden später als er wollte. Fiel das eben weg, dafür freuten wir uns auf den 20. Januar, denn ich durfte ihm das Hobby von mir zeigen, welches das Line Dance ist. Er war sehr erfreut, es mit kennen zu lernen. Das Beste war, wir klauten uns gegenseitig die Salzstangen aus dem Mund, natürlich nur bis zu den Lippen, nicht was ihr denkt, naaa!!!

Eine Bekannte rief als, was wir da machen würden, wir sagten natürlich, wir klauen uns die Salzstangen. Die Zeit auf dieser Line Dance Party ging so schnell um. Aber Thorsten und ich fanden ja kein Ende zu Hause. Weil er mich ärgerte, er sagte immer zu mir HEXE und ich sagte NEIN und er wieder doch HEXE und ich NEIN, das ging gut bis ich irgendwie auf die Idee kam ihm eine Mundsperre zu verpassen. Was leider in sehr „innige French Kiss“ überging. Das ging von kurz nach 1 Uhr nachts bis morgens um 6:30Uhr. Nur mussten wir dann mal schlafen, denn er musste ja schon bald wieder los.

Kapitel 3

 

~Die Verlobung~

 

 

Nun fuhr er wieder nach Hause, wie leider jedes Mal, aber dieses, ist ein anderes heimfahren als sonst. Da diese Küsse waren, die uns ewig bleiben würden. Wir redeten abends als er zu Hause war noch darüber, dass diese nichts bedeuteten, da ich eigentlich anders glücklich war. Aber nicht eine Woche ging das gut. Dann lag ich nachts wach und dachte an diesen wundervollen Mann, der sich mein bester Freund schimpft. Sollte sich jetzt mein Leben verändern? Nein, das kann nicht sein, oder doch, nein ich will nicht. Aber mein Herz gehörte indirekt schon ihm. Aber ich quälte mich Nacht für Nacht, machte vom 29. Januar bis zum 1. Februar durch, um mir die Sorgen von der Seele zu reden. Redete hier mit Petra, mit meiner Chat-Sister, da mit Rike, meiner Süßen und hier mit Steffen, mein Chatkumpel und den Kummer loszuwerden. Alle sagten, ich solle ihn wählen, er sei der einzige richtige für mich.

Dann war der 1. Februar und ich überwand mich, fragte ihn, ob er es unbedingt wissen wolle, warum ich die Nächte zuvor zum Tag machte. Er sagte ja; kein Wunder, er schimpfte ja das ich immer die Nächte durchmachte. Als ich ihm sagte, dass ich seit einigen Tagen mehr an ihn denke, als an was anderes und es sein könnte das ich mich vielleicht in ihn verliebt haben könnte, war der arme Thorsten ganz baff. Als er es etwas verdaute, fragte ich ihn, ob er sich mit mir eine Beziehung vorstellen könne. Leider konnte er mir keine sofortige Antwort darauf geben, da er zu geschockt war. Denn er meinte dann, ob er mir das morgen sagen könnte. Ich willigte ein, was will ich ändern, er braucht eben Bedenkzeit. Er legte sich dann schlafen, denn es war ja auch schon spät, er muss ja wie jeden morgen früh raus. Also kam noch eine Nacht hinzu, auf eine mehr oder weniger kommt es natürlich nicht mehr drauf an und machte wieder durch, vor lauter Aufregung.

Am nächsten Morgen sollte ich ihn um 6 Uhr wecken. Das machte ich auch, ich lass es mir doch nicht zweimal sagen. Damit es mir nicht einsam wurde, war ich im Country-Chatsender zu Gange und schrieb da mal wieder mit Steffen, der ebenfalls auf seine Traumfrau wartete, wurde aber immer leider vergebens gewartet. Als 6 Uhr war weckte ich ihn, liebevoll, er freute sich. Ich sagte, bin bei Countrymusic24 kommst auch hin, denn er war mittlerweile da auch registriert. Er loggte sich ein und wir telefonierten nebenbei weiter. Was mich auch immer erfreute seine Stimme zu hören. Kurz vor 6:30Uhr musste ich doch mal fragen, was nun mit der Frage sei, die ich ihm stellte gestern zuvor. Er stammelte, brachte aber dennoch ein Ja raus. Ich sagte dann nur, nun sind wir zusammen.

Das war dann unser Zusammenkommen, der 2. Februar 2007. Nun gut, wir hielten es aber noch etwas geheim, bis ich bei ihm dann auch mal ein Besuch abstattete, der im März, vom 1.-4. stattfand. Das wurde das schönste verlängerte Wochenende meines Lebens. Kam am 1. März gegen 15 Uhr mit dem Zug in Münster (Westfalen) Hauptbahnhof an. Ich stieg aus, die Freude war natürlich riesig. Wir gingen glücklich zu seinem Kollegen Robert ans Auto, da dieser uns nach Hause fuhr. Er kochte uns etwas Leckeres zum Essen. Meine Güte kann der Mann kochen. Am nächsten Tag zeigte er mir die City, die ich sehr schön finde. Wir gingen sogar in den St. Paulus Dom hinein und zündeten eine Kerze an, für einen verstorbenen Bekannten. Dann fuhren wir wieder bei Zeit nach Hause, da wir uns fertig machen mussten, für ein romantisches Essen beim Griechen und nach dem gingen wir ins Kino. Welchen Abend werde ich nicht vergessen. Aber erst der nächste Abend wird ein noch unvergessener sein, denn je.

Am nächsten Morgen freuten wir uns schon, auf den tollen Abend mit meiner Lieblingscountryband „NightHawk“ in Dinslaken. Wir fuhren aber noch mal in die Stadt um etwas zu besorgen. Ihr werdet es kaum glauben, es sollen die Verlobungsringe sein. Gut, getan schnell heimgefahren, weil wir duschen mussten und seine Tante bald erschien, die mit uns fuhr. Wir machten uns fertig, sie war endlich da, wir hatten Pizza bestellt, beschnupperten uns beide. Fanden uns aber auf Anhieb sehr sympathisch, wir hatten viel Spaß abends zusammen. Das Beste war aber die Jungs von der Band kenne ich ja sehr gut. Sie staunten allesamt als sie mich da im „Yukon Saloon“ sahen. Sie spielten ein Set und dann gingen mein Schatz und ich auf Achim (Bassist) zu und sagten wir hätten ein Anliegen. Thorsten meinte dann ganz schüchtern, er wolle seiner Süßen hier ein Antrag bei ihnen machen und ich wünschte mir noch „Tequila Sunrise“ dazu. Das muss der Bassist jedes Mal für mich singen, ohne das geht es nicht. Gut er gibt uns ein Zeichen, Thorsten musste sich Mut antrinken, aber es gelang ihm auch so. Kurz vor dem 2. Set Ende, rief er mich auf die Bühne. MICH!!! Er sagte ich solle meinen Schatz mitbringen, natürlich machte ich das. Er meinte dann zu den anderen Gästen der Veranstaltung, ich sei extra aus Mannheim angereist, um sie hier live zu sehen, was sie sehr stolz machte und das mein Schatz ein Anliegen hätte an mich. Achim übergab nun das Mikrophon Thorsten. Er fing natürlich vor Aufregung zu stammeln an, nach einigen Minuten hatte er es geschafft, mir die Frage zu stellen: Ob ich seine Frau werden wolle? Ich antwortete natürlich mit „Ja“, die Gäste jubelten und wir küssten uns. Seine Tante war unglaublich baff, aber sehr happy darüber, denn sie schickte ihrer Tochter auch noch eine SMS über diese Neuigkeit. Wir feierten noch eine kleine Runde mit den Jungs nach ihrem endlos tollen Gig und dann leider nach Hause fuhren mussten, denn es war ein kleiner Weg wieder nach Münster zurück.

Am nächsten Morgen wachten wir nun als Verlobte auf. Was für ein Gefühl das war, nur wie sagen wir es jetzt Daddy. Nun gut eine Woche war um und er war da, mein Herzallerliebster. Samstags bohrte die Mutti solange bis wir es ihm sagten, mein Daddy war so geschockt davon. Als Thorsten ihm so einfach an den Kopf sagte: Deine Tochter und ich sind zusammen, seit letzter Woche verlobt und wollen noch dieses Jahr heiraten! Er musste erst mal schlucken, aber er konnte nicht lange verdauen, denn wir mussten dann los zur Tante, da ich ihr die Nägel machte.

Abends fuhren wir wieder nach Hause und freuten uns, dass es endlich raus war. Kuschelten bis er wieder heimfahren musste am nächsten Abend. Jetzt musste es aber nun um die Wurst gehen, durch das wir noch dieses Jahr heirateten wollten, hatten wir einiges zu planen.

 

-Kleid

-Anzug

-Blumen

-Gästeliste

-Einladungen

 

usw.

 

Als erstes machten wir natürlich den Termin, es wurde der 16. Juni 2007 12 Uhr. Nun der Termin stand fest, jetzt waren es die Karten mit den Einladungen, die gingen auch raus wie nichts. Dann das Kleid, in das erste hab ich mich sofort verliebt und es war und ist heute noch meines. Der Hochzeitstag kam schneller als uns lieb war. Es haben viele Familien zugesagt, was uns sehr erfreute. Das Kleid kam in die Schneiderei und wurde mir passgenau abgesteckt und geschneidert. Essen wurde gewählt, Getränke auch gesagt, was nicht alles übernommen wird, denn wir übernahmen für Hartalkohol keine Kosten, Ausnahme Verdauungsschnaps. Einfach alles wurde bis ins letzte Detail geplant, was eine gute Planung brauchte.

Kapitel 4

 

~Die Hochzeit~

 

 

Als dann die Planung fertig war, dann war es nur noch spannendes warten auf diesen ereignisreichen Tag.

Gegen 7 Uhr kam Elke um mir die Haare hochzustecken, denn sie muss so einigen die Haare machen, deswegen der frühe Besuch. Aber Elke war in ihrem Element. Sie zauberte Petra, Rike und mir wunderschöne Frisuren, ein Traum. DANKE an Elke!! Endlich war es Zeit nach unten zu gehen, denn Opa und Oma müssen bald vorfahren. Für 11 Uhr war es geplant, wegen der Fahrt in die Stadt. So warteten wir unten auf sie, als sie kamen stieg jeder in sein Auto und fuhr meinen Großeltern hinter her.

Als wir dann am Hotel „Maritim“ ankamen, warteten wir voller Erwartung auf die Gäste, auf meinen Vater und den Bräutigam. Kurz vor 12 Uhr meldete ich uns an, da wir Bescheid geben mussten, dass wir da sind. Kurz vor der Trauung wurde noch mal die Namensregelung geklärt. Dann um 12 Uhr wurde die Trauung vollzogen und um Punkt 12:15Uhr waren wir rechtmäßige angetraute Eheleute. Den berühmten Kuss danach, gab es natürlich auch. Anschließend wurde uns gratuliert von der Standesbeamtin Frau Huber und von den Gästen. Kurz darauf fuhren wir im Corso zum Saal und eröffneten leider etwas verfrüht den Kaffee, da wir das Pech hatten, das es nach der Trauung regnete. Daher konnten wir keine Fotos am Wasserturm (Wahrzeichen von Mannheim) machen.

Also fuhren wir leider gleich ganz gemütlich zum Siedlerheim auf der Schönau welcher unser Festsaal ist. Dort angekommen gab es erst mal einen Sektempfang. Wir ließen alles ganz langsam angehen. Da wir durch den Regen schon eine Stunde eher am Saal waren. Nach dem jeder am Saal ankam und so in etwa seinen Platz einnahm. Nach dem sie die Präsente überreichten. Eröffneten wir den Kaffee mit dem Hochzeitstortenanschnitt. Was ein lustiger Akt wurde. Mein Mann schmiss vor lauter Freude ein Stück Torte weg. Sah echt lustig aus. An dem Tag wurde noch viel gelacht. Nach dem wir den Kaffee beendet hatten, schien so schön die Sonne, das wir es gleich ausnutzten für die Hochzeitsfotos.

Es war auf einmal so schön, warum nicht gleich so. Nun, ändern können wir es nicht.

Gegen 18 Uhr eröffneten wir das Büffet, es war reichlich gedeckt. Es gab als Vorspeise eine Suppe, die Hauptspeise bestand darin mit Schnitzel, Schweine- und Rinderbraten mit Pommes, Spätzle und Knödel und Nachttisch war ein leckeres Eis nach „Fürst Pückler Art“.

Um 20 Uhr eröffneten wir mit dem Hochzeitswalzer. Der Song war mit Bedacht ausgesucht, der lautete: „Husbands and Wives“ von Brooks&Dunn. Es war ein sehr schöner Song.

Es wurde ein wenig getanzt, von manchen Gästen und den Kids. Auf einmal hieß es; nehmt bitte eure Plätze ein, es kommt eine Überraschung für das Brautpaar. Sie setzten sich hin, wir schauten alle gespannt, Richtung Ausgang. Meine Eltern organisierten für uns und den Gästen, die Line Dance Gruppe „Green Haardt Dancers“. Was für ein Glück, so sieht meine neu hinzugewonnene Verwandtschaft mal mein Hobby, denn es kannte ja nur seine Tante. Sie schauten gespannt zu.

Als ihr erster Auftritt fertig war machte ich mich auf, zu unserem DJ und fragte ihn einen Song. Wir fanden auch einen, den ich zu meinem Gedicht nehmen konnte. Also schnappte ich mir das Mikrophon und bat mein Mann zu mir zu kommen. Er stellte sich hin und ich las ihm mein Gedicht, welches ich für ihn schrieb, vor. Es war kurz aber es beinhaltete alles, was ich ihm sagen wollte. Er war hin und weg davon, aber es freute ihn.

Es gab ja noch eine Zugabe von der Line Dance Gruppe. Meine Güte, jetzt musste ich noch mittanzen, mit dem Brautkleid, schaff ich das? Aber es gab bei einem Probleme, diesen musste ich aussetzen. Aber dennoch war es eine schöne ruhige Hochzeitsfeier.

Gegen 1:30 Uhr ging sie dem Ende zu und Petra fuhr uns nach Hause. Nach dem wir zu Hause ankamen, trug mich Thorsten über die Schwelle. Ich setzte mich hin und lies mir von ihm die Klammern die mir Elke, in die Haare steckte heraus. Als dies geschafft war, sagten wir Rike und im Steffen eine gute Nacht und gingen ins Bett. Bei uns endete sie, mit den Worten Gute Nacht und schlaf gut. Wir waren so müde, denn es war auch ein harter langer Hochzeitstag für uns beide. Wir hatten kaum geschlafen vor Aufregung.

Wir können aber sagen, es war eine kurze, aber dennoch lange Hochzeitsfeier. Durch das man wenig Schlaf abbekam, in der Nacht davor.

 

Danke, dass ihr alle gekommen seid zu unserer Hochzeit!

 

Kapitel 5

 

~Die Renovierung Küche Teil 1~

 

 

Am Morgen des 7. September 2007 stand ich auf und bereitete alles vor, um mit dem Abriss der Tapete in der Küche zu beginnen. Als erstes räumte ich aber noch das letzte Geschirr von der Küche ins Wohnzimmer, damit es nicht zu Bruch geht.

Innerhalb kürzester Zeit war alles aus der Küche verbannt, welches zu Bruch gehen kann. So fing ich an die Tapete abzureißen. War das eine Arbeit, aber die Unterstützung kam kurz darauf, bei mir eingetrudelt. Mitunter ging es dann schon schneller. Nach gut zwei Stunden hatten wir dann schon gut die Hälfte. Am späten Nachmittag kam noch Daddy hinzu. Also ging es schon viel flotter. Am Abend war die ganze alte Tapete ab. Meine Eltern gingen heim und ich machte mich frisch und wartete auf meinen Mann. Er staunte nicht schlecht, dass sie komplett ab war. Er brachte uns Döner mit zum Essen. Wir aßen dann den Döner und dann gingen wir ins Bett, denn am nächsten Tag mussten wir früh raus. Da Daddy schon sehr früh auf der Matte stehen wird.

Der nächste Morgen fing um 8Uhr an, wir frühstückten zusammen und bereiteten den Kleister vor. Nach der Stärkung machte mein Süßer, dann die Löcher in der Wand zu. Die Zwei waren ein sehr eingespieltes Team, denn währenddessen hatte unser (Schwieger-)Daddy, die ersten Tapeten zugeschnitten.

Im nächsten Augenblick ging es ruck zuck und die erste Seite war fertig tapeziert. Man sah sofort den Unterschied zur vorhergehenden blauen Tapete, die neue gelb-orangefarbenen Tapete war schon viel heller.

Dann musste ich mit Mama ins Bauhaus und neue Spachtelmasse kaufen, da mein Mann es sehr sorgsam machte. Als wir zurückkamen, war schon fast die zweite Wand auch fertig. Ich staunte nicht schlecht, die ist echt klasse die Tapete. Haben Thorsten und ich gemeinsam ausgesucht. Gegen 14 Uhr bekamen wir noch Besuch von Elke, sie kam eigentlich um uns die Haare zu schneiden, aber sie vergaß ihre Schneidewerkzeuge. So mussten wir es dann auf nächste Woche verschieben. Um 16 Uhr hörte Daddy mit Thorsten auf zu tapezieren, da meine Eltern und Elke noch auf das „Eichbaum-Brauerei-Fest“ gehen wollten. Denn da spielte Chris Norman, ein ehemaliges Mitglied der „Smokies“.

Sonntagmorgens, den 9. September 2007 ging es in aller Früh um 8uhr wieder weiter mit dem tapezieren in der Küche. Leider ging Zeit so schnell um, das in Nullkommanichts wieder 16Uhr war, aber ein Glück, Küche war fertig tapeziert. Eltern gingen nach Hause, ich machte uns das Essen während Thorsten noch schnell etwas in der Wohnung machte. Wir aßen gegen 17:45Uhr dann zu Abend.

Anschließend gingen wir baden und machten es uns auf der Couch bequem und kuschelten miteinander. Das war unsere erste gemeinsame Renovierung und die zweite folgt im Dezember 2007, im neuen Schlafzimmer. Werde davon berichten.

Kapitel 6

 

~10Jahre NightHawk & 2. Chattertreffen von Countrymusic24.com~

 

 

Freitag, der 26. Oktober 2007 rückte immer näher und schlagartig war er da. Morgens bis mittags machte ich noch meine Arbeit, bis mein Mann und unser Starphotograph, aus dem Chat von Countrymusic24.com ankamen. Thorsten kam von Arbeit und Steffen kam kurz darauf auch an. So tätigten wir die Anrufe bei Elke, seinen und meinen Eltern. Danach machten Thorsten und ich uns ans Essen. Es gab echte Thüringer (bekamen wir mitgebracht) und Nürnberger mit Kartoffeln und Sauerkraut. War echt lecker, es war auch sehr reichhaltig. Mein Gott waren wir danach satt, satter ging es nicht mehr.

Nun gut, danach ging es aber recht früh ins Bett, das der nächste Tag recht früh begann. Wir machten einen kurzen Ausflug, mussten aber recht früh wieder daheim sein. Da wir noch Essen und uns fertig machen mussten für den Abend, da es dort recht früh losging. Nämlich gegen 18uhr wurde uns mit einem Line Dance Workshop warm up gegeben und anschließend kam ein A-Capella Duo namens „TuRok“ zum ein stimmen. Als dann der Saal voll war, kam der Hauptakt des Abends und zwar die Band „NightHawk“. Dieser Gig wird unvergessen, alleine schon wegen dem Auftritt von Don Jensen und das Treffen einiger Chatter, die man nur aus dem Chat kannte und so die Chance bekam sie ohne kennen lernen konnte. Leider dachten wir, das mehr da kamen aus dem Chat. Leider waren es doch nicht allzu viele. Nun war die Halle sehr voll. Da waren alle vertreten von der Band, der erste Leadsänger kam vorbei und brachte ein paar Songs. Man(n) war das ein super Abend. Die Band spielte bis um 2 Uhr. So lange hatten wir noch nie Party gemacht. Als wir heimkamen von dort war es schon 3:45 Uhr. Als wir endlich im Bett landeten war es schon 4:30 Uhr. Aber es war ein klasse Abend, kann es nur wiederholen!

Der Sonntag begann recht früh, der Wecker läutete um 7:30 Uhr um das Frühstück vorzubereiten. Denn Steffen fuhr ja noch kurz nach Hause, bevor es für ihn weiter ging nach Berlin, um dort welche abzuholen und mit nach Nürnberg auf die Countrymusicmesse in Nürnberg zu entführen. Als er dann abgefahren war, wurde es für uns ruhiger daheim, wir genossen noch die Zeit zu Zweit.

Kapitel 7

 

~Unser Familienzuwachs, Parson Russel Terrier, namens „Flecki“~

 

 

An einem ganz gewöhnlichen Mittwoch, den 14. November 2007, kam das Thema Haustier, sprich einen Hund, auf den Tisch. Denn es war schon eine Weile unser Thema, uns später einen Hund zu holen. Denn er erzählte mir ein Kollege von meinem Mann, sei auf den Hund gekommen. Da seine Tochter einen Hund wollte. Dann war mein Mann bei ihm zu Besuch, weil er was am PC einrichtete für ihn, da lernte er den neuen tollpatschigen Hund von seinem ihm kennen. Er berichtete mir davon und auf einmal war er an diesem erwähnten Tag mit seinem Kollegen Robert auf dem Weg nach Hause und erzählte mir am Telefon. Sie hätten gerade noch einen geholt, für die Schwester von ihm. Das entfachte unser Herz noch mehr, denn er schwärmte immer mehr. Mein Mann erwähnte die Kosten für den Jack (Parson) Russel Terrier bei den Züchtern, es war gar nicht teuer für so einen, denn wir stöberten dann noch im Internet und stellten fest für den Preis bekommst keinen. Aber wir vertagten es dann, weil wir dachten, jetzt noch nicht. Aber ich rede mit einem Bekannten, er meinte, wenn ihr ihn wollt, egal was ist, dann holt ihn, wenn Ihr Euch der Verantwortung bewusst seid. So gut nun überlegt, ja gesagt und beim Züchter angerufen. Nachgefragt ob noch ein Rüde da ist, denn wir beiden einigten uns darauf.

Freitags, den 16. November war es soweit, er holte unseren gemeinsamen Hund ab, er sieht zu knuffig aus. Schaut euch ihn ruhig an (Rubrik Bilder), dann seht ihr es selbst. Er bekam den Namen von uns „Flecki“, weil er so süß gefleckt ist. Der Samstag kam so schnell auf einmal, dass wir es immer noch nicht richtig glaubten, dass dieses kleine Wesen, unser ist.

Jetzt ist schon wieder der Sonntag vorbei, und die Arbeitswoche beginnt für meinen Mann, jetzt ist richtig guter Tagesablauf da. Jetzt werden wir sehen wie das so klappt mit ihm. Im Moment heißt es gut alle drei Stunden mit ihm nach unten Gassi zu gehen, was noch sehr schwer ist, da es ihm ungeheuer ist, weil es ihm zu kalt ist. Ist echt süß, wie er es im Moment verweigert. Er geht einfach nicht mit. Naja, er ist ja noch sehr klein und tapsig. So, jetzt habt ihr was von unserem süßen neuen Familienzuwachs erfahren.

 

Kapitel 8

 

~Renovierung Schlafzimmer Teil 2~

 

 

Es ist nun eine Weile vergangen mit unserem süßen, tapsigen Hund Flecki. Wohl bemerkt wir wollen ihn nicht mehr missen!! Er geht nun in größeren Abständen zum Gassi. Ok, ab und zu passiert es mal noch, das er noch in die Wohnung striezelt oder sonst was anstellt. Nun gut, aber endlich zum wesentlichen der Renovierung des Schlafzimmers. Es war alles sehr gut geplant und bedacht von uns, natürlich von den Farben bis zu den Möbeln.

Jetzt ging es erst mal am 2. Dezember 2007, gegen Abend nach guter Stärkung an das Tapete abreisen. Wir kamen sehr gut voran, da meine Eltern uns geholfen haben, Flecki half sogar etwas. Gegen 21 Uhr waren wir mit den Tapeten abreißen fertig. Nach dem meine Eltern gegangen waren schauten wir noch ein wenig Fernseher, bevor wir tot ins Bett fielen. Denn am nächsten Morgen ging es bei Zeit wieder los, mit der Renovierung, mein Mann machte währenddessen die Löcher in der Wand zu, die im Laufe der Zeit da entstanden. Bis mein Vater kam war der größte Teil der Löcher in den Wänden zu. Während mein Dad anfing die Tapetenlänge zu messen und zu zuschneiden. Rührte mein Mann den Kleister an, damit sie gleich starten konnten, mit dem tapezieren. Sie schafften es auch gut an einem Tag, fertig zu tapezieren. Die Zeit verging wie im Flug, mein Dad ging wieder abends nach Hause, nach dem die ganze Tapete an der Wand war.

Am nächsten Morgen kam mein Vater wieder und legte mit Thorsten das Laminat, was recht leicht zu verlegen ist und eine total feine Sache ist gegenüber einem Teppich. Ich bin froh, nun überall Laminat zu haben und in den restlichen Räumen wie Küche, Flur und Bad Fliesen. Besser geht es echt nicht. Ich will es echt nicht mehr missen. Es passt noch alles in den Zeitplan wie wir ausgerechnet haben.

Am nächsten Tag wurde die Wand in Bordeauxrot gestrichen und die restlichen 3 Wände in einem schönen Sandton. Das harmoniert wunderschön, haben wir echt gut ausgesucht.

Die Renovierung ging gut voran, nur mit der Decke gab es Probleme. Das Problem bestand darin, das der Voreigentümer dieser Wohnung, in alle Räume eine Holzdecke in Esche-Weiss einbaute, nur nicht im Schlafzimmer. Jetzt heißt es, dass die Deckenpaneele gekauft werden müssen. Mein Vater und mein Mann, fuhren zu jedem Baumarkt im Umkreis von 20km, aber in keinem gab es diese Deckenpaneele mehr. Nun als sie zurückkamen musste besprochen werden, was machen wir nun an Decke. Sie schwärmten von Styroporplatten, also schauten wir beim Bauhaus nach und es wurde genommen. Passende Deckenplatten geholt die zur Wand passen und nicht nur das auch Leisten, neutrale, aber die wunderschön sich in den Raum fügen. Wir entschieden uns ebenfalls die Deckenplatten in dem Sandton zu streichen und dann fiel mir die Idee ein, als Kontrast könnten wir ja noch, die Leisten in den Bordeauxrot streichen. Sieht wunderschön aus.

Donnerstag, den 5. Dezember 2007 gingen mein Mann und ich ans Werk ans Möbel aufbauen. Wir machten ein Sideboard und den Kleiderschrank zusammen, dann war ich k.o., konnte nicht mehr mein Mann machte alleine weiter. In der Zeit welche ich schon mich zum Schlafen hinlegte, machte er weiter mit dem letzten Sideboard und dem Bett, die Nachttische habe ich ja schon zu anfangs aufgebaut.

Am nächsten Tag, kam Daddy vorbei, um mit Thorsten, den Kleiderschrank abschlagen zu wollen. Naja Pech für Daddy, denn wir kauften uns ja neues Möbel für das Zimmer. Er war erstaunt aber er fand es schön. Nun gut, so brauchten sie nur den Schrank ab- und unten wieder aufzubauen, welches im alten Schlafzimmer stand, um ein Platz für das Brautkleid zu haben und das Werkzeug rein zu räumen. Denn wo hätte ich es sonst hinhängen sollen. So kam nach und nach, was hier oben nicht gebraucht wird in den Keller. Dann ging es nur noch um das Aufräumen für die anstehenden Weihnachtsfeiertage.

 

Kapitel 9

 

~Weihnachtsfeiertage und Silvester~

 

 

Die Zeit verging wie im Flug, während wir aufräumten und uns vorbereiteten für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage. Denn ab jetzt war dann jeden Tag was anderes. So, nun stand auch schon der Weihnachtsabend vor der Tür. Gegen 9 Uhr kamen wir bei meinen Eltern an. Thorsten und ich fingen mit den Vorbereitungen für das Essen an, welches für meine Eltern, Großeltern (Daddys Eltern) und uns. Es gab selbstgemachte Semmelknödel dazu als Beilage Rotkraut und Lenden eingelegt in einer Pfefferkruste mit Pfeffersauce. Die Vorbereitungen gingen recht schnell über die Bühne.

Danach ging es für Thorsten und mich in die Badewanne, das wir uns fertig machen konnten für den Mittag. Als wir nach dem Baden hochkamen, waren die Großeltern schon da. Wir begrüßten sie und ich machte mich an die Semmelknödel im Wasser zu sieden, für 20 Minuten. Als die erste Runde fertig war, machte ich die nächste ins Wasser. Dann gingen wir in den Keller und richteten an. Oma und Opa staunten nicht schlecht, wie toll doch der Tisch dekoriert wurde. Wir setzten uns hin, richteten uns auf den Teller an und fingen das leckere Essen zu genießen. Meine Güte war das Essen lecker. Oma aß sogar zwei Teller, obwohl sie nicht so der Esser ist. Danach gab es für Opa noch ein Verdauungsschnaps. Redeten dann noch ein wenig, dann gingen sie schon, weil sie den Kaffee vorbereiten mussten, den es bei der Oma und beim Opa dann gab, weil zum Kaffee kommen immer die Kinder mit Enkel und Urenkel kommen. Wir gehen auch natürlich auch hin zum Kaffee.

Aber zuvor wurde erst mal die Bescherung eingeläutet von meinen Eltern. Mama fing an und überreichte dem Daddy ihr Geschenk. Er bekam eine Uhr von ihr geschenkt. Echt eine schöne Uhr suchte sie aus. Dann ging es an mich (Stephie) und Daddy gab mir ein großes Geschenk, als ich es auspackte kam ein Paraffinbad für die Hände zum Vorschein für mein Studio. Im anderen waren noch zwei Paraffinwachse mit dem Duft von Ocean darin. Riecht echt sehr gut. Könnte man länger unter die Nase halten. Nun gut, meine Eltern hatten mir alles gegeben und nun ging es an Thorsten sein Geschenk. Daddy gab es ihm und er packte es voller Freude aus. Was mag es wohl sein, als er es ausgepackt hatte, kam ein Schneidegerät für Fotos und solche Sachen zum Vorschein. Denn wir drucken ja die Bilder selbst aus. Natürlich wünschten wir uns alle noch Frohe Weihnachten. Thorsten und ich schenkten uns nichts, da wir uns ja den Flecki holten. Das war unser Weihnachtsgeschenk für uns beide. Auch ein tolles Geschenk oder? Anschließend machten sich meine Eltern fertig, sodass wir zur Oma und zum Opa gehen konnten. Als wir da ankamen, waren meine Tante und Onkel und mein Cousin da zum Kaffee, als sie Flecki sahen waren sie hin und weg. Und fragten uns aus, wie wir auf den Hund kamen. Erzählten es, während wir Kaffee tranken.

Nach dem Kaffee bei den Großeltern gingen wir nach Hause zu meinen Eltern wieder, da wir auch unsere Sachen holten mussten, denn wir gingen komplett nach Hause. Wollten den Abend noch für uns genießen, denn am nächsten Tag ging es wieder zu meine Eltern. Denn da kocht unsere (Schwieger-)Mama, sie macht leckeres Kartoffelpüree mit Rinderrouladen dazu Gurkensalat. Upps, für Thorsten gab es dazu die restlichen Semmelknödel, weil er ja kein Püree mag. Als Nachtisch gab es leckeres Eis. Als wir gegessen hatten, waren wir alle satt. Denn es war mal wieder so lecker. Wir verblieben noch bis nach dem Kaffee und gingen dann wieder heim. Aber erster mussten wir von Muttis leckere Buttercremetorte essen. Sie war so lecker, nur doof, das diese immer so satt machen.

Der nächste Tag brach wieder schnell an und wieder ging es zu meinen Eltern zum Baden, da unser Boiler vor zwei Monate schlapp machte und wir uns Angebote reinholten. Denn heute gehen wir mit Elke ihrer Familie essen zum Mongolen, aber diesmal in Haßloch (Rheinland-Pfalz). Die Tante von Elke, meine Mama und ich aßen von Karte, die anderen vom Buffet. Das war sehr lecker, das Essen, ich hatte mir Gebratener Reis bestellt mit Gemüse. Das waren sogar sehr reichlich die Essen von der Karte. Gegen 15 Uhr machten wir uns wieder auf dem Heimweg, denn wir mussten Elke, Tante und ihrer Mutter zu Hause absetzen. Elke ließ uns natürlich nicht gleich gehen, sie kochte erst mal einen Kaffee für uns, vielmehr sie gab mir Milch und Kakaopulver, das trinke ich meistens bei ihr. Gegen 18 Uhr machten wir uns auf dem Heimweg, Daddy fuhr uns heim. Denn wir wollten die Woche zu Hause verbringen.

Wieder ging die Zeit wie um Fluge um, wir haben heute schon wieder Silvester. Wir standen auf, liefen zu meinen Eltern, um zu baden. Wir mussten uns beeilen, da wir noch herrichten mussten für heute Abend. Meine Eltern und Elke kamen zu uns, weil wir noch nicht wissen, wie Flecki auf das Feuerwerk reagiert. Thorsten und ich bereiteten die Lebensmittel für unser Raclette vor. Wir hatten Paprika, Peperoni, Schinken, Salami, Knoblauch, Zwiebeln und vieles mehr. Eine Auswahl, die uns das schwer machten, wie machst jetzt dein Pfännchen.

Nach dem Raclette ging es in das Wohnzimmer, Elke mischte Daddy, sich und mir einen leckeren Tequila Sunrise. Hmmm, immer lecker, wenn Elke ihn macht. So ging die Zeit um, wir steuerten schnurstracks auf das neue Jahr zu. Um kurz vor Mitternacht machte Thorsten eine Flasche Sekt auf, die reichte für uns fünf Personen. Ist ja nur zum Anstoßen gewesen.

Um 15 Sekunden vor Mitternacht zählten wir fünf einen Countdown und sagten dann Prost Neujahr und wünschten uns das noch mit einem Küsschen auf die Wange. Daddy und mein Schatz gingen nach unten, um ein Paket Feuerwerkskörper zu schießen. Bin auch mit Flecki runter zwar nicht raus, aber er bekam trotzdem Angst, so musste ich wieder hoch und von oben zu schauen.

Eine halbe Stunde später waren dann alle wieder oben bei uns in der Wohnung. Wir feierten noch eine gute Stunde zusammen. Dann gingen meine Eltern nach Hause. Für Elke bereitete ich das Bett vor, während sie sich schlaffein machte. Danach machten wir uns auch schlaffein und gingen auch ins Bett.

Denn am nächsten Morgen standen wir um 9 Uhr auf, denn wir frühstückten gut mit Elke, Thorsten zwar nicht so, denn ihm ging es nicht gut. Es sagte ja keiner, dass er Sekt und Bier trinken muss. Weil wir ja alle wussten, er mag kein Sekt. Naja, egal, passiert!!! Als Elke weg war, machten wir uns an das Aufräumen etwas und machten einen richtig faulen Tag am Neujahr.

 

Kapitel 10

 

~Ausflug nach Heidelberg am Neckar~

 

 

Nun ging die Zeit wie im Fluge vorbei. Der Januar rannte, wie es besser nicht geht. In Nullkommanichts stand der 26. Januar vor der Tür, Prunksitzung vom PCC (Post Carneval Club) Worms e.V. findet statt. Wir gingen zu meinen Eltern und machten uns fertig und fuhren Flecki dann zu Oma und Opa, welche für heute unsere Hundesitter machten. Anschließend fuhren wir zur Tante und nahmen sie mit und genossen die Prunksitzung in vollen Zügen. Aber erst mal zu unserem Ausflug, denn der ist echt erwähnenswert. Es ging nach Heidelberg am Neckar.

Am Morgen des 29. Januar 2008 stiegen wir gegen 9 Uhr auf, um uns fertig zu machen für unseren Tagesausflug. Welchen wir am Tag zuvor vorbereiteten, sprich Getränke, Essen und für Flecki sein Futter und Wasser. Nach dem wir fertig waren mit dem Anziehen, ging es auch schon los.

Wir liefen vor an den Waldhof Bahnhof. Holten uns ein 24 Stunden-Ticket, für zwei Personen und losging es auch schon mit der Linie 1 Richtung Rheinau. So fuhren wir bis zum Hauptbahnhof Mannheim und stiegen dann aus und gingen hinein. Suchten uns die nächste Verbindung nach Heidelberg mit der S-Bahn raus und somit fuhren wir los.

Am Hauptbahnhof Heidelberg stiegen wir aus und machten uns auf den Weg in die Altstadt, denn ich sagte zu Thorsten, die Altstadt ist sehenswert. Also sind wir am Neckar entlang gelaufen zur Altstadt. Haben an dem Tag richtig tolles Wetter erwischt für unseren Ausflug.

Nach einer Weile kamen wir am Kongresshaus von Heidelberg an und liefen dann ins Zentrum rein, denn da geht es Richtung Altstadt. Als wir ankamen, ging es los, wir liefen erst mal Richtung Kirche. Schauten uns die Kirche an, leider konnten wir ja nicht rein.

 

  1. wegen Flecki

  2. war nicht offen

 

Naja egal, erst mal weiter an den Kornmarkt gelaufen und da erst mal Tee/Kaffee getrunken und Frühstück gemacht. Machten sehr viele Fotos in der Altstadt, nach der tollen Stärkung ging es hoch zum Heidelberger Schloss, um dort die tolle Aussicht zu genießen. Aber bevor wir oben ankamen, mussten wir erst mal 315 Stufen hinaufgehen. Denn vom Schlossgarten haben wir einen schönen Blick auf das schöne Neckartal. Als wir ankamen, waren wir außer Puste. Wir schauten uns um und setzten uns nochmal hin und machten Pause, damit sich auch mal Flecki stärken kann. Er stärkte sich mit leckerem Trockenfutter und gutes Wasser, welches wir ihm mitnahmen. Als er gestärkt war, liefen wir weiter wieder Richtung Schlossgartenausgang. Machten noch jede Menge Fotos.

Endlich unten angekommen, nun ging es weiter Richtung City, um noch da ein wenig zu stöbern. Als wir einen Kaufhof sahen, ging es da sofort rein. Wir schauten nach etwas schicken und wurden fündig. Ein … meint ihr, ich sage es nein, wo denkt ihr hin! Wir fanden auch noch ein toller Ring, aber wann ich den bekomme, muss ich mich überraschen lassen. Wenn ich ihn habe, sage ich euch bescheid. Ist das in Ordnung? Denke doch, oder?

Nun ging es wieder am Neckar Richtung Hauptbahnhof entlang. Wir hielten nochmal kurz an, um am Neckar noch etwas noch die Aussicht, bei dem schönen Wetter zu genießen.

Am Hauptbahnhof angekommen wurde nun geschaut welche S-Bahn wir nehmen müssen für zurück nach Hauptbahnhof Mannheim. Nun es war die S4, die gleich von Gleis 9 abfuhr. Also ging es Richtung Gleis 9 und als die S-Bahn kam, stiegen wir ein und erinnerten uns an einen schönen Dienstag in unserem gemeinsamen Leben.

Als mein Mann Thorsten, Flecki und ich endlich daheim ankamen, dachten wir das war ein Tag, der richtig schön war und ein total angenehmer Januartag. Solche könnten öfters sein.

 

Kapitel 11

 

~1 Jahr mit Stachelbaer~

 

 

Am Morgen des 2. Februar 2008 standen wir bei Zeit auf, da mein Mann mit meinen Eltern einkaufen fuhr und ich mit Flecki zu Hause blieb. Als sie kamen kochte ich für sie und meinen Mann Kaffee, da sie noch trinken wollten. Um 9:40 Uhr ging mein Vater nach Hause, da er zu Hause Besuch erwartete. Mama blieb noch eine Weile hier, bis sie ihren Kaffee leer hatte.

Als Mama gegangen war, machten wir es uns etwas gemütlich, denn gegen 15 Uhr erwarteten wir noch Besuch von Elke. Denn sie schnitt im Thorsten die Haare und mir zupfte sie die Augenbrauen. Das war auch schon wieder eine Weile her, als er die Haare geschnitten bekam und es wurde echt Zeit.

Sie war fertig mit den Haaren und meinen Augenbrauen zu zupfen. Da meinte sie, bis wann wir zu den Eltern wollten, denn wir mussten anschließend zu meinen Eltern zum Baden. Denn sie würde uns mitnehmen, um kurz auch noch bei meinen Eltern vorbeizuschauen. Gesagt, getan, wir richteten die Sachen für zum Mitnehmen und ich zog mich an.

Um 16:30 Uhr kamen wir bei meinen Eltern an, Elke blieb kurz und sprach ein wenig mit ihnen. Als sie wegging nahm sie Thorsten mit an die Tankstelle, damit er sich seine Zigaretten holen konnte. Währenddessen ging ich schon in die Badewanne. Bis er kam, war ich zwar schon fast fertig mit dem baden. So brauchte nur noch Thorsten ganz alleine in die Wanne. Nach dem wir fertig waren. Ging es auch schon Richtung zu uns, weil wir ja heute was zu feiern haben.

Nun war es an der Zeit zu überlegen, welches Restaurant gehen wir. Wir entschieden uns, für den Sportpark um die Ecke von uns. Als wir ankamen, suchten wir uns ein Platz. Kurz darauf kam der Kellner und nahm unsere Getränke auf, nachdem er sie brachte, fragte er uns nach dem Essen.

Während wir warteten sagte ich irgendwas fehlt und er holte etwas heraus das eingepackt war in eine Schachtel, er öffnete es und blinkte ein Ring heraus und er meinte. Meinst du so etwas, wie diesen Ring zum Einjährigen? Ich sagte ja und war den Tränen nahe. Er zog mir den Ring an und kurz darauf kam schon das Essen.

Thorsten wählte ein leckeres Rinderfilet mit Bratkartoffeln und ich wählte Gyros mit Pommes. Die Vorspeise war für uns Gegrillte Peperoni. Wir schlemmten, wie es besser nicht ging. Nach dem Essen fragten wir nach der Dessertkarte und schauten uns die an. Wir wählten, die Empfehlung des Kellners. Es wurde uns dann ein leckeres Dessert gebracht, sprich mit Eis, Sahne und jede Menge leckeres Obst. Wir schafften es nicht mal mehr ganz.

Er zahlte die Rechnung und dann liefen wir nach Hause und schauten uns anschließend unseren gemeinsamen Lieblingsfilm an, Dirty Dancing, es war so romantisch. Nach dem Film kuschelten wir und schliefen dabei ein.

Diesen Tag wird man auch nie vergessen in unserem gemeinsamen Leben.

 

Kapitel 12

 

~Besuch von Rike aus Ellrich (Thüringen)~

 

 

Am Freitag, den 8. Februar 2008 hieß es, Besuch aus Ellrich(Thüringen). Freut uns riesig, denn wir haben sie jetzt seit Oktober 2007 nicht mehr gesehen. Aber sie ist das erste Mal jetzt hier, für über eine Woche. Also mussten wir planen was wir mit ihr über die Tage anstellen.

Jetzt muss sie erst mal in Mannheim mit, „Goliath“, ihrem Auto sicher in Mannheim ankommen. Was aber garantiert ohne Probleme passieren wird.

Und es war alles ohne Probleme gelaufen, bis auf den Stau, in den sie hineingeriet. Gegen 17Uhr kam sie dann an, wir begrüßten sie, gingen hoch sie ruhte sich aus und packte die wichtigen Sachen aus, die sie brauchte abends. Sprich, ihre bequeme Kleidung. Als mein Mann kam gab es erst mal Essen, leckere süße Pfannkuchen, die mein Mann zubereitete. Wir reichten dazu Honig, Erdbeervanille-, Apfelmus, war einfach total lecker.

Allzu lange machten wir nicht, denn wir wollten am nächsten Morgen bei Zeiten in die Stadt gehen. Wir gingen aber zuerst in den „KIK“ und „T€di“, Thorsten ist dann mit Flecki nach Hause gelaufen, währenddessen bin ich noch mit Rike ins Bauhaus gelaufen. Hab ihr die Fliesen, die Wanne usw. gezeigt, wie unser Bad aussehen soll. Aber sie sagte, schon es wird super, mit den ganzen Accessoires. Als wir dann zurückliefen. Unterhielten wir uns weiterhin über das Bad. Sind beide der Meinung es wird super.

Wir kamen zu Hause an, da wir noch was erledigen wollten in der Stadt, das nur ohne Flecki geht. Also machten wir die Mutti ausfindig, damit sie ihn mit zu sich nimmt. Weil wir ins Tattoo- und Piercingstudio gehen wollten. Rike und ich wollten uns ein Piercing in der Unterlippe stechen lassen, was wir auch taten. Mein Mann entschied sich für das Tattoo, seine Schlange, welches er schon länger passend zu seinem Adler wollte.

Kurz darauf gingen wir aus dem Studio mit zwei Piercings und ein neues Tattoo. Auf los ging es los zu meiner Mutter um Flecki abzuholen. Wie uns (Thorsten und mir) klar war freute er sich riesig drauf, uns wieder zu sehen.

Wir gingen dann nach Hause, denn wir hatten noch viel vor, das Essen musste gemacht werden. Da es Pizza gab, mit allen möglichen Belag. Wurde echt lecker die Pizza.

So schnell war der Tag auch wieder um, so dass es schon wieder Sonntag war. Meine Eltern fragten uns am Morgen per Telefon, ob wir nicht heute Mittag mit nach Haßloch (Pfalz) zu den Green Haardt Dancers mit möchten. Ich fragte, die zwei. Sie sagten ja, warum nicht! Also machten wir uns gegen 14 Uhr fertig. Denn bis jeder fertig ist, dauert ja seine Weile. Als wir dann fertig waren, kamen auch schon bald darauf meine Eltern. Wir warteten unten, vor der Tür auf sie.

Am Abend ging es wieder nach Hause, als sie fertig waren mit dem Tanzen.

Der nächste Tag wurde ruhig angehend gelassen. Wir machten jeder was er wollte und zu was er Lust hatte und nicht. Thorsten und ich gingen mal noch schnell ins Bauhaus und schauten und besorgten etwas. Mehr dazu erfahrt ihr später. Rike setzte sich an ihr Notebook und schrieb mit den Freunden, Thorsten schaute Fernseher. Es war mal schön einen richtigen faulen zu machen. Der Abend nahte so schnell ran, das wir schon wieder ins Bett verschwanden.

Denn wir gehen morgen zu Bekannten von mir besuchen. Und zwar mein ehemaliger Tanzpartner und Familie. Sie habe ich jetzt seit Oktober 2006 nicht mehr gesehen und Rike kennt ihn vom MSN her. Als wir dort ankamen gab es Kaffee und eine Leckerei, welche wir mitbrachten. Die Zeit verging wie im Flug. Gegen 19 Uhr haben wir uns dann verabschiedet, aber aus dem wurde noch eine Stunde länger. Als wir es dann doch geschafft haben zu gehen. War es schon gegen 20 Uhr, kurz darauf als wir im Auto saßen, rief mein Daddy an und fragte nach, wo wir wären. Ich sagte in Haßloch, da wir erst grad losgefahren waren, er staunte und dann fragte er, ob wir kurz bei ihnen vorbeikommen. Ich fragte nach, denn wir wollten ja dann heim und Essen machen.

Der Mittwoch wird wieder ein fauler Tag bei uns, da wir ausmachten ein Tag unterwegs und dann wieder ein fauler. Okay, nur abends gingen wir mit meinen Eltern auf die Schönau zum Line Dance. Es wird etwas Abwechslung reinbringen. Naja so viel Spaß, war es dann doch nicht. Was will man machen. Nun gut, der Tag wurde wieder lange. Als dann endlich doch dann das Licht ausging, schliefen wir doch recht schnell ein.

Der Donnerstag nahte. Wir gingen mit ihr nochmal in die Stadt und shoppten ein wenig. War echt schön der Tag, auch wenn das Wetter nicht so mitmachte. Wie es in den Wetteraussichten drin stand. Nun gut, machte man das Beste daraus, aus den Tag. Mein Mann und ich kauften schöne Oberteile bei C&A. Für ihn zwei und für mich auch so. Wir kamen gegen 17 Uhr nach Hause von der Stadt, aber es hat sich gelohnt.

Nein, nicht schön, vom Freitag den 15. Februar rede ich echt ungern. Nun gut, gehört aber zum Leben dazu, also ran jetzt. Thorsten und ich kuschelten auf dem Bett, Flecki gesellte sich dazu. Auf einmal rannte er kreuz und quer über das Bett, kurz darauf hüpfte er ungeschickt auf den Boden. Er humpelte durch die Gegend und ich schnappte ihn mir und sagte; auf zieh dich an wir müssen zum Arzt ich wecke Rike, ob sie uns fahrt. Nun gut sie fuhr uns, ich zog mich auch noch schnell an, dann ging es los zum Tierarzt. Kaum da, Gott sei Dank kamen wir schnell dran. Nach den Untersuchungen, stellte sich zum Glück heraus, das er sich es nur verstaucht hat. Bin ich echt froh darüber. Nur müssen wir hoffen, dass er nichts weiter von trägt und es sich wieder einrenkt bis Montag, wenn wir hingehen zur Nachuntersuchung.

Am Samstag ließen wir es ruhig angehen, denn wir wollten eigentlich nach Heidelberg, um die wunderschöne Gegend auch unserem Besuch zeigen. Aber durch den Zwischenfall mit Flecki, fiel das ins Wasser. Denn ihm geht es immer noch nicht so besonders. Er ist zwar wieder fitter gegenüber gestern, aber man muss es ja nicht gleich ausreizen. Lieber ein Tag mehr Ruhe als zu wenig. Es ist zwar schönes Wetter, wäre richtig super gewesen, können aber es nicht rückgängig machen. So machten wir halt noch einen faulen Tag, wie gestern. Damit wir fit sind für morgen.

Der Sonntag, den 17. Februar 2008 gingen wir zu meinen Eltern und frühstückten, wie nannte es Daddy, auf Amerikanisch. Mit Speck und Ei, so richtig mit allem drum herum. Naja, es war ein gelungenes Abschiedsfrühstück, mit Eltern und Rike. Gegen Mittag machte sich unser Besuch Richtung Heimat ins Thüringische Ellrich.

Die Woche war im Großem und Ganzen schön, wenn man den Zwischenfall mit Flecki außen vor lässt. Mir (Stephie) sitzt der Schrecken noch tief in den Knochen. Aber es geht aufwärts, wie der Samstag bewies.

 

Kapitel 13

 

~Teurer Spass~

 

 

Am Montag, den 18. Februar 2008, sollten wir mit Flecki zur Nachuntersuchung zur Tierärztin. Gegen 9:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zu ihr. Dort angekommen sollten wir noch einen Moment Platz nehmen.

Kurz darauf wurden wir aufgerufen, Thorsten ging mit Flecki alleine in das Behandlungszimmer. Ich wartete im Wartebereich auf meine beiden Herren. Als er herauskam, teilte er mir eine gute Neuigkeit, im negativen Bereich mit. Er sagte wir sollen heute Mittag nach Hirschberg an der Bergstraße in die Tierklinik zum Tierchirurg. Daddy sei schon benachrichtigt, dass wir um 16:15 Uhr den Termin haben, da er uns fuhr. Gut sind direkt dann bei Mama geblieben, bis Daddy heimkam. Wir fuhren los, als wir ankamen hatten wir noch ein wenig Zeit, bis wir drankamen.

Kurz nach 16:15 Uhr wurden wir aufgerufen. Die Arzthelferin fragte nach, wie es passierte, wir teilten es ihr mit, denn sie brauchte es für den Bericht. Nach dem untersuchte der Arzt ihn noch und meinte dann er müsse geröntgt werden.

Gesagt getan, damit er ruhig gestellt ist, bekam er eine Narkose. Wir wurden dann rausgeschickt während er zum Röntgen gebracht wurde. Nach dem er das hinter sich gebracht hatte, wurden wir wieder rein gerufen. Weil Thorsten draußen eine Rauchen war und nebenbei telefonierte mit einem Kumpel. Ging ich alleine zum Gespräch. Als er es mir erklärte, war ich einerseits erleichtert und andererseits geschockt. Hätte ja schlimmer ausgehen können. Er meinte, ob ich mal mein Freund holen wollte, da sagte ich; mein Mann.

Ich holte ihn und er erklärte es nochmal. Er sagte uns, Flecki hätte ein Bruch im linken Hinterlauf und müsste operiert werden. Denn mit Gips wäre es nicht machbar, weil er noch klein und am Wachsen ist. Nun gut, wir entschieden uns, ihn dazulassen über Nacht, da könnte er ihn gleich morgens als erstes auf den Operationstisch legen und den Bruch operieren.

Wir gingen geschockt nach Hause, ich hatte für den Tag keinen Hunger mehr.

Gegen Abend, genauer gesagt richtig spät, gingen wir ins Bett nach dem ich Bericht erstattete, das Flecki operiert wird, am nächsten Tag und ihn abends wieder holen können. Mein Körper rebellierte, konnte schlecht einschlafen, hatte kein Hunger gar nichts. Mir ging es total beschissen.

Am nächsten Tag, war mein Mann schnell etwas erledigen. Als er kam ging es im schnellen Schritt zu ihnen, um zu Essen und von ihnen aus in der Tierklinik anzurufen. Denn Daddy fuhr uns und er hatte ausversehen die Nummer behalten. So mussten wir von meinen Eltern aus anrufen.

Thorsten rief vor dem Essen noch an, sie meinten zu ihm, wir könnten ihn bis heute Abend um 18 Uhr abholen. Voller Freude wurde schnell gegessen. Aber wie immer hatte ich keinen großen Hunger. So zwang ich mich wenigstens meinen Teller leer zu essen. Was nur schwer ging. Wie gesagt, hatte nicht so Hunger seit wir ihn montagabends in der Klinik zurück ließen.

Wir kamen hin und meldeten uns an und sagten, wir sind da um Flecki abzuholen. Wir sollten uns einen Moment setzen, bis wir dran kämen. Da waren zwei Frauchen, die warten mussten, da zwei Zwischenfälle reinkamen. Das akzeptierten die zweimal überhaupt nicht. Die machten mich noch verrückter, als ich schon war. Nun gut, kurz darauf brachte uns, eine Arzthelferin, unseren Flecki wieder. Mein Gott sah er aus. Ein Verband um seinen linken Hinterlauf und ein Trichter damit er nicht an die Wunde geht und rumknabbert. Wir konnten aber noch nicht gehen, da wir noch mit dem Tierarzt ein Gespräch hatten.

Dauerte auch nicht lange da kam er schon und begrüßte uns und bat uns in den Röntgenraum. Er zeigte uns die Bilder von der Operation. Sah echt schrecklich aus. Nun gut, Hauptsache er konnte helfen. Er erklärte uns die Medikamente nochmals. Wir bekamen noch gesagt, worauf wir die nächsten vier Wochen aufpassen sollen. Wenn wir Glück haben, ist es Flecki dann wieder los. Denn er ist ein junger Hund, da er schnelleren Heilungsprozess hat. Wir müssen nur beachten:

 

  1. Viel Ruhe

  2. Kaum Bewegung

  3. Nur zum Gassi gehen raus mit ihm

 

Wir versuchen uns so gut, wie möglich dran zu halten. Ist nur schwierig Flecki ist ein Hund der Bewegung braucht. Am nächsten Tag mussten wir noch mit ihm zum Verbandswechsel gehen. Nun gut wir werden es schaffen, sehen es mal optimistisch. Nur doof, die ganze Woche war jetzt echt schönes Wetter und wir können im Moment durch Fleckis Verletzung, nicht einmal ein Spaziergang machen. Soll ja schnell heilen. Jetzt haben wir mal eine Woche relative Ruhe. Denn am nächsten Mittwoch geht es wieder zum Verbandswechsel zur Tierärztin. Dann werden wir sehen wie groß die Chance ist in vier Wochen mit der Operation der Fixateure, um sie herauszumachen.

Das war nur wohlbemerkt ein teurer Spaß zu spielen mit Flecki. Das kostete uns bisher nun knapp 1200,- € mit Verbandswechsel und Medikamente.

Kapitel 14

 

~Anhaltende Ruhe und Ostern~

 

 

Wir tun unser bestmögliches um Flecki ruhig zu halten, was an manchen Tagen gut und an anderen schlechter geht. Am 27. Februar ging es erneut zum Verbandswechsel zur Tierärztin, sie sagte zu uns; es würde gut verheilen. Die Chancen stehen gut, dass er es in drei Wochen geschafft hat. Was wir natürlich hoffen, denn wir haben ja einen Wochenendausflug mit Eltern vor. Denn es geht zum ehemaligen Lehrer von Thorsten. Jetzt warten wir erst mal gespannt auf den nächsten Verbandswechsel in der nächsten Woche.

Die Woche darauf, am 5. März standen wir recht früh auf, da der Termin um 9 Uhr auf dem Plan stand. Wir liefen rüber, als wir ankamen war es kurz vor dem Termin. Gingen rein, mussten dennoch kurz Platz nehmen und warten. Waren aber sehr schnell dran, da wir zur Öffnungszeit kamen.

Thorsten ging mit Flecki in den Behandlungsraum, waren zusammen ungefähr 20-30 Minuten darin verschwunden. Während ich wartete und betete, lasst es gut verheilen den Bruch, freute ich mich als sie dann wieder rauskamen. Flecki freute sich auch mich wieder zu sehen.

Wir gingen vor und machten den neuen Termin zum Verbandswechsel aus. Heute in 14 Tage wissen wir mehr, hoffen weiterhin, dass es so gut verheilt wie die ganze Zeit. Denn im Moment sieht es so gut aus, dass er dann die Fixateure herausoperiert werden können. Mit Glück, haben wir bis Ende März unseren Wirbelwind wieder und können mit ihm Spaziergänge machen.

Heute schreiben wir den 9. März, sind heute bei Zeit aufgestanden da wir um 11:45 Uhr von meinen Eltern abgeholt worden sind. Da wir mit den Green Haardt Dancers aus Haßloch verabredet sind, weil sie bei dem heutigen Sommertagsumzuges mitlaufen. Wir hatten Glück, mit dem Wetter, es hat kein einen Tropfen gegeben. Der Wettergott meinte es echt gut mit uns.

Gegen 14:15 Uhr ging der Umzug los und ging quer durch Haßloch. Man sah bekannte Gesichter, aber auch manche schauten nur doof, als sie Flecki sahen. Aber im Großen und Ganzen war es in Ordnung. Man kann sagen, es war mal wieder ein Tag, bei dem man nicht nutzlos zu Hause saß. Denn es fällt irgendwann schon einem die Decke auf den Kopf, schließlich sind wir seit dem 16. Februar nicht mehr großartig unterwegs gewesen durch Fleckis Verletzung. Aber es hat ja bald ein Ende.

Heute ist schon wieder der 15. März, Thorsten ist seit 9 Uhr unterwegs mit der Nachbarin, die leider heute auszog. Denn er hilft mit, da sie auch einen gebrochenen Fuß hat, wie Flecki, ob sie sich abgesprochen hätten. Nun gut, sie mussten vom Keller alles ins Auto packen und von der Wohnung auch noch. Puuuhhh, ein Umzug muss ja auch immer so schwer sein. Es ging eigentlich recht schnell, die Sachen ins Auto und erste Fuhr als der Sprinter voll war. Als sie wieder kamen, ging es mit der zweiten Fuhr sofort weiter. Ich konnte ihr leider nicht mithelfen , da es mit Flecki nicht klappen würde. Also ging ich kurz vor Ende runter und verabschiedete mich von ihr. Wir bleiben aber in Kontakt, denn wir wollen Freunde bleiben.

Dann war Thorsten, mit in der neuen Wohnung, wieder hinein räumen und Möbel aufbauen. Er erschien bald wieder zu Hause, da wir auch noch für heute Besuch haben. Die Elke wird unser Besuch sein. Sie hat Folie für das Auto gekauft. gehabt, die soll Thorsten anbringen heute noch.

Gegen 14:30 Uhr können wir mit ihr rechnen. Da sie noch arbeitete. Sie isst heute auch mit, denn was soll sie zu Hause alleine essen, wenn sie hier mit Freunde essen kann.

Jetzt hoffte ich erst mal. dass mein Mann bald nach Hause kam. Denn ich vermisse ihn schon sehr. Naja, wir sind noch frisch verliebt und verheiratet. Werden jetzt erst 9 Monate morgen, da merkt man, dass trotzdem die Zeit vergeht. Elke kam gegen 14:30 Uhr zu uns. Ich rief sofort Thorsten an, damit er auch mal dann endlich heimkommt. Denn er war ja immer noch am ‚Helfen. Als er nach Hause kam, brachte er die Folie in Elkes Auto an, damit sie immer einen Tequila Sunrise im Auto hat. Das sieht echt super aus, das hat auch nicht jeder. Meistens sieht man die Insel. Nun gut, so fällt sie auch auf.

Als er das fertig hatte, machten wir uns ans Essen, Thorsten machte das Fleisch, sprich Schweinefilet in einer Kräuterbutterkruste mit Halb und Halb Knödel und eine sehr gute Sauce dazu. Ich war für den Nachtisch zuständig, von mir gab es Wolkencreme, die kann ich nur empfehlen. Lecker, wie es besser nicht ging. Leider kurz nach dem Essen verabschiedete sich Elke von uns, denn sie wollte ihr DSDS nicht verpassen. Also waren wir alleine. Gingen ins Bad, versuchten da etwas zu entspannen. Klappte auch, schauten noch ein Film und gingen dann ins Bett. Denn die Zeit rannte wie im Fluge.

Am nächsten Morgen standen wir auf, frühstückten zusammen und lassen es voll ruhig angehen. Sitzen beide vor dem Schlappi in der Küche und machen irgendwas. Thorsten spielt X- Blaster und ich schrieb weiter am Buch. Nun gut, im Moment. schreiben wir jetzt genau 14 Uhr, die Zeit rennt einfach. Mal schauen was uns der restliche Tag noch beschert. Naja aus dem Tag wurde ein ruhiger entspannter Tag!!

Heute schreiben wir den 19. März, heute gingen wir mit Flecki zum Verbandswechsel und Kontrolle. Und die Frage, bleibt er noch oder werden nun die Fixateure entfernt. Aber am Montag gab es einen Rückschlag noch, wir brauchten ja für die Versicherungen für Flecki den Krankenbericht. Da stand drin, ach das könnt ihr gleich lesen. Aber jetzt welches ich stehen blieb. Heute sind vier Wochen um. Der Doc sagte zu uns, wir sehen uns in vier Wochen zum Kontrollröntgen, nun geht noch nicht, da im Bericht drin steht „erstes Kontrollröntgen in frühestens sechs Wochen“. Nun findet unser Ausflug mit Flecki so statt. Müssen wir halt ihn etwas ruhig halten da.

Aber es stand noch ein schöner Ausflug, mit meinen Eltern statt. Daddy musste jemand nach Frankfurt/Hahn Airport im Hunsrück hinfahren. Kurzerhand packte er Mama, mich und Flecki ein. Leider hatte Thorsten keine Lust also fuhren wir alleine. Die Zeit ging um, Flecki war aufgeregt, wie ich auch. Dort bei dem Bekannten angekommen. Warteten wir auf das Paar, welches nach Hause fliegt wieder. Kurz nach 18Uhr fuhren wir los. Die Fahrt verlief ohne Stau, dafür hätten wir beinahe ein Unfall mitbekommen. Das Beste war aber als wir am Flughafen ankamen, sahen wir auf einmal dicke Schneeflocken. Leider war es dennoch zu warm das er nicht liegen blieb. So waren wir wieder auf dem Rückweg. Wir fuhren aber nur bis zum Rasthof „Hunsrück-West“. Machten da Pause und nahmen eine Stärkung zu uns. Aber ist echt Hammer, was mittlerweile an Rasthöfe verlangt wird für das Essen. Nach dem Essen fuhren wir dann weiter, Flecki schlief währenddessen ein, telefonierte mit Thorsten. Das er weiß, dass wir gleich zu Hause sind. War ein toller kurzer Ausflug, das war etwas anderes als immer nur die eigenen vier Wände anzuschauen. Gegen 22:30Uhr war ich dann endlich zu Hause, dementsprechend waren wir alle k.o. Aber wie gesagt, es war erlebnisreicher Abend.

Nun stand der Osterhase vor der Tür, mein Dad holte uns beizeiten ab. Denn um 12 Uhr gibt es Mittagessen, welches meine Eltern zu einluden. Als wir bei meinen Eltern ankamen, war es schon fast fertig unser leckeres Hähnchen. Denn Mama machte heute das, denn an Weihnachten ist das eigentlich das Ritual. Naja, Thorsten beglückte uns mit einer leckeren Lende.

Gegen 13 Uhr hatten wir es endlich geschafft fertig zu werden. Denn sie machte zwei Hähnchen und Kartoffelsalat, für mich gab es paar Pommes zu. Lecker war das Hähnchen allemal, wie immer eigentlich. Nach dem wir gespeist hatten, ging Mama weg und brachte uns den Osterhasen.

Für den Thorsten gab es Marzipaneier, 500,-Schoki, ein Lindt-Osterhasen und 3 Gläser (á 4 Rotwein, á 4 Champagnergläser und á 4 normale Gläser) und für mich in etwa dasselbe. Das einzige war, das ich keine Marzipaneier, bekam sondern Mohrenköpfe.

Anschließend fuhren wir auf die Nachtweide zu den Old West Pioneers e.V., wegen dem Wetter war leider nicht viel los. Denn bei uns war es nasskalt und etwas geschneit hatte es auch. Aber es ließ zu wünschen über den Schnee. Das hieß auch wir blieben nicht lange, da gingen wir noch heim zu meinen Eltern und tranken da Kaffee. Dann ließen wir uns von meinem Daddy nach Hause fahren. Schauten noch etwas Fernseher und gingen dann schlafen!!

 

Kapitel 15

 

~Wochenendurlaub mit Eltern in Heinsberg in der Rucksackherberge~

 

 

Nun heute fängt der Stress an für das Wochenende. Werde nachher gleich noch anfangen, den Schlafzimmerschrank mit kaputten T-Shirts ausmisten. Für Putzlappen und für Daddy seine GoldWing zum Putzen. Denn es sind nur noch drei lange Tage bis zur Abfahrt nach Heinsberg.

Um in diesen Wochenendurlaub zu starten muss ich noch Wäsche waschen und Mamas Nägel machen und an demselben Tag noch mit Thorsten packen.

Wie gesagt, jetzt ist mal der Schrank und die anderen Vorbereitungen dran.

Heute ging das recht flott, mit den Erledigungen für den Tag. Wäsche ist gewaschen, getrocknet und eingeräumt, der Rest wird morgen um 9 Uhr gebügelt. Also hab ich heute Zeit für meine Liebsten!!!

Morgens wurde gebügelt und dann habe ich mit meinem Mann unsere Sachen für das bevorstehenden Wochenendes in Heinsberg zu packen. Es war alles eingepackt und so mussten wir nur noch für Flecki die Kleinigkeiten, wie Futter und Körbchen packen.

Am nächsten Morgen wurde bei Zeit aufgestanden. Da wir noch ein wenig zu machen hatten. Gegen 13:30 Uhr holte uns mein Daddy ab. Wir fuhren rüber zu Mutter, denn Thorsten fuhr noch sein Roller rüber. Dann ging es auch schon los!!

Wir fuhren bei Fressnapf vorbei, weil Flecki mal wieder eine neue Leine brauchte. Als wir die hatten, ging es los auf die Autobahn Richtung Frankfurt/Main. Irgendwann ging es auf die A45 in Richtung Dortmund. Dieses Navigationsgerät schickte uns bei der Ausfahrt Siegen ab, wir folgten dem weiterhin, auf einmal, was war das für eine Straße, die war ja echt lebensgefährlich. Schlaglöcher ohne Ende, kaum schneefreie Straßen. Nun gut wir fuhren eben den Weg weiter, weil uns das Navigationsgerät so schickte. Thorsten sagte, so stimme es noch und so kommt man auch hin. Sei ja auch der schnellste Weg dorthin. Währenddessen kamen wir an den Windrädern vorbei, genau gesagt an vier Stück. Das war eine Fahrt, dachte mein letztes Stündlein hatte geschlagen. So war die Fahrt hoch, wie auch runter. Gott sei Dank, ist mein Vater so ein guter Fahrer. Nach guter Stunde kamen wir über Umweg doch noch am Zielort an. Wir kauften uns am nahegelegenen Einkaufsladen Brötchen und etwas für drauf, denn den ersten Abend waren wir vier alleine. Es war nicht schlecht aber irgendwie eben komisch in der Herberge ohne Herbergsfamilie. Nun gut wir spielten etwas nach dem Essen, gingen dann um Mitternacht ins Bett.

Standen am nächsten Morgen um 8 Uhr auf. Denn um 9 Uhr war Frühstück angesagt. Wir entschlossen uns dann einen Ausflug nach Siegen zu machen. Welche Strecke wir auch schnell fanden nach Siegen. Wir wollten eigentlich in die City-Galerie uns etwas dort umschauen. Denn bis Thorstens ehemaliger Lehrer kam dauerte ja etwas. Also fuhren wir in das Parkhaus für die City-Galerie. Suchten vergeblich ein Parkplatz, fanden aber keinen, dafür wieder den Ausgang statt eine Auffahrt zu den nächsten. Nun gut standen wir da, denn Thorsten musste den Parkschein entwerten, denn in diesem hat man leider keine 15 Minuten frei. Er rannte schnell los um einen Parkautomaten zu finden. Er zahlte 60 Cent und somit konnten wir endlich auch hinausfahren. Aber während Thorsten das Entgelt bezahlte warteten wir ja im Auto, mit Warnblinkanlage an. Die Leute schauten nur doof, wieso hat der Warnblinkanlage an. Denn sie mussten alle von der rechten auf die linke Spur wechseln. Als wir draußen waren fuhren wir halt wieder zurück zur Herberge. Dort angekommen, war Christoph noch nicht da, wie er zu Thorsten sagte. Also wollten wir bei der Bäckerei Kuchen oder süße Teilchen holen, die hatte aber schon leider zu. Nun gut, fiel Kaffee und Kuchen flach. So machten wir noch durch den Ort einen Spaziergang. An manchen Stellen war noch viel Schnee gelegen. Als wir zurückkamen. Kam auch schon kurz darauf Thorstens ehemaliger Lehrer. Thorsten half ihm etwas hineinzutragen und dann fragte er ob wir Lust hätten, mit ihm und seiner Freundin einen kurzen Spaziergang zu machen. Wir ließen Flecki bei Eltern, denn mit seinem Hinterlauf geht es noch nicht so gut. Er hat ihn ja immer noch. Also schon ging es los. Er musste viele Neuigkeiten erzählen. Von der Klasse, ob er da was Neues weiß. Einiges wusste er von seinen Mitschüler noch. Als wir zurückkamen zeigten wir ihm noch schnell die Hochzeitsfotos, denn er war wieder auf dem Sprung für weg. Er bekam das Hochzeitsbild geschenkt. Als Erinnerung, denn leider war er ja nicht lange dabei. Da es ihm nicht gut ging. Was zu verzeihen war, was will man ändern. Aber als sein ehemaliger Lehrer, uns dann wieder verlassen hatte. Kam die andere Gruppe die von Samstag auf Sonntag übernachtete. Wir hatten auch Unterhaltung mit ihnen bekommen. Wir lachten, mit einem kamen wir sehr gut ins Gespräch den er fahrt auch ein Motorrad zwar keine GoldWing aber eine Harley Davidson. Wie wir mitbekamen, wurde er „Bubi“ gerufen. Flecki freundete sich auch mit ihm an, somit wurde er von uns „Onkel Bubi“ gerufen.

Dann gab es Abendessen, es gab Schnitzel, Erbsen- Gelberüben-Gemüse mit Bratkartoffeln dazu Zigeunersauce. War echt lecker. Da nochmals ein Lob an die liebe Küchenfee. Die Gruppe überlegte, ob sie noch zum Schützenvereinskonzert hochgeht. Da die in der Festhalle oben ein Konzert gaben. Meine Eltern und wir blieben nicht so lange wie sie. Denn mein Vater bekam leider wieder etwas Schmerzen an seinen Füssen, denn die Sitzplätze waren alle belegt. Also spielten wir noch ein wenig mit den Karten und dann ging es ins Bett. Irgendwann hörten wir die Gruppe um Onkel Bubi wieder zurückkommen. Mein Mann und ich stellten uns hin und schauten wie sie einkehrten in die große Diele durch das Dielentor. So unterhielten wir uns noch eine Runde mit ihnen und gingen dann auch wieder ins Bett.

Der nächste Morgen begann etwas grausam. Meine Mutter stürzte ins Zimmer. Und weckte uns beide und sagte; hey aufstehen, wir haben 10 vor 9 Uhr, wir sagten; kann nicht sein. Aber leider war es doch so, also sprangen wir aus den Federn, damit wir noch rechtzeitig zum Frühstück kamen. Nach dem guten Frühstück packten wir unsere Sachen. Als wir alles im Auto verstaut hatten, gingen Thorsten und ich noch kurz zur Wohnung von seinem Lehrer und seiner Mutter. Da wir uns nochmals persönlich bedanken wollten, für das Hochzeitsgeschenk. Sie freute sich das sie Thorsten mal wieder seit 2 Jahren mal wieder live sah.

Wir unterhielten uns kurz und mussten dann wieder zurück zur Herberge, da meine Eltern warteten dass wir zurückfahren konnten. So gingen wir ans Auf Wiedersehen-Sagen der restlichen Gruppe, die dort noch ihren Frühschoppen machten. Leider konnten wir uns nicht von Onkel Bubi verabschieden. Da er schon zur Heiligen Kommunion gehen musste, welche er eingeladen war. Nun gut, wir stiegen ein und schon ging es kurz darauf los, mit der Heimfahrt. Unterwegs schlief ich ein, wachte aber kurz vor Frankfurt/Main wieder auf. Thorsten und mein Daddy holten etwas zum Essen, denn ich hatte Hunger. Also verdrückte ich es komplett. Kurz darauf kamen wir in Mannheim an. Endlich wieder zu Hause, ging es erst mal ans Ausruhen etwas. Waren kaputt, machten heute auch nicht mehr viel, es ging nur noch Baden und dann ins Bett. Trotzdem kann ich schon sagen, sobald wieder es geht, werden wir beide wieder hochfahren. Es war schön hätten nur zu gerne richtig schöne Ausflüge in den Schnee gemacht, aber mit Fleckis Verletzung ging das nicht. Aber ein Highlight gab es, Flecki hebt ab und an sein Beinchen bei Striezeln.

Es wird allemal ein unvergessliches Wochenende von uns Vier. Werden irgendwann mal wieder aufkreuzen!!!!

 

Kapitel 16

 

~Wir haben es geschafft & der Geburtstag meiner Großeltern~

 

 

Heute schreiben wir den Montag, den 31. März 2008! Ein ruhiger Tag wie jeder davorliegende Tag eigentlich auch, denn Flecki hat ja seine Fixateure noch drin. Aber das hat ja morgen schon vielleicht ein Ende des Wartens. Nun gut, dieser Tag war auch sehr ruhig verlaufen, morgens aufstehen, waren auch noch erledigt vom Wochenende. Aber der Tag war ein leicht nervöser Tag. Weil man ja jetzt noch nicht weiß was bei Flecki rauskommt. Denken wir mal alle schön positiv.

Der nächste Tag, wir standen frühzeitig auf da wir den Termin mit Flecki um 9 Uhr in der Tierklinik hatten. Mein Daddy und wir fuhren frühzeitig los. Als wir ankamen saßen schon eine Katzenbesitzerin und ein Hundebesitzer im Warteraum. Es ging aber schnell bei den anderen vor uns. Nach dem sie fertig waren, kam unser Flecki dran.

Mein Mann und ich gingen mit ihm ins Behandlungszimmer, davor musste er aber erst ein Testlauf im Wartezimmer hinter sich bringen. Der Doc sagte, er geht sehr gut. Dann schaute er sich ihn nochmal im Behandlungszimmer an und meinte dann zu uns; wir versuchen es erst mal ohne Narkose, vielleicht hält er so auch etwas ruhig. Gesagt, getan und prompt ging es zum Röntgen. Es klappte auch relativ gut und die Aufnahmen wurden ausgewertet vom Doc.

Als sie ausgewertet waren, kam er wieder in das Behandlungszimmer zurück und sagte die erwartende Antwort. Man kann die Fixateure herausnehmen und schon fing er an den Verband abzunehmen. Ich sah zum ersten Mal, wie es so aussieht, ohne Verband rein die Fixateure. Es sah echt gut verheilt aus. Nun gut, er fing nach und nach alle Fixateure herauszunehmen. Als er sie raushatte, bekam er noch einen Verband um den Hinterlauf. Dann zeigte er uns die Röntgen, wie gut es verheilt ist, echt bewundernswert. Jetzt sind wir wieder zu Hause und können uns auf den Geburtstag meiner Großeltern freuen. Welchen es in drei Stunden hingeht. Könnte immer noch weinen vor Freude. Hab es auch schon getan. Jetzt können wir uns wieder auf die neuen Abenteuer mit Flecki freuen.

Heute Mittag um 14:30 Uhr ging es los zum Geburtstag meiner Großeltern, als wir ankamen, hatten sie schon Besuch von zwei Stück vom Campingplatz. Die Zwei sind eigentlich jedes Jahr da, das sind die besten Freunde von Oma und Opa.

Nach uns erschienen dann meine Tanten und Onkels. Mein Cousin und seine Freundin waren auch da. Heute dachten wir nur endlich mal an das Hochzeitsalbum und ließen es mal durch die Reihe gehen. Endlich hatten wir es wirklich mal nicht vergessen. Davor hatten wir es vergessen oder waren immer überraschend bei meinen Großeltern.

Als der Kaffee angerichtet worden war und der Kaffee eingegossen und der Kuchen serviert, trank jeder und aß ein Stück Kuchen. Wir machten uns dann nur mal auf den Weg nach Hause, da Daddy und Mama noch zum heutigen Training vom Line Dances der Goldwinger mussten. So sitzen wir, wieder daheim und hoffen das Flecki sich noch weitgehend schont. Denn ich will nicht zum Doc mit ihm, nur weil es nicht so gut geht mit der Heilung. Aber ich denke mal das wird schon klappen.

Kapitel 17

 

~Live Musik mit dem „Duo Project“~

 

 

Heute schreiben wir den 2. April und dürfen endlich seinen Verband abmachen. Wir sind so happy darüber, dass er abkonnte. So konnten wir beruhigt zu einer Freundin laufen, die Nägel designen und er machte ihr noch ein paar Handwerkerarbeiten, da sie frisch umzog. Gegen 19 Uhr kamen wir endlich nach Hause. War jetzt auch eine Zeitlang bei ihr. Denn das Laufen war auch schon eine Strecke von uns zu ihr und wieder abends zurück. Der Tag war sehr aufregend für Flecki, denn seit dem 19. Februar sein erster Spaziergang, welchen er wieder selbst laufen durfte. Er zog vor Freude an der Leine, wie es besser nicht ging. Aber am abends war er gut erledigt und schlief sehr gut. Was uns auch mal erfreute, mal wieder die Zweisamkeit genießen zu können.

Die zwei Wochen verliefen recht ruhig dann, gingen unseren Weg, sind mit Flecki sehr oft unterwegs gewesen, sofern das Wetter mitmachte. Aber die Freude wartete auf den 12. April auf den Auftritt von „Duo Project“. Die zwei hab ich jetzt seit über einem Jahr nicht mehr gesehen. Schön sie mal wieder live zu sehen.

Der Tag war schneller da als wir dachten, wir waren Freitag auf Samstag schon bei meiner Mutter zu Hause. So mussten wir nicht so früh aufstehen um alles zu schaffen. Denn gegen 13:30 Uhr kamen noch meine Tante und mein Onkel vorbei, denn ihr musste ich die Nägel machen. Also machte ich ihr geschwind die Nägel und dann fuhren sie wieder heim. Um sich frisch zu machen für den Abend, denn die zwei holten wir dann ab. Als wir fertig waren, dann fuhren wir los. Kurz vor 18 Uhr kamen wir in Worms an, um sie abzuholen.

Nach einer Fahrt von gut knapp 2 Stunden sind wir angekommen in dem Ort Hintertiefenbach. Als Sue, die Sängerin uns erblickte mit Hund freute sie sich riesig. Denn unser Hund kannte sie bis dato noch nicht. Aber er war gleich mitunter Hauptattraktion auf der Veranstaltung, nach dem Duo wohlbemerkt. Die Zeit rannte sehr schnell und ich machte was mit Sue aus. Denn Thorsten hat ja Geburtstag gleich.

Drei Minuten vor Mitternacht ging ich vor zu ihr und Punktgenau drückte sie mir ihr Mikrofon in die Hand und ich gratulierte meinem Stachelbaer zum Findeltag auf der Bühne und so durften wir dann erst mal eine Tanzrunde auf das Parkett legen, denn ich wünschte mir dann ganz lieb von Ron unser Song „The Dance“. Somit tanzten wir darauf, währenddessen meinte er nur, ich mach dich ein Kopf kürzer daheim. Ich dann immer nur; sei ruhig und freue dich, das ich so was mache!!! Letztendlich war er doch happy, dass seine Frau so viel Mumm hatte und so etwas machen konnte!!!

Gegen 00:30 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, weil wir ja noch eine gewisse Fahrzeit vor uns hatten. Die Heimfahrt gestaltete sich sehr amüsant. Als wir rausfuhren gab es eine komische Umleitung. Elke und ihre Freundin, wie wir auch verfuhren uns gehörig. Aber wir schafften es doch noch irgendwann auf die richtige Autobahn. Nur nach dem wir Tante und Onkel daheim abgesetzt hatten, fuhren wir auf einer Bundesstraße in Richtung Autobahn weil es so kürzer ist. Nach einer Weile rumpelte es unter uns. Mama und ich fragten; was das gewesen sei? Daddy und Thorsten meinten wir sind über ein schon totgefahrenes Reh gefahren. Das arme Tier, ich war traurig. Weil ich meckerte, weil keinen gesehen hast. Das da einer Unweit stand mit einem kaputten Auto oder so. Als wir auf der Autobahn waren, machten wir aus das wir noch zu McDonalds hingehen. Nach der Ausfahrt stand da Polizei und machte eine Kontrolle bei Jemand. Daddy meinte, er sagt Bescheid mit dem Reh und die verständigten dann die Frankenthaler Polizei. Weil es ja die BaWü Polizei war. Nach gut 2 Stunden Irrfahrt kamen wir endlich nach Hause. Flecki, Thorsten und ich fielen übermüdet ins Bett. Bis zum nächsten Morgen schliefen wir richtig fest.

Ab dem Zeitpunkt erlebten wir nicht viel. Nur das wir am Dienstag den 15. April mein Mann sein Geburtstagsgeschenk einlösen. Ihr fragt euch was das wohl ist, natürlich ich sage es euch. Mein Mann hat einen Gutschein für ein Tattoo von mir geschenkt bekommen. Also ließen wir uns nicht lumpen und erledigten es gleich. Er ließ sich eine Elfe mit einem „S“ stechen und ich mir ein Tribal mit einer Rose darauf und ein „T“ stechen, beide in schwarzgraue Abstufung. Sehen echt super aus. Bei meinem Tattoo muss ich nochmal ein großes Lob bei meiner Freundin Bodil, ihrer Tochter loswerden, denn sie hatte uns die Bilder gemalt. Leider ging im Thorsten seines nicht so gut mit der Verwirklichung. Somit wurde es dann nur meines verwirklicht.

 

Danke!!

 

Das Wetter ist leider echt durchwachsen, so dass wir uns mit Spaziergängen mit Flecki zurückhalten müssen. Aber es wird ja so langsam hoffentlich. Wir brauchen für Wittenberge gutes Wetter, lieber Wettergott!!!

Jetzt muss das Tattoo eben im Moment verheilen. Dann kann es auf jeden Fall kommen.

Jetzt geht es erst mal in die Badewanne, denn wir gehen heute Abend mal seit langen Mal wieder auf die Schönau zum Tanzen. Jetzt geht es ja wieder und macht Spaß, weil Flecki wieder gesund ist.

Kurz nach 19:30 Uhr waren meine Eltern da und wir setzten uns ins Auto und schon ging es los auf die Schönau ins Siedlerheim. Kaum saßen wir am Platz kam im Flecki sein liebster Freund der Onkel Günter. Beide freuten sich sehr darüber. In der zweiten Runde konnte ich mal mittanzen.

Naja, ihr fragt euch hat es noch geklappt bei ihr? Nein, natürlich nicht, die zwei die ich mittanzen konnte. Flecki war wieder sehr fixiert auf mich, echt heftig wieder. Nun gut die zwei Tänze ließ ich mir nicht nehmen.

Die Zeit verging recht schnell wieder beim Line Dance. Gegen 21:45 Uhr machte sich Onkel Günter auf dem Heimweg. Er stand an der Tür und versuchte Flecki zu locken mit rufen. Ich ließ seine Leine los, er stürmte auf ihn zu und fing sofort an mit ihm zu spielen. Das er besser toben konnte machte ich ihm die Leine los. Dann tobte und bellte er ihn sofort spielend an. So spielte er gut noch 5 Minuten mit ihm und dann machte er sich auf den Heimweg. Flecki kam wieder an die Leine, nicht das er auf die Tanzfläche rennt. Kurz nach der Beendigung des Line Dance Abend ging Daddy an die Theke und zahlte unsere Getränke. Anschließend verabschiedeten wir uns und fuhren nach Hause. Für April war es gestern Abend richtig warm noch. Daheim angekommen machten wir uns noch bequem und schauten noch einen Film. Bis wir müde wurden und in das Bett gingen.

Kapitel 18

 

~Besuch aus Münster von Daniel, bester Freund von Thorsten~

 

 

Heute schreiben wir den 24. April 2008, wir standen wie jeden Morgen auf. Machten uns fertig, das Thorsten mit Flecki Gassi gehen kann und ich dann eine Kanne Kaffee kochen kann. Der Kaffee wird schon gut stark, Thorsten trinkt ihn so gerne. Als er dann vom Gassi gehen zurück war mit Flecki, bekam mein Mann sein Kaffee und Flecki sein Futter. Setzten uns dann an den Tisch und er trank sein Kaffee und anschließend checkten wir die E-Mails. Durchgeschaut und gelesen, nun wissen wir wer was von uns wollte. So verging der Tag, mit Gassi gehen und Chatten und er spielte das Spiel X-Blaster. Am Abend schauten wir uns einen Film an. Danach ging es ins Bett.

Am nächsten Morgen standen wir auf und diesmal war ich diejenige die mit Flecki Gassi ging. Als ich zurückkam mit Flecki vom Gassi, stand für mich eine Erdbeermilch an meinem Platz und er bereitete das Futter für ihn vor. Weil er sich um das Futter kümmerte übernahm ich selbstverständlich den Kaffee von ihm. Wir setzten uns dann hin und besprachen was heute so abgeht über den Tag. Die Zeit rannte wieder sehr gut davon. Um ungefähr 17:30 Uhr bin ich ins Wohnzimmer um „Unter Uns“ zu schauen. Danach kam Thorsten, denn da schauen wir gemeinsam „The Simpsons“. Anschließend geht es an das Essen erwärmen, der Rest von gestern. Es gab Nudel-Schinken-Gratin. Gegen 19:45 Uhr bin ich baden gegangen.

Danach begnügte sich mein Mann mit dem Film im Fernseher und ich mit chatten. Gegen 23 Uhr kam er doch wieder zurück in die Küche und spielte weiter bei dem Online-Spiel X-Blaster. Um 2:30 Uhr machte ich mich aber auf den Weg ins Bett. Er blieb noch auf, bis 4:30 Uhr wie er sagte, weil es ab Mitternacht so ein Special-Event gab.

Am 26. April sind wir kurz nach 11 Uhr aufgestanden, bin echt gut noch mal eingeschlafen. Wir standen auf und er ging Gassi mit Flecki und ich machte mich an das Nähen der Hosen. Während ich die Hosen umnähte, fuhr Thorsten schnell in die City etwas erledigen. Bis er wieder da war, wurde ich auch grad fertig. So machte ich mich fertig und wir liefen dann rüber zu meinen Eltern. Denn Daddy brauchte mal wieder Thorstens Hilfe in PC-Probleme. Er löste es flink und somit konnten wir wieder heim zu uns. Könnte grad schlafen, so müde bin ich. Aber leider ist es noch zu früh dafür.

Das heißt also wach halten!!!

Heute am Sonntag sind wir relativ früh raus, weil ich mit Elke telefonierte. Dann kam uns die Idee wir könnten nach Maxdorf zu ihr fahren und sie besuchen, wenn sie daheim ist. Angerufen nochmal und gefragt und sie sagte ja.

Also ging es ans fertig machen und schon ging es los zum Waldhof Bahnhof. Wir fuhren eine halbe Weltreise zu ihr, durch die blöde Verbindung zu ihr. Naja waren aber noch gut zeitig da. Gegen 13:30 Uhr waren wir bei ihr. Machten draußen es uns gemütlich, auf jeden Fall besser als in der Wohnung zu sitzen bei dem Wetter. Die Sonne war so aktiv das mein Mann einen leichten Sonnenbrand von trug. Aber was soll es, war ja nicht zu stark. Abends gegen 18:35Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Kamen auch gut zeitig heim, kurz vor 20 Uhr schloss mein Mann die Tür auf. Der Tag war ein echt schöner und war auf jeden Fall besser als nur 2 Stunden mit Flecki im Wald und wieder zurück.

Am Morgen des 28. April, standen wir bei Zeit auf, da mein Mann und ich etwas die Wohnung gestalten wollen. Thorsten ging mit Flecki Gassi während ich ihm Kaffee kochte. Nach dem fing ich an die Hose, das T-Shirt und der Rock zu nähen. Denn da waren Löcher drin, der Rock hatte Flecki ein Loch reingebissen. Als er noch jünger war!!! Nun gut zum Glück nicht zu sehr, so dass es gut zu nähen war.

Dann habe ich ein Karton in Rot für meine Schuhe das ich ihn unter das Bett stellen kann, solange wir keine andere Möglichkeit haben dafür. Sonst verlief er recht ruhig.

Heute Morgen kam meine Mutter zum Frühstück rüber. Wir backten Brötchen auf und aßen. Vorhin strich ich den Karton fertig, jetzt trocknet er aber am Deckel muss ich nochmals drüber. Heute erwarteten wir Besuch aus Münster. Thorsten holte ihn mit den Skates ab, am Hauptbahnhof Mannheim. Habe heute nochmals die Kartons gestrichen, dass ich sie am Montag an den Platz positionieren kann. Denn am Montag wird richtig Ordnung geschafft, wenn Bodil und Walter uns aus München besuchen.

Jetzt ist erst mal Daniel zu Besuch bis Montag voraussichtlich.

Am Donnerstag sind wir mit ihm mit der S-Bahn nach Heidelberg und haben sie unsicher gemacht die Altstadt. Sind dort etwas durch die Gegend gelaufen, haben Döner gegessen. Anschließend zum Neckar, um dort eine Solarschiffsfahrt auf der „Neckarsonne“ zu machen. Das ist sehr interessant und sehr ruhig, anders als die anderen. Danach sind wir zurück gefahren, weil es schon recht spät war.

Der Freitag, den 2. Mai verlief etwas ruhiger, wir fuhren mit ihm in die Stadt und zeigten sie ihm mal ohne Hochzeit. War auch recht schön nur ging die Zeit um wie im Fluge, also machten wir uns wieder auf den Rückweg, mit einem Weg über das Bauhaus um Dachlatten zu holen. Weil sie noch anfingen das Hochzeitsbanner zu machen. Währenddessen ging ich baden. Weil wir Flecki zu Eltern brachten, da wir noch mit ihm auf die Mannheimer Maimesse gingen. Gegen 22 Uhr holten wir ihn ab und gingen mit ihm heim.

Am nächsten Morgen ging es leider recht früh raus, da wir zu meiner Tante fuhren, da ich Nägel machen musste bei ihr. Gegen Mittag kamen wir heim und setzten uns etwas entspannt an dem PC/Schlappi. Sie spielten X-Blaster und ich bin in den Chat gegangen. Dann machten sie Banner weiter das jetzt an der Wand hängt. Im Moment sind sie mit den Skates unterwegs. Eine Stunde sagten sie, aus der ist mehr als eine Stunde geworden. Naja Männer sage ich da nur. Vom Handy kam die SMS erst später an. Als sie zurückkamen brachten sie mir Maultaschen mit, denn mein Hunger war nicht besiegt. Leider!!!

Am nächsten Tag war es soweit da ging es zu meine Eltern grillen. Wir grillten, es war lecker, auch wenn die Bauchlappen wieder etwas zu wünschen übrig ließen. Gegen 21 Uhr machten wir uns wieder auf dem Heimweg, da morgen der Tag auch wieder früh anfing.

Am nächsten Morgen standen wir alle um 9:30 Uhr auf, denn ich musste was erledigen. Wir verabredeten uns für 11:45 Uhr bei meinen Eltern, denn danach ging es nach IKEA etwas besorgen. Als wir das hatten ging es nach Hause, da wir Daniel noch an den Hauptbahnhof brachten, denn um 16:08 Uhr fuhr der Zug Richtung Münster. Wir verabschiedeten uns von ihm und gingen Richtung Ausgang und fuhren heim, da wir aufräumen mussten da am Mittwoch schon wieder der nächste Besuch ins Haus.

 

Kapitel 19

 

~Besuch aus München & Countryfestival in Wittenberge~

 

 

Heute Morgen, den 6. Mai 2008 sind wir aufgestanden, um weiter aufzuräumen. Zwischendurch musste ich noch zwei Kundinnen die Nägel machen, aber ich schaffte das recht gut. Bis ich fertig bin war zwar schon wieder 19:30 Uhr. Ich war gut geschafft, heute.

Am nächsten Morgen standen wir auf, kochte Kaffee für meinen Mann und bereitete das Futter für Flecki vor. Er bekam seinen Kaffee dann und Flecki sein Futter. Beide genossen es, wir machten uns fertig und in Nullkommanichts rief Bodil an und sagte uns, dass sie jetzt losfuhren. Das war um 13:09 Uhr, jetzt können wir bis ungefähr 16:30 Uhr mit Bodil und Walter rechnen. Wir warteten alle voller Spannung darauf. Gegen 17 Uhr waren sie da, haben da eine kurze Runde uns begrüsst. War sehr schön, sie endlich kennengelernt zu haben. Kurz nach 17:30 Uhr fing ich mit dem Essen an. Ein Glück, ich hatte es vorbereitet, musste es nur noch warm machen. Richteten den Tisch, während die Männer kurz mit Flecki Gassi gingen und die Kleider und Waschutensilien hochzuholen. Wir aßen dann zu Abend, denn es heißt ja schon wieder gleich frisch machen, weil wir mit Eltern auf die Schönau zum Line Dance fuhren. Die Zeit ging um, gegen 22 Uhr waren wir wieder zurück und chatteten noch ein wenig.

Für den nächsten Tag, hieß es um 9Uhr aufzustehen. Wir frühstückten gemütlich und erledigten dann noch ein Einkauf für Wittenberge und für den morgigen Tag für das Frühstück und Fahrt. Die Zeit ging schnell um, dass wir schon wieder zurück mussten, da ich ihr noch die Nägel machte, kurz darauf mussten wir uns nämlich auch schon fertig machen. Denn wir waren bei meinen Eltern zum Grillen eingeladen. Wir aßen leckere Salate mit Schweinesteaks, Schweinebauch und Würstchen. Gegen 21:30 Uhr ging es wieder auf den Heimweg, denn es geht ja am Freitagmorgen früh raus für uns. Wir hielten noch einen kleinen Plausch, wann wir morgen aufstehen wollten. Es wurde geeinigt auf 9 Uhr, dann ging es ins Bett.

Der nächste Morgen wurde auch sehr ruhig begonnen, gegen 11 Uhr ging es dann los, Richtung Autobahn. Die Fahrt verlief recht ruhig, nur ab der Kasseler Berge kam ein Stau von 16km Vollsperrung, der dauerte 2 ½ Stunden an, da sich ein LKW querstellte. Details erspare ich euch, es war nicht schön anzusehen. Am Abend kamen wir recht spät an. Machten uns dennoch frisch, denn die Fahrt hat ja schon etwas auf das Gemüt geschlagen. Nach dem ging es dann los zum Platz an der „Alten Oelmuehle“ und begrüßten die Chatter in ihrem Camp. Hatten dort echt jede Menge Spaß, aber gegen 2 Uhr machte sich die Müdigkeit breit also liefen wir zurück zur Wohnung. War ein guter Marsch für uns, tat aber nochmals gut, da wir ja eine lange Fahrt hinter uns hatten. Sie rauchten noch eine Zigarette auf der Terrasse. Wir verabredeten uns zum Frühstück für 9 Uhr nebenbei. Sagten dann Gute Nacht und gingen dann jeder in seine Wohnung. Schliefen dann auch schnell ein, denn der Tag war echt anstrengend.

Am Samstag, den 10. Mai 2008 standen wir auf und frühstückten echt ausgiebig. Wir genossen es echt draußen, auf der Terrasse zu frühstücken. Danach machten wir uns fertig, um auf den Platz zu gehen, da dort ein Line Dance Workshop lief, den Bodil und Walter mitmachen wollten. Ich schaute nur zu, wie die anderen auch, denn das Problem ist, es kann passieren dass er bei uns im Umkreis gar nicht gelernt beziehungsweise getanzt wird. Also machten wir uns dann auf dem Weg für sonntags- und montagsfrüh gebraucht wird. Für den Samstag planten wir essen zu gehen, irgendwo im Ort. Wir wählten vom Veranstalter, den Griechen. Der war sehr lecker, vor allem riesige Portion war es. Wir schafften nicht alles, obwohl mein Mann ein guter Esser ist, er hat noch nicht mal den Salat gepackt. Nach dem Bezahlen gab es bei mir ein kleiner Zwischenfall. Das bedeutete wir müssen geschwind zurück zur FeWo. Die zwei liefen weil mit Flecki vor. Als wir zurückkamen, saßen sie am Eingang mit Flecki. Wir überlegten setzen wir uns rein in das Festzelt oder bleiben wir draußen, wir entschieden, das wir sitzen bleiben, aber dafür morgen rein gehen. Also schauten wir wieder mal hinten auf dem Camp der Chatter von Countrymusic24.com.

Hielten uns dort wieder den Abend auf. Wurde recht spät wieder bei uns bis wir zurückliefen, weil es immer so schön ist.

Der Sonntag lief recht ruhig, die zwei blieben an der FeWo, während wir mal auf den Platz liefen und noch stöberten an den Ständen und etwas nachfragten. Wir gingen dann wieder zurück und machten uns frisch. Am Abend fuhren wir ausnahmsweise mit dem Auto auf den Zeltplatz.

Die Jungs von „NightHawk“ machten gerade Soundcheck, sie wussten nicht, dass wir da sind. Sie freuten sich dafür unwahrscheinlich riesig. Die Jungs begannen mit ihrem Gig gegen 20 Uhr. Wir lauschten aber dennoch verabschiedeten wir uns frühzeitig nach dem zweiten Set. Da wir ja auch wieder früh rausmussten, was eigentlich schade war, aber wir müssen bis 10 Uhr die Ferienwohnung verlassen. So setzten wir uns aber noch ein wenig auf der Terrasse hin und unterhielten uns. Machten nebenbei auch aus, wann wir uns am montagfrüh treffen zum Frühstück. Wir einigten uns auf 8 Uhr. Als es dann ins Bett ging, fielen wir grad so einfach ins Bett, in Nullkommanichts waren wir im Tiefschlaf. Das Wetter machte einen richtig k.o. Flecki so kaputt hab ich den noch nie erlebt.

Der nächste Morgen kam so schnell, das wir aber trotzdem müde waren, mein Mann und ich verpennten so richtig, das auf einmal gegen 8:30 Uhr mein Handy klingelte und Walter dran war und sagte; steht mal auf wir haben schon Zeit aufzustehen! Gut, wir gingen schnell runter und frühstückten zusammen, auch wenn die zwei schon etwas weiter waren mit dem Frühstück. Aber egal, wir aßen was und machten uns dann fertig und packten zusammen. Um 9:45 Uhr standen wir vor dem Büro von unserem Vermieter von der FeWo. Wir zahlten und dann hieß es verabschieden. Gegen 10 Uhr machten wir uns auf dem Weg Richtung Autobahn. Kurz nach dem Kasseler Kreuz machten wir Pause, sodass wir die Staugefahr gebannt haben. Liefen bisschen herum, damit Bodil ihr Rücken entspannen kann.

Dann fuhren wir weiter bis kurz nach dem Frankfurter Kreuz und rauchten da noch mal eine. Um 17:30 Uhr kamen wir die Haustür rein, und setzten uns erst mal eine Runde hin und entspannten. Gegen 19 Uhr machten wir das Essen. Es gab Spaghettis mit handgemachter Arrabiatasauce. Danach chatteten wir ein wenig noch. Gingen dennoch bei Zeit ins Bett, schließlich schlauchte das fahren auch wieder gut.

Am Dienstag, den 13. Mai 2008 standen wir gegen 9 Uhr auf und frühstückten. Nach dem Frühstück reparierte ich ihr noch den einen Fingernagel und überlegten währenddessen ob es nun zum Tattoostudio geht oder nicht. Nun gut, wir machten es und fuhren los, brachten Flecki zu Eltern und fuhren dann gleich weiter zum Studio. Waren kurz nach 13 Uhr da und schon ging es los, mit den Beiden. Als sie fertig waren, schauten wir nach Kugeln für mein Piercing an der Unterlippe. Fanden auch drei Stück, es ist ein klarer, ein rosa und einen blauen Stein. Wir fuhren dann zu meinen Eltern Flecki holen und dort noch ein Kaffee zu trinken. Danach machten wir uns auf dem Heimweg zu uns, damit wir ihre Sachen ins Auto packen konnten, da sie ja noch einen weiten Weg haben.

Kapitel 20

 

~Hochzeit und Tagesbesuch von Bodil und Oli~

 

 

Am Morgen, des 14. Mai 2008 sind mein Mann und ich aufgestiegen bei Zeit. Mein Mann ging mit Flecki mal schnell Gassi. Als er zurückkam, saßen wir da und überlegten was wir machen könnten. Gut überlegt stand dann fest, dass wir nach Sandhofen laufen und im Flecki ein neues Hundegeschirr kaufen. Denn das andere war etwas klein geworden und scheuerte ihn auf in Wittenberge. Nun machten wir uns fertig und liefen los, nach dem wir ankamen kauften wir das Geschirr hatten und paar andere Gegenstände wie ein Planschbecken, liefen wir dann wieder zurück. Auf halber Strecke wurden wir richtig nass, denn es fing an zu regnen. So richtig aus Kübeln. Daheim angekommen waren wir nass bis auf die Unterwäsche. Zogen uns erst mal um, denn es wurde schon eklig, das nasse auf der Kleidung. So saßen wir Rest des Tages zu Hause rum.

Der nächste Morgen bestand darin, wir sind nach Eltern das Planschbecken aufbauen, aber so gut war der Tag auch wieder nicht. Es rumpelte mal eine kurze Zeit, so dass wir es wieder nicht ausnutzen konnten.

Der Freitag war recht ruhig, wir brachten Flecki zu meiner Mama, damit wir in Ruhe in die Stadt fahren können um dort nach einem Outfit für die Hochzeit zu schauen, welche wir eingeladen sind. Aber das erste Mal, dass ich in der Stadt nichts fand, was mir oder ich meinem Mann gefallen könnte. Es war enttäuschend irgendwie, naja was soll‘s. Auf dem Rückweg haben wir dann Flecki wieder bei Mama abgeholt und kurz darauf kam Daddy. Also blieben wir noch zum Kaffee da. Gegen 17 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg zu uns.

Am Samstag und Sonntag ließen wir es ruhig angehen, da machten wir es uns so richtig faul. Saßen da und machten da mal was am PC und Schlappi und das war es. Aber sonntags gingen wir mit meinen Eltern zu den GoldWingern tanzen, vielmehr wir schauten zu. Als es um war, ließen wir uns sofort von Daddy heimfahren. Als wir daheim waren, machten wir es uns wieder bequem.

Am Montag, entschieden wir uns, mit Absprache Flecki eine Nacht bei Eltern zu lassen, das wir was am Haushalt machen können, wenn er da ist geht das saugen schlecht, weil er den Staubsauger anbellt. Also machen wir das momentan so. Kamen gut voran, mit der Hausarbeit. Aber die Zeit rannte also mussten wir auch wieder bei Zeit aufhören.

Der 20. Mai 2008, da holten wir Flecki ab und meine Großeltern mütterlicher Seite waren da, also gab es Kaffee bei Mutter. Danach gingen wir auch wieder damit Mama sich ausruhen konnte. Da Flecki, meine Mama auf Trab hielt heute Nacht. Als wir zurück waren, legte sich Flecki in sein Körbchen und gab Ruhe. Er war ja auch übermüdet, das merkte man. Sagte nur mal zu Thorsten; hoffentlich macht er dann heute Nacht nicht durch wieder und hält uns auf Trab!

Ein Glück das machte er mit uns nicht, wir stiegen auf. Machten Frühstück und schauten E-Mails nach und machten uns dann fertig, weil wir zum Geburtstag zu meiner Mutter mussten. Kamen zwar nicht viel, aber die Wichtigsten müssen da sein. Als wir da waren, gab es Kaffee und Kuchen. Abends machte meiner Mutter Semmel- und halb & halb Knödel mit Rotkraut, Chinakohlsalat und Gulasch. Hmmm, war das lecker mal wieder. Bei Mutti schmeckt es doch immer noch am besten. Abends ging es noch zum Line Dance, denn es ist, wie jeden Mittwoch angesagt.

Am Donnerstag, den 22. Mai 2008 hieß es nur Wäsche waschen und trocknen und anschließendes Bügeln, die Kleidung die gebügelt werden muss. Sonst war der Tag recht ruhig verlaufen. Der war anstrengend genug. Weil man auf die Wäsche wartet und dann wieder damit man sie bügeln kann.

Am Freitag, ging es gegen Nachmittag baden, denn wir gehen dann zu Eltern rüber, da ich meiner Mutter die Nägel mache und morgenfrüh meiner Tante, da übernachten wir bei ihnen! Sonst verlief der Freitag auch recht ruhig und gediegen!

Der Morgen am 24. Mai 2008 standen wir gegen 9 Uhr auf. Ich machte für die Männer, sprich Daddy und Thorsten den Kaffee und lackierte mir dann meine Zehennägel in Rot. Bereitete die Wurst- und Käseplatte vor, bis meine Tante und mein Onkel zum Frühstück kamen. Als sie dann da waren ging es an das Frühstück. Wir stärkten uns mit dem, was wir wollten. Gegen 12:30 Uhr fing ich mit den Fingernägeln von Tante Jenny an. Denn heute heißt es etwas spurten, da wir am Abend noch auf eine Hochzeitsfeier geladen waren. Um 15 Uhr ging ich mit meinen Mann baden, damit es schneller geht und dann meine Eltern gehen konnten. Kurz nach 18 Uhr waren wir bei Elke holten sie ab und reden noch ein Plausch mit ihrer Mutter, unseren lieben Tante Margot. Die Hochzeitsfeier war schon lustig, um 00:30 Uhr machten wir uns dennoch auf den Weg nach Hause.

Am nächsten Morgen ging es relativ bei Zeit raus. Da wir Besuch um 14 Uhr empfangen. Machte den Kuchen, räumten auf und machten uns dann etwas zurecht und warteten auf sie. Als sie dann da waren, tranken wir Kaffee und aßen Mohrenkopftorte. Für sie steckte ich erst noch zwei Wunderkerzen rein, denn sie hatte am Dienstag Geburtstag. Also kleine Feier für sie zelebriert. Haben mit ihnen gesprochen, denn wir werden etwas machen, was für jede eine Überraschung sein wird. Also psssstttttt!!!!

Gegen 17:30 Uhr verabschiedeten sich Bodil und Oli von uns beide, das sie leider eine lange Heimfahrt vor sich hatte. Aber Bodil sehen wir schon in weniger als fünf Tage wieder. Wo wir uns auch drauf freuen Walter und Bodil in München zu besuchen. Ja, das war unser Wochenende. Es war recht kurz wie immer, aber sehr schön gestaltet. Auch wenn mein Mann eine Überraschung plante, aber sie nicht durchführen konnte. Schade!!!

 

Kapitel 21

 

~Zu Besuch in München~

 

 

Am Morgen des 26. Mai 2008 stand Thorsten bei Zeit auf, denn er wollte heute früh etwas mit Daddy erledigen. Was den ganzen Tag andauern wird, aber das macht nichts so lernt Flecki mit mir über den Tag alleine zu sein. War mit Mama und den Großeltern zum Kaffee verabredet um 14 Uhr. Als wir da waren kam meine Cousine vorbei und sagte mir; sie hätte für mich ein Beutel „Böhmische Knödel“. Als sie ging, lief ich mit ihr und der Tochter gleich mit, um es zu holen. Blieb kurz da und lief dann wieder zu den Großeltern zurück.

Am späten Nachmittag gingen wir wieder zu meinen Eltern nach Hause und warteten auf meinen Mann und meinen Daddy. Gegen 18 Uhr kamen sie nach Hause, dann gab es Abendessen, denn wir waren alle hungrig. Es gab Kartoffeln, Spinat und Eier. Um 19:30 Uhr fuhr uns mein Daddy nach Hause, denn es war ein langer Tag heute, für meinen Mann. Denn das geht jetzt noch bis Donnerstag, dass er tagsüber unterwegs ist mit meinem Vater.

Heute Morgen ging mein Mann wieder gegen 8:30 Uhr außer Haus, um mit Daddy weg zu fahren. Meine Mutter kam gegen 10 Uhr vorbei und wir gingen dann in die Stadt, um Schaufenstershoppen beziehungsweise etwas für die Mama zu kaufen. Sie hat auch was gefunden, zwei Oberteile in einem geilen Pink und eines in Gelb. Sehen echt klasse aus, die Farben. Bei einem sogenannten 1,- €-Laden hab ich zwei schöne Tassen gesehen und die bekam ich auch von Mama. Anschließend fuhren wir dann heim, Flecki war k.o.

Wie wir auch, denn für Mama fing der Tag früh an und für mich auch. Das bin ich nicht gewohnt. Aber ich muss mich dran gewöhnen. Denn Freitag müssen wir ja auch recht früh aufstehen, da wir ja nach München fahren. Um 18 Uhr kam Thorsten nach Hause. Gegen 18:30 Uhr konnten wir dann Essen. Als wir gegessen hatten verzogen wir uns auf die Couch und schauten Fernsehen. Wir gingen aber bei Zeit ins Bett, da das warme Wetter auch schlauchte.

Der Mittwoch fing genauso an, wie jeder andere. Er ist wieder bei Zeit los und wird wieder gegen 18 Uhr zu Hause sein. Meine Mutter kam zum Frühstück vorbei, war nicht lange schade. Aber sie war da. Habe heute Mittag meine Nägel gemacht, auch wenn ich sie eigentlich erst nächste Woche machen wollte. Aber ich musste, es war ein Nagel eingerissen. Jetzt heißt es noch etwas warten, dann erscheint Thorsten. Als er da war haben wir einen kleinen Spaziergang zur Straßenbahnhaltestelle gemacht für übermorgen. Denn wir müssen ja wissen wann wir nach Hauptbahnhof fahren müssen. Als wir zurückkamen, bereitete ich den Tomatensalat vor. Um 19 Uhr machte ich das Essen, denn es ist unsere Abendbrotzeit. Anschließend gingen wir baden, ins schöne gute lauwarme Wasser. Das tat sehr gut das Wasser. Nach dem Baden schaute mein Mann „Stargate“ und „Stargate Atlantis“. Das ist seine Serie, die schaut er immer wenn wir nicht gerade unterwegs sind. Um 23 Uhr sind wir beide ins Bett, denn morgen heißt es wieder bei Zeit aufzustehen.

Heute am 29. Mai 2008 standen wir beide um 7:30 Uhr auf. Denn Thorsten ging wieder auf Achse mit Daddy. Bis heute Abend ungefähr 18 Uhr ist er wieder da. Am Abend kamen meine Eltern noch vorbei. Da sie auch über das Wochenende in den Schwarzwald fuhren mit der GoldWing. Wir nicht da und sie nicht. Wow, das war echt mal was Neues für uns Vier und Flecki. Als dann meine Eltern weg waren machten wir uns an das Essen. Mein Mann hat Salat und Schafskäse geholt. Das wurde gegessen, aber irgendwie wurde ich nicht satt. Eines wusste ich, es geht bei Zeit ins Bett, da es Morgen noch früher raus geht als die Tage zuvor.

Am Morgen, des 30. Mai 2008 standen wir auf um rechtzeitig am Bahnhof mit der Straßenbahn an zu kommen. Waren auch rechtzeitig vor Ort. Um 9:33 Uhr ging unser Zug Richtung München-Pasing, kamen mit nur zwei Minuten Verspätung an. Also ging es gleich rüber zur S-Bahn denn wir mussten mit der S8 Richtung Flughafen, bis zum Ostbahnhof München. Als wir da ankamen, war es 12:45 Uhr. Da holte uns Bodil ab, da ging es weiter zu ihnen nach Hause. Bin dann mit ihr anschließend einkaufen gegangen, während Thorsten mit Flecki auf Walter wartete. Als wir zurückkamen, war die Freude bei allen drei groß. Anschließend machten wir uns auf den Weg in den „Biergarten der Forschungsbrauerei München“. War ein toller Abend da, auch wenn es kurz regnete und ein kleines Gewitter kam.

Der 1. Juni wurde so gestaltet, das wir bei Zeit aufstanden, um zu frühstücken damit wir bei Zeit loskonnten unseren Tagesausflug zu starten Richtung Österreich, wir kamen an verschiedene Seen, zum Beispiel „Thiersee“ vorbei und am „Zillertal“. War echt wunderschöne Gegend da, sehr kurvenreich, auf dem Berggipfeln noch Schnee. Am Abend machte uns Thorsten süße Pfannkuchen, da wir eigentlich grillen wollten aber die Zeit knapp war. Denn wir wollten noch in den „Oklahoma Saloon“ gehen. Da spielte eine Band namens „Ronny And His Rose Band“. Aber die Zeit verging wie im Fluge, das wir uns wieder auf dem Heimweg machten. Um 23 Uhr waren wir im Raucherzimmer bei ihnen und haben noch etwas Musik gehört und gequatscht. Es ging wieder relativ bei Zeit ins Bett, da wir wieder bei Zeit aufstehen mussten.

Sonntag, den 1. Juni 2008 standen wir gegen 9 Uhr auf, denn wir wollten bis 11 Uhr zu Mittagessen, das gegrillte welches eigentlich samstags gemacht werden sollte. Wir schlemmten so richtig, denn es gab nun gegrilltes Fleisch und anschließend leckere Pfannkuchen zum Essen. Jeder freute sich schon darauf. Aber die Zeit rannte trotzdem davon. Also machten wir uns schon fertig für um an den Hauptbahnhof München zu fahren. Wir stiegen ein, denn er hatte nur noch 2 Minuten bis zur Abfahrt. Nahmen unser Platz ein, aber was dann passierte dachte niemand. Es liefen so viele Kontrolleure vorbei, aber keiner machte uns aufmerksam, das Flecki in eine Transporttasche beziehungsweise Box muss. Wenn nicht Maulkorb und Leine und ungefähr 40€ Reisekosten, so entschieden wir uns einen Rucksack leer zu räumen, da er es gewohnt war in diesen Rucksack zu sein. So sparten wir uns die knapp 40€. Was wir toll fanden, es haben uns sehr viele geholfen, sie wollten uns Taschen geben, damit wir unsere Sachen unterbringen. Danke, hierfür an alle! Als dann Flecki drin war, hat keiner mehr was von der DB gesagt. Aber das Beste war auf der Hinfahrt hat uns keiner was gesagt, das fand ich irgendwie jetzt komisch. Naja jetzt gehen wir halt die Tage eine Stofftragekorb kaufen. Um 17:43 Uhr kamen wir endlich am Hauptbahnhof Mannheim an. Da hatte die Fahrt ein Ende, und wir waren froh zu Hause zu sein, da die Fahrt anstrengend war.

 

Kapitel 22

 

~Urlaub in Münster(Westfalen)~

 

 

Am Montag, des 2. Juni 2008 standen wir bei Zeit auf, da wir auf den Telekom-Techniker warteten. Es hieß, er kommt zwischen 8 und 12 Uhr und er war recht pünktlich. Der Techniker war auch sehr schnell fertig mit der Feststellung, woran das Problem lag. Er reparierte es uns schnell und war dann auch schon wieder weg. Dies war eine Sache von 10 Minuten. Nach dem der Techniker weg war, kam kurz darauf meine Mutter und fragte ob wir nichts vom Real brauchten. Na klar, fuhren wir mit denen zum Real, so konnten wir auch die Tragetasche von Flecki bestellen. Denn sie hatten keine da, außer Boxen. Das wollten wir aber nicht, also heißt es warten, für Münster nehmen wir halt eben den Rucksack in der DB nochmal. Der restliche Tag verging wie immer wie im Fluge um.

Der nächste Morgen begann auch relativ früh, denn wir mussten zu meinen Eltern, da wir unsere Haare gemacht bekommen. Zuvor musste ich nur noch mit meiner Mutter etwas erledigen. Gegen 12 Uhr kam dann Elke, unsere Friseurin. Sie fing meiner Mutter an zu schneiden dann die Spitzen zu blondieren, da sie anschließend ein knalliges Power Red hineingemacht bekam. Während das einzog, rasierte sie Thorstens Kopf auf 6mm. Jetzt fühlt er sich wieder wie ein Mensch. Dann zupfte sie mir die Augenbrauen, anschließend kam uns die Idee, rote Strähnen mir ins Haar zu tönen. Nachdem es eingewirkt war, kam ihr die Idee sie komplett rot zu machen. Gesagt getan dann und schwupp wurde ich rot. Als ich es dann präsentierte dem Daddy und meinem Mann staunten sie. Nun ist Daddy dran, er bekam die Spitzen geschnitten von Elke. Jetzt sieht wieder ordentlich aus auf dem Kopf und Münster kann kommen. Okay bei meinen Eltern die GoldWing Treffen.

Am 4. Juni standen wir bei Zeit auf, da Thorsten wieder mit meinem Vater unterwegs über den Tag. Und ich bin wieder auf Achse mit meiner Mutter zum Tierarzt, denn bei Flecki haben wir gestern Abend eine Zecke gefunden. Gegen 10:30 Uhr kamen wir beim Tierarzt an, es dauerte einen Moment bis wir dran kamen. Die Ärztin entfernte die Zecke schnell. Ich fragte dann noch nach wegen den Impfungen. Denn wir müssen sie bei ihm nachholen, da er die letzte nicht bekam. Weil ein kleiner Fehler passierte, aber das ist das geringste Problem. Nun gut, Ärztin sagte; können wir machen!! Gesagt getan, es war sehr schnell erledigt. Er wurde als erstes geimpft, dann bekam er seinen Chip injiziert. Kann nur sagen, er war sehr ruhig geblieben, für das ich etwas Bedenken hatte. Innerhalb von fünf Minuten war das erledigt mit Zecke, Impfung und Chip. Wurde dann wieder in das Wartezimmer geschickt, denn der EU-Pass muss noch ausgefüllt werden. Ungefähr 5 Minuten später bin ich gerufen worden zum Bezahlen und alles entgegen zu nehmen. Wir machten gleich noch einen nächsten Termin noch fest für die den 2. Teil der Impfungen. Somit konnten wir dann wieder gehen, da jetzt auch der erste Teil geschafft war. Als wir daheim ankamen, haben wir es uns beide bequem gemacht. Schrieb da ein wenig im Internet, mit Freunden. Auf einmal hüpfte Flecki auf, da dachte ich, wer kommt denn da?! In dem Moment drehte sich der Schlüssel bei uns im Schloss um, wer kam rein, natürlich mein Mann. Bei Flecki war die Freude groß, wie bei mir auch. Kurz darauf fuhr er noch zum Hauptbahnhof, da wir noch ein Ticket für Münster gebraucht haben.

Gegen 17:30 Uhr kam er zurück, hatte eines gekauft. Jetzt kann es losgehen am Samstag nach Münster. Der Abend war dann nur noch ruhig und gediegen.

Der Donnerstag ging recht ruhig los, wir standen auf mein Mann ging mit Flecki Gassi. Denn es ist die Zeit für ihn zu gehen. Wir schauten bei Ebay was, ob wir das günstig bekommen da, dem war auch so. Wir bestellten es und ich füllte dann den Zahlschein aus. Nach einer Weile meinte mein Mann er fahre den Zahlschein zur Bank, mit dem Roller das es schneller geht. Er ging fort dachte nun, mal sehen wie lange es dauert bis er zurück ist. Auf einmal hörte ich ein Schlüssel und der dann ins Schloss fiel und mein Mann stand wieder in der Tür und meinte; sie haben mir die Spiegel am Roller geklaut. Er ruft die Polizei und setzt sie in Kenntnis von dem Diebstahl. Er sollte in die nächste Wache fahren und dort vorbeikommen. Und das ohne Spiegel, denn die schicken jetzt deswegen kein Streifenwagen raus. Also fuhr er hin, machte Anzeige gegen Unbekannt. Kam dann wieder zurück und musste erst mal herum telefonieren. Versicherungen und bei Händlern. Gegen 16 Uhr liefen wir zu meinen Eltern, denn sie fragten bis wann wir vorbeikommen würden. Also gingen wir da noch vorbei, für ungefähr 2 Stunden sind wir dagewesen. Kurz vor 17:30 Uhr liefen wir wieder nach Hause. Da kam meinem Mann die Idee, er bringt doch den Roller jetzt schon zu meinen Eltern, ich rief an und sagte, dass er ihn doch jetzt schon bringe. Gesagt, getan er fuhr los und kam kurzdarauf wieder nach Hause. Am Abend war es recht schön ruhig, wir stellten nicht viel mehr an waren froh, dass es abends war. Gegen 19 Uhr machte ich mein Abendessen, denn mein Mann hatte keinen Hunger. So musste ich alleine Essen. Das störte mich aber weniger. Er machte was am Rechner und ich chattete wieder ein wenig. Gegen 22:30 Uhr sind wir dann ins Bett, denn es war doch ein recht langer Tag für uns.

Am Freitag, den 6. Juni 2008 standen wir auf um den Tag zu starten mit dem packen der Kleider für die Woche in Münster(Westfalen). Nach dem Packen wurde auf meine Eltern gewartet, denn sie wollten für mich Luftpolsterfolie bringen. Aber er verpasste es mir welche mitzubringen. Musst ich eben das Styropor im Karton belassen. Wurde es ebenso gut verpackt im Rucksack, mit den anderen ganzen Materialien. Als wir mit dem fertig waren, machten wir es uns noch sehr gemütlich, ich schaute mit meinem Süßen noch eine kleine Runde Fernseher. Anschließend gingen wir noch mit Flecki eine mittlere Runde Gassi, dass er auch in Ruhe gut schlafen kann. Als wir zurückkamen, schauten wir noch ungefähr 15 Minuten in die Glotze. Ganz kurz telefonierten wir mit Daddy und verabredeten uns zum Frühstück mit meinen Eltern. Die Zeit rannte wie im Flug, da es schon Zeit war ins Bett zu gehen und zu schlafen, damit wir am nächsten Tag fit sind.

Samstags wurde recht früh aufgestanden, da um 9 Uhr meine Eltern zum Frühstück kamen. Aber davor hieß es für mich baden zu gehen. Nach dem Baden, kamen schon meine Eltern zu uns. Wir frühstückten so richtig gemütlich, denn wir hatten ja so richtig Zeit. Unser Zug fuhr ja erst gegen 15:35 Uhr in Mannheim Hauptbahnhof ab. Die Zeit verging recht schnell, als wir kurz vor Münster ankamen. Gegen 18:54 Uhr fuhren wir im Hauptbahnhof ein, dort empfing uns Daniel, Thorstens bester Freund und die Cousine Melanie. Als wir aus dem Bahnhof kamen, mussten wir noch mit einkaufen gehen. Da es noch nicht erledigt wurde, mussten wir mit. Als wir dann ankamen am Rewe, hieß es, los geht es und wer blieb zurück; Flecki und ich, denn man kann ihn ja nicht mit in den Einkaufsladen nehmen. Als sie zurückkamen, nach ungefähr 30 Minuten, ging es endlich in den Garten, welchen wir schon empfangen wurden, von Tante, Oma, sein Bruder mit Freundin und Mama. Thorsten und ich waren geschlaucht von der Fahrt. Kurz darauf wurde dann der Grill angemacht, damit wir essen konnten bald. Der Abend wurde lange, mit viel Freude, denn sie hatten ja den Thorsten jetzt schon seit dem 30. November nicht mehr gesehen. Außer Daniel, denn er war Anfang Mai zu Besuch da. Es wurde sehr spät auf jeden Fall, aber ich war froh zu schlafen, denn ich war sehr müde.

Der Sonntag war recht ruhig zu anfangs, nach und nach trudelten wieder alle ein, aber im Garten war auch noch Sommerfest vom Verein. Also war überall ein Trubel und Heiterkeit angesagt. Am Abend grillten wir wieder, Wurst, Cevapcici und vieles mehr. Wurde wieder reichlich gedeckt. Die Zeit rannte so schnell davon, dass es schon wieder recht spät wurde.

Das ging bis Dienstag so, das jeden Tag etwas los war. Aber der Tag prägte uns, wir feierten Rickys Geburtstag. Bis ein Anruf kam, das Melanie mit ihrem Sohn Justin ins Krankenhaus musste, da sich Justin den Arm brach. Sie kam kurz dann noch, da er über Nacht da bleiben musste.

Am Mittwoch, den 11. Juni 2008 wurde etwas ruhiger, da jeder irgendwie unterwegs dann war. So konnten wir ruhen, aber was sich schnell herausstellte, es war zu ruhig für uns. Vor allem weil es zu abrupt war. Der Tag ging recht gediegen zu, wir blieben im Garten und ruhten uns aus. Der Tag endete recht früh für uns mit Schlafen gehen.

Am nächsten Tag gingen wir kurz bei seiner Schwester Natalie vorbei, da er was schaute wegen dem Internetanschluss. Anschließend gingen wir in die Stadt, da wir gehen wollten und sie bisschen unsicher machen wollten. Gegen 18:30 Uhr machten wir uns auf dem Weg zum Hafen, in eine Szenekneipe namens „Wolters“, welches wir uns trafen mit Daniel, Ulrike und Peter. Das sind alles ehemalige Arbeitskollegen von Thorsten und Daniel. Da wurde es recht spät, aber dafür war der Abend einfach recht schön. Vor allem mal wieder was anderes gegenüber dem Vortag.

Freitags gingen wir morgens bei seiner Schwester nochmal vorbei, da ich ihr die Fingernägel mit Kunstnägeln von einem Drogeriemarkt bekleben soll, da sie es sich wünschte. Also spricht ja auch was nicht gegen das ich es machen kann. Danach gingen wir wieder zurück und schauten dann einen Film, als wir uns dann grad auf dem Weg zu Robert, einem ehemaligen Arbeitskollegen machten. Kam auf einmal Tamara und Thomas in den Garten, sie boten sich gleich an, fuhren mit uns zu seinem Kollegen. Die Zeit war recht schön, ging aber wie jedes Mal sehr schnell um. Karin ging noch mit Tinker und Flecki Gassi als sie zurückkamen, war es schon recht spät. Weil wir vorher ausmachten, das wir die Wohnung noch von ihnen anschauen gingen. Wurde es in Schnellverfahren angeschaut und auf ging es schon zum Dönerladen, um endlich unseren Hunger zu stillen. Wir fuhren zum Essen zurück in den Garten und aßen in Ruhe unser Essen. Als wir gegessen hatten, fuhren Tamara und Thomas nach Hause zum Schlafen und wir machten das gleiche im Garten.

Samstags standen wir bei Zeit auf, da recht früh seine Verwandtschaft auftauchen wird. Da heute nochmals der Geburtstag gefeiert wird von Ricky. Da mehr erwartet werden, von der Familie. Aber wir sagten uns schon vorne herein, wir gehen bei Zeiten ins Bett.

Sonntags standen wir gegen 10 Uhr auf, denn wir mussten ja noch so einiges zusammen packen für die Heimfahrt. Zum Frühstück holte Ricky mit Tamara und Daniel frische Brötchen. Wir frühstückten mit denen und manche tranken noch ein Kaffee zum Abschluss. Denn gegen 14 Uhr machten wir uns auch schon wieder auf dem Weg zum Hauptbahnhof, denn gegen 15:34 Uhr fuhr unser Zug in Richtung Essen ab. Bis zum Gleis konnten sie uns nicht so begleiten, da der Parkscheinautomat nicht ging und Ricky keine Parkscheibe bei hatte. So begleitete uns nur Daniel zum Gleis. Währenddessen tranken Thorsten und Daniel zum Abschied ein Krombacher und ich aß ein Eis. Als der Zug dann einfuhr, verabschiedeten wir uns voneinander und stiegen in den Regionalexpress ein, bis Essen ging die erste Runde erst mal. Die Stunde Fahrt ging doch recht schnell um. Aber als wir dann in Essen einfuhren, am Hauptbahnhof, wurden wir gut überrascht mit. Unser Zug nach Frankfurt/Main Hauptbahnhof hat 3o Minuten Verspätung. Ein Glück Zeit ging doch gut um, als er kam stürzten wir in den Zug und suchten unseren Platz. Als es losging kamen wir endlich unsere Heimat näher. Heute ging die Zeit wie im Fluge um, nach dem wir in Frankfurt/Main Hauptbahnhof trotzdem unseren Zug verpassten gingen wir zum Informationsbereich und erklärten es denen und so durften wir mit dem nächsten ICE 19:50 Uhr nach Mannheim Hauptbahnhof. Gegen 20:28 Uhr fuhren wir dann endlich ein in den Bahnhof. Wir wurden schon erwartet von meinen Eltern. Sie freuten sich, dass sie uns wieder haben. Fuhren nach Hause, sie kamen noch kurz mit hoch und unterhielten uns wenig. Dann fuhren sie wieder da wir ja noch baden wollten und was Essen mussten. Aber nach dem alles fielen wir Mehlsäcke ins Bett und schliefen erst mal richtig gut und in Ruhe wieder.

 

Kapitel 23

 

~Kurzes Wochenende~

 

 

Am nächsten Morgen begann der Tag für Thorsten recht früh, da er etwas zu erledigen hatte. Aber davor gab er mir erst noch etwas, denn wir schrieben den 16. Juni 2008, unser ersten Hochzeitstag(Baumwollene). Ich packte es aus und fand mein Armband vor, welches mir in Wittenberge so gut gefiel. Ich war gerührt und weinte auch wegen dem, weil ich echt nicht mit rechnete. Als er dann losging, verging die Zeit sehr schnell. Das auch schnell erledigt war. Als er zurück kam war er mit Frühstück und einer Rose wieder da. Der Mann, er ist so romantisch, bin froh das ich ihn habe. Am Abend gab es zwar ein spärliches Essen, Miracoli. Aber der Hunger wurde gestillt. Thorsten machte eine Flasche Sekt auf und wir stoßen auf das erste Ehejahr an. Da fragten wir uns nur; wo ist die Zeit geblieben?! Wir riefen dann meine Eltern an und fragten ob sie auch kurz rüber kommen möchten, um mit uns, mit ein Glas Sekt anzustoßen, für den Tag. Sie kamen auch und wir unterhielten uns, noch ein wenig. Als sie dann gingen schauten wir noch ein bißchen Fernseher. Dann gingen wir ins Bett, denn das war ein recht langer Tag heute.

Dienstags, fing ich an die Wäsche zu waschen, die anfiel von der letzten Woche in Münster. Es war reichlich Wäsche vorhanden von heller und dunkler. Aber ein Glück das ging gut schnell von statten, musste sie ja dann nur in den Trockner machen, bügeln und in den Schrank legen beziehungsweise hängen.

Mittwochs fuhren wir in die Stadt, erledigten mal ein Anfrage bei etwas nach, aber das klappte doch nicht wie es sollte. Er überlegte nur, ob er die Skatenight mitmachen sollte oder nicht. Es lief ihm doch recht leicht, er fuhr mit. Gesagt, gegen 19 Uhr fuhr er dann in die Stadt mit den Skates, da um 19:45 Uhr Treffpunkt in der Stadt vor dem Engelhorn ist. Ich bin mit meinen Eltern auf die Schönau in das Siedlerheim gefahren zum Line Dance. Tanzten ein wenig, manche freuten sich uns mal wieder zu sehen. Gegen 22 Uhr fuhren meine Eltern und ich wieder nach Hause. Thorsten war noch nicht zu Hause, was aber kein Problem war, hatte ja ein Hausschlüssel mitgenommen. Setzte mich kurz an den Schlappi, um nochmal Emails zu checken. Als er dann anrief; er ist auf dem Heimweg und sei auf der Höhe vom Aldi. Da fragte ich; ob ich gleich Badewasser für uns anmachen sollte. Na klar sollte ich das! Das war mal wieder schön, zusammen zu baden. Nach dem Baden vielen wir aber gleich ins Bett, er war kaputt und ich. Denn er hatte ja eine Fahrt von über 35km zurückgelegt an einem Tag mit den Skates. Das war seine erste Fahrt seit langer Zeit, die recht lang und groß war.

Der 19. Juni verlief recht gediegen, wir machten nichts großartig, außer bißchen chatten am Schlappi und am PC spielen. Genossen die Ruhe, die wir jetzt haben. Man gestaltete den Tag so, wie wir ihn möchten und nicht anders. Gingen bei Zeit ins Bett und schauten über Schlappi noch ein Film. Der war echt klasse. Schliefen danach dann, bis zum nächsten Morgen.

Standen da recht früh auf. Bei so einem Tag muss man es ausnutzen, früh auf zu sein. Aber verlief total recht ruhig. Da wir wieder lieber zu Hause blieben, da es viel zu warm war draußen. Abends gaben wir Flecki zu Eltern ab, da wir uns auf zum Spektakuluum aufmachten. Das ist ein Stadtfest in Ludwigshafen, denn ich werde ihm so nach und nach die Feste in unsere Gegend zeigen, dass er auch mitreden kann, wenn jemand mit ihm sich darüber unterhält. Gegen 23 Uhr kamen wir dann nach Hause, machten es uns noch ein wenig auf der Couch bequem und schauten etwas Fern. Bis Thorsten mich auf einmal weckte, da war es schon 1:40 Uhr. So müde war ich, dass ich einschlief auf der Couch. Am nächsten Morgen weckten uns meine Eltern, weil wir Flecki zum Frühstück abholen wollten. Also machten wir uns auf den Weg zum Frühstück bei meinen Eltern. Flecki freute sich riesig, das er uns wieder sah. Nach dem Frühstück schaute Thorsten mit meinem Daddy etwas im Netz, weil er etwas brauchte für den Geburtstag, welchen sie demnächst eingeladen sind. Daddy meinte, ob er es fertig machen könnte bis nächsten Dienstag. Da sagte ich, wir können es ja fertig machen und dann noch zum Blau-Weiß bringen. Also ging es heim, damit wir bis um 15:30 Uhr hinfahren können. Kamen gut durch und Daddy freute sich, damit es so schnell erledigt war und konnte es gleich weitergeben an die Person die das brauchte. Wir blieben bis zum Ende mit dabei, diesmal ging die Zeit schnell um. Gegen 18 Uhr verabschiedeten wir uns, weil meine Eltern noch einkaufen gehen mussten und wir werden zu Hause erwartet im Netz. Da heute unsere beste Freundin, Rike mit ihrem Thomas heute noch ihre Chathochzeit feierten. War sehr schön gestaltet, besser als ich das erste Mal so einer beiwohnte. Die Feier ging noch recht lange, um 2 Uhr kamen wir endlich ins Bett. Wir waren müde, so richtig geschlaucht von dem warmen Wetter.

Am Sonntag sind wir gegen 10Uhr aufgestanden, sind ins Arbeitszimmer gegangen und fuhren den PC/Schlappi hoch. Kaum hochgefahren angeschrieben worden und schwupp war ich im Netz unterwegs und lauschte ich einem DJ, den wir beide kennen. Die Sendung war sehr schön. Aber auf einmal zog es am Himmel zu, es fing an zu rumpeln und zu blitzen. Kurz darauf war der ganze Himmel dunkel und es fing so richtig an zu regnen. Dachte nur, hoffentlich sind meine Eltern jetzt nicht im Regen unterwegs. Die Zwei werden sonst naß. Aber es hörte auch schon im Nullkommanichts auf wieder. Als ich gegen 18 Uhr mit Flecki Gassi ging, hat man von dem Regen gar nichts gemerkt gehabt war immer noch schwül. Das war unser entspannter Sonntag.

Montags, den 23. Juni 2008 standen wir auf, während ich den Kaffee kochte ging Thorsten mit Flecki Gassi. Als er zurückkam war sein Kaffee fertig, er trank ihn. Währenddessen kam noch meine Mama rüber zum Frühstück. Wir erzählten ihr von den schicken Stühlen. Sie sagte; fragt Daddy ob er sie nicht mit euch holen gehen würde. Sie empfand sie auch nämlich für günstig. Als sie dann weg war, schrieb ich Daddy eine SMS, ob er sich mal melden kann, wenn er zu Hause ist. Gesagt, getan er war zu Hause und rief an. Daddy sagte ja und kam rüber gefahren. Schon ging es los zum Möbelgeschäft, wir fanden sie auch recht schnell und entschieden uns für das beige. Denn es gab die Stühle noch in schwarz. Als wir zurückfuhren, gingen wir noch mit zu meinen Eltern nach Hause, tranken Kaffee und dann ließen wir uns wieder Heim fahren. Zu Hause angekommen schauten wir die Simpsons und machten uns dann an das Abendessen. Nach dem Essen spielte Thorsten noch ein wenig am PC und chattete noch ein wenig mit Rike. Dann wurde es auch schon wieder Zeit für das Bett. Denn wir waren müde.

Dienstags standen wir gegen 10 Uhr auf, Thorsten ging duschen und ich fing nebenbei im Bad an aufzuräumen. Als das fertig war, machte er sich mit Flecki auf den Weg Gassi zu gehen. Denn er muss ja auch mal zum Zug kommen. Als er zurückkam machte er sich an die neue Stühle und baute sie auf. Danach machten wir uns an das Aufräumen, da wir am Wochenende Besuch erwarteten. Es ging nur etwas schleppend voran. Weil die Lust meinerseits fiel. Leider, aber was will ich machen, ich muß. Man will es ja ordentlich haben wenn der Besuch kommt.

Der Mittwoch begann recht früh, mit einer Überraschung für mein Süßen! Er freute sich darüber. Aber dann hieß es, los mit Flecki zum Tierdoktor, für die letzte Impfung und Besuch, für dieses Jahr. Denn irgendwann langt es dann auch mal. Danach brachten wir Flecki zu Mama und fuhren dann zum Einkauf, für die restliche Woche. Als wir heimkamen, machten wir uns dann auf dem Weg zu meinen Eltern. Unser Flecki freute sich riesig, das wir wieder da waren. Wollten eigentlich gar nicht so lange bleiben aber der Regen machte dies unmöglich. Also blieben wir noch bis zum Kaffee und machten uns danach auf dem Weg. Denn es war wieder regenfrei. Als wir daheim ankamen, schauten wir ein wenig Fernseher und kurz vor Ende schaltete ich um auf das ZDF, wegen dem Fussball-EM-Spiel Deutschland-Türkei.

Es stand schon 2:1 als ich es einschaltete für uns. Wow, das hätte ich gar nicht gedacht, erstens das unsere soweit kamen und dann noch gewannen. Aber alles ist unmöglich. So gingen wir als Sieger, 3:2 hervor. Jetzt heißt es noch das Finale gewinnen.

Donnerstag, den 26. Juni standen wir bei Zeit auf, um fertig aufzuräumen. Das schafften wir auch bis 11:45 Uhr, denn es war noch etwas in der Küche, Schlafzimmer, Wohn-, und Arbeitszimmer zu tun. Natürlich im Flur auch etwas, das ging jetzt flott von der Sohle. Um 13 Uhr waren wir fertig, mit dem ganzen Haushalt. Somit hieß es nun warten auf meine Neukundin. Wir haben den Termin auf 15 Uhr gelegt. Die Zeit verging wie im Flug, als es dann auf einmal 15:30 Uhr war. Dachte ich schon, sie hat Verspätung wird sicherlich gleich da sein. Die Zeit schrieb dann schon 16:30 Uhr. Was machen wir nun, wir riefen dann Eltern an, denn sie wollten noch einkaufen gehen. Fuhren dann schnell Getränke einkaufen, für sie Wasser und für uns Apfel-, Multivitaminsaft. Dann ging es auf zur Tante Jenny und Onkel Rudi, denn ich muss ihr heute auch noch die Nägel machen. Als wir ankamen, unterhielten wir uns. Da kam auch mal mein Cousin Georg vorbei. Wir machten dann die Nägel, denn da rannte wieder auch die Zeit. Gegen 20 Uhr fuhren wir dann nach Hause, kurz vor 21 Uhr machte ich dann schnellstens das Essen. Danach schauten wir dann noch einen Film und dann ging es an schlafen. Denn für meinen Schatz heißt es früh aufstehen am nächsten Tag.

Heute schreiben wir den 27. Juni 2008, Thorsten stand früh auf, da er wieder mit meinem Dad unterwegs war. Als ich aufstand, ging erstmals mit Flecki Gassi und stellte anschließend den Käse, Butter und Reisgericht raus und spülte das Geschirr noch schnell weg. Es kam dann auch meine Mama zum Frühstück vorbei, sie ging gegen Mittag wieder. Ging dann auch mal baden, damit ich soweit fertig bin, bis Thorsten gegen Nachmittag heim kommt. Er kam auch gegen 16 Uhr nach Hause, also ab jetzt hieß es warten. Die Zeit ging im Flug um, nach der Anfrage von mir rief er dann doch mal bei Robert an wo sie bleiben. Festnetz und Handy ging keiner dran, also ließ er es für einen Moment. Probierte es eineinhalbstunden nochmal später, da bekam er ihn und erfuhr das er es gar nicht wusste, dass sie das mit uns ausmachte. Wir dachten uns toll, für Samstag extra den Termin auf unter der Woche gelegt, damit wir das ganze Wochenende für sie haben. Als dann Thorsten aufgelegt hatte, machte ich mich dennoch an das Essen. Denn es war schon 21 Uhr durch. Als wir gegessen hatten, schauten wir noch ein wenig Fernseher und gingen dann ins Bett. Thorsten und ich sind schon etwas traurig, dass es doch nicht klappte!!

Sind spät aus den Federn, haben dann gefrühstückt. Dann hat er sich vor den Fernseher gesetzt und ich mich an den Schlappi und ein bißchen gechattet. Sprach dann mit Bruderherz Tom, ob er nicht Lust hätte zu uns zu kommen! Er war sofort begeistert von, er räumte noch etwas auf und fuhr dann gegen 15 Uhr los. Bruderherz kam gegen 17:30 Uhr bei uns an. Wir freuten uns riesig, unterhielten uns ein wenig. Dann ging es an das Essen machen, es gab leckere süße Pfannkuchen. Danach gingen wir mit Flecki spazieren, eine große Runde um den Block. Als wir daheim ankamen spielten wir Trivial Pursuit. War eine lustige Spielrunde, wir lachten viel dabei. Die Zeit verging wie im Flug, dass wir auch schon bald ins Bett mußten.

Der Sonntagmorgen wurde mit einem leckeren Frühstück mit Kaffee, Brötchen und den restlichen süßen Pfannkuchen begonnen. Wir unterhielten uns noch ein wenig, bis wir uns verabschieden mußten. Er machte sich gegen 14 Uhr auf den Weg Richtung Perl an der deutsch-luxemburgischen Grenze. An dem Tag ging es mir nicht gut, ab und an hatte ich Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen und zitterte mir einen ab. Ging mir echt nicht gut, weiß aber echt nicht wieso. Das war das Wochenende, welches eigentlich sein Kollege mit Tochter und Hund bei uns sein wollte. Aber es machte etwas hinüber, wir hatten dennoch viel Spaß mit Bruderherz auch wenn es nur für kurze Zeit war. Besser als Langeweile schieben daheim.

 

Kapitel 24

 

~GoldWing-Treffen Ketsch 2008~

 

 

Montag, den 30. Juni 2008 standen wir recht bei Zeit auf, da wir so einiges zu erledigen hatten. Brachten den Haushalt wieder in Ordnung, was vom Wochenende liegen blieb. Gegen 14:30 Uhr machte er sich auf zu einem Vorstellungsgespräch bei einer Firma. Gegen 16:30 Uhr kam er wieder zurück und erzählte mir von. Was jetzt bei rauskommt, werden wir jetzt erfahren bei Gelegenheit. Hoffentlich etwas positives, denn dann ist er seinen Traum etwas näher. Am Abend liefen wir mal zu meinen Eltern, damit bekam Flecki noch etwas Auslauf und uns tat es auch gut.

Am nächsten Morgen standen wir wieder bei Zeit auf. Machten aber nicht viel, denn Thorsten war mit Daddy verabredet zum Helfen. Aber es verschob sich nach hinten. Als Mama kam, sind wir los zum DM und zu Rewe, während Thorsten mit Flecki zu meinen Eltern lief. Als wir alles erledigt hatten, kam Thorsten auch endlich in die Wohnung da mein Daddy unterwegs schnell etwas zu erledigen hatte. Bis mein Daddy kam, hatte Thorsten schon im Daddy sein Hänger fast fertig, welches er denn später machen hätten müssen. Es war erledigt, als es dann endlich an das eigentliche ging. Daddy fuhr mit ihm los, um dieses schnell zu erledigen. Meine Mutter und ich machten uns an den Wurstsalat, damit er gut durchgezogen war. Als sie dann abends zurückkamen, machte sich Mama bald an das Abendessen, da Daddy nochmal weg musste. Wir gingen dann auch heim und machten es uns gemütlich. Am späten Abend ging es dann ins Bett, denn wir waren total müde.

Am Mittwoch sind wir bei Zeit raus, damit wir zu meinen Eltern gehen und uns in die Sonne legen können. Wir ließen in das Planschbecken nochmal etwas kühles Wasser, denn es ist doch schon gut aufgeheizt gewesen. Nach dem Frühstück ging es dann los, mit dem Sonnenbad, mit ab und an kühlen im Planschbecken. War ein schöner Tag, gegen 14:30 Uhr rief nur Daddy an, um nach zu fragen, ob Thorsten im etwas helfen könne, da in Ketsch für das Treffen noch so einige helfende Hände gebraucht werden. Thorsten half natürlich mit, sie kamen aber so zurück das er sich gleich fertig machen musste, für die Skate-Night. So musste ich mit Daddy einkaufen gehen, ging aber auch recht flott. Kurz nach 20 Uhr war ich mit Flecki zu Hause und wartete auf Thorsten. Die Zeit ging auch recht schnell um. Aber das Wetter machte uns kaputt, das wir nicht lange wach blieben. Ich ging weil vor ins Bett, denn Thorsten duschte sich noch ab, aber ich war zu müde.

Der Donnerstag verlief auch recht ruhig, leider brach Flecki heute nochmal. So das wir bei der Ärztin anriefen, um ein Tipp zu bekommen. Sie wollte aber Flecki sehen, also wurde ein Termin ausgemacht für freitags. Gegen 12:45 Uhr machte sich Thorsten auf dem Weg, da er etwas zu erledigen hatte. Am späten Nachmittag kam er wieder zurück. Am Abend machten wir uns recht gemütlich. Gingen aber nicht allzu spät ins Bett. Da am nächsten morgenfrüh raus müssen, daher ging es schon um 22:30 Uhr ins Bett. Denn meine Eltern kommen zum Frühstück.

Am Freitag, 4. Juli ging es bei Zeit aus dem Bett. Da meine Eltern, um 9:30 Uhr herum zum Frühstück erschienen. Wir frühstückten zusammen, denn anschließend fuhren Thorsten und mein Daddy dann auf das Goldwing-Treffen. Meine Mutter und ich liefen dann zu ihnen rüber und machten uns mit Flecki, einen schönen Abend zu Hause. Holten uns abends Pizza zum Essen und schauten Fernseher und chatteten. Schliefen aber doch recht früh dann. Denn der nächste Tag wird früh beginnen.

Samstags kam Daddy recht früh, da er seine Wing holen musste, für die geplante Ausfahrt. Wir ruhten noch ein wenig bis ich dann Baden ging. Nach dem Baden aßen wir unser Mittag/Abendessen. Kurz darauf klingelte das Telefon und wer war dran, Thorsten. Er erzählte dass die Ausfahrt zum Münch Museum sehr schön war und Daddy schon auf dem Weg zu uns sei. Da sagte ich; würde es dich freuen, wenn ich schon mit Daddy vorkomme!? Er sagte; ja. Also machte ich mich dann fertig, um mit Flecki und Daddy vorzufahren. Als ich dann ankam, freute sich Thorsten, wie wir auch. Denn wir haben uns jetzt über 30 Stunden nicht mehr gesehen, war zwar schön mal Abstand zu haben. Dennoch war es ungewohnt, dass er mal nicht abends heim kommt. Wir liefen spazieren und unterhielten uns, was so seit freitagmorgens passiert war. Genossen die Zeit, die uns bleibt. Denn mit Mama geht es wieder nach Hause. Gegen 20 Uhr machten wir uns in das Festzelt auf. Schauten uns das Programm an, während Thorsten mit Daddy am Rennen war. Denn er half etwas auf dem Treffen mit. Als die Pokalverleihung um war, ging es für Tante Jenny, Onkel Rudi, Mama und mich mit Flecki nach Hause. Wir verabschiedeten uns und dann ging es auch schon nach Hause. Wir schliefen auch recht schnell ein, denn es wurde doch etwas lange der Abend.

Sonntags, standen meine Mutter und ich recht spät auf. Schauten etwas Fernseher und machten uns dann fertig, um zu uns zu laufen. Denn ich ging wieder nach Hause und wartete auf Thorsten bei uns zu Hause. Wir schauten noch eine Runde Fernseher und gingen dann ins Bett. Da wir früh raus wollten am nächsten Morgen aufzuräumen, denn wir erwarteten Besuch. Im Moment ist jedes Wochenende etwas. Jetzt heißt es erst mal, ausruhen!!

Montags, den 7. Juli 2008 standen wir bei Zeit auf, da Thorsten mit Daddy unterwegs mal wieder ist und ich muss aufräumen, denn wir erwarten seine Tante und sein Neffen. Ich fing an zu waschen und ging mal schnell mit Flecki Gassi, während eine Maschinenladung Wäsche lief. Die Zeit ging durch das Waschen sehr schnell um, denn bald darauf kam Thorsten nach Hause. Wir richteten noch etwas hin und liefen dann los Leergut wegbringen und dann Richtung Bahnhof Waldhof, da Ricky und Justin um 19:43 Uhr

ankamen. Als wir zurückkamen, da machte sich bald darauf Thorsten an das Abendessen. Es gab leckere Schweinelende in Kräuterbuttermantel mit Knödel. Als wir aßen ging es auch bald ins Bett, da wir was am nächsten Tag etwas machen wollten.

Dienstags machte uns das Wetter ein Strich durch die Rechnung, da es nicht sehr schön. Da ging nicht viel, außer das Ricky und ich mal zum Einkaufen gingen und bei Kik und T€di vorbei. Ricky kaufte da schicke Oberteile, dann ging es zum Plus um Lebensmittel zu kaufen. Sie kochte uns ein leckeres Gulasch mit Kartoffeln beziehungsweise Püree. Vom Essen war noch etwas über. Abends spielten dann Justin, Ricky, Thorsten und ich mal das Spiel Trivial Pursuit. Danach machten wir auch nicht mehr lange und gingen ins Bett. Denn wir hofften auf gutes Wetter.

Mittwochs standen wir bei Zeit auf, da wir in die Stadt fahren wollten, bißchen unsicher machen. Gingen bei Zeit aber wieder heim, da wir abends noch etwas vorhatten. Wir wollten mit Eltern auf die Schönau fahren, zum Line Dance. Hatte Spaß gemacht, da ich mal Flecki hinterher rennen durfte. Denn Thorsten hatte ihn von der Leine abgemacht und er rannte raus, Ricky und ich hinterher. Wir fingen ihn ein, Gott sei Dank. Da wir am nächsten Tag einen Ausflug zu Fuß nach Sandhofen zum McDonald’s machten. Kurz was tranken und uns dann wieder auf dem Rückweg machten. Wir waren auch eine lange Zeit zu Fuß unterwegs. Ich war mit Kochen dran, ich machte uns mein lecker „Nudeln alla Stephie“. Das schmeckte den beiden, sie aßen reichlich von.

Donnerstags gingen wir in die Stadt, machten wir ein Spaziergang durch die Stadt. Auf dem Rückweg kamen wir bei „Fontanella Eis“ vorbei und machten dort Pause, bevor wir gingen eilte Justin noch auf die Toilette. Er ging und nach 10 Minuten war er immer noch nicht da. Da schickten wir Thorsten mal nach zu schauen. Als sie zurückkamen, war er so sehr fasziniert von der Toilette dort. Denn sie reinigte sich nach jedem Toilettengang, da schaute er gespannt zu. Wir lachten darüber und liefen weiter. Am Abend ging es bei Zeit ins Bett, da wir nach Heidelberg wollten.

Freitags standen wir bei Zeit auf, da es bald losging. Um mit Ricky und Justin, auf das Solarschiff gingen und durch die Altstadt liefen. War ein schöner Mittag für die Zwei, Justin schrieb noch eine Karte für seine Mama nach Münster. Dann ging es an den Hauptbahnhof von Heidelberg und es ging wieder Richtung Heimat. Als wir daheim ankamen, wurde es etwas ruhiger weil wir uns ausruhten etwas. Abends holte Thorsten mit Ricky Döner bei unserem Stammladen. Heute ging es noch etwas eher ins Bett, da wir den nächsten Tag früh aufstehen wollten.

Samstag, den 12. Juli 2008 standen wir gegen 8 Uhr auf, da wir auf ein Motorradtreffen vom MC Wasserdicht gehen wollten, da dort ein Bekannter da war. Wir freuten uns schon drauf, als wir ankamen, hatte keiner ein Zylinder an. Also mussten wir uns so durchschauen und fanden ihn auch auf Anhieb. Er freute sich endlich mich nach über 2 Jahren mal endlich live kennenzulernen. Justin hatten wir auf das Motorrad verfrachtet und Fransebär drehte mit ihm auf dem Sportplatz eine Runde, obwohl Justin nicht wollte. Als er abstieg war er aber Feuer und Flamme und meinte zu ihm. „Das sie später nochmal eine Runde drehen würden.“ Wir lachten drüber, aber es freute und das Justin seinen Spaß hatte. Aber leider machte Franse dann eine Ausfahrt mit, dass wir uns dann schon leider verabschiedeten voneinander. Fuhren dann Heim, denn es war ja auch noch eine Strecke nach Hause. Als wir daheim ankamen ruhten wir uns alle ein wenig aus. Gegen 20 Uhr machte Thorsten seine leckeren süßen Pfannkuchen zu Abendessen. Wir aßen bis wir alle platzten, waren wieder unschlagbar gut. Anschließend hatten wir (Thorsten und ich) uns ins Bad verdrückt, um entspannt baden zu gehen. Nach dem Baden spielten sie Kniffel noch eine Runde, Justin schaute Fernseher etwas und ich verdrückte mich ins Bett, war müde. So viel unternommen hatten wir davor noch nie so viel hintereinander.

Sonntags standen wir zum letzten gemeinsamen Frühstück auf, nach dem Frühstück spielten die Zwei nochmal eine Abschiedsrunde Kniffel und dann packte Ricky zusammen. Denn heute fahren die Zwei nach Hause wieder. Gegen 15 Uhr machten wir uns dann auf dem Weg zum Hauptbahnhof, denn Thorsten wollte eine Tradition mit Ricky auch weiterführen, wie es mit Daddy war. Ein Bier unten in der Bahnhofskneipe, bis es Zeit wurde hochzugehen an die Gleise. Gegen 15:55 Uhr gingen wir hoch an das Gleis, Justin hatte schon Angst, dass er den Zug verpasst. Die Zwei rauchten noch eine, dann kam schon der IC nach Münster(Westfalen). Wir gingen runter nochmal, um etwas von McDonalds für uns zum Essen zu holen. Dann gingen wir wieder hoch zum Gleis, welches wir mit der Regionalbahn heimfahren konnten. Wir fuhren dann noch gleich, bei meinen Eltern vorbei, da sie nach uns fragten ob wir mal zu ihnen kommen. Also ging es da noch vorbei. Wir gingen recht spät heim, solange wollte ich eigentlich nicht bleiben. Daheim schauten wir noch ein wenig Fernseher und schliefen bald ein.

Der nächste Tag ging recht gut los. Mit bißchen aufräumen, die Schäden beseitigen die über die Woche angerichtet worden sind. Ging aber recht schnell, am Abend gingen wir entspannend zusammen baden. Anschließend schauten wir einen DVD-Film zusammen. Nach dem schliefen wir kuschelnd miteinander ein.

Dienstags, den 8. Juli 2oo8 standen wir wieder bei Zeit auf, da wir einen schönen Waldspaziergang machen wollten mit Flecki. Der wurde auch gemacht, waren auch recht lange unterwegs mit ihm. Als wir zurückkamen gegen Mittag machten wir es uns bequem auf der Couch und schauten Fernseher dabei, während wir entspannten. Am Abend machten wir uns leckeres Essen. Gingen dann wieder bei Zeit ins Bett, da wir recht müde vom Spaziergang waren.

Am nächsten Tag wurde die Bettwäsche gewaschen, welche Ricky und Justin benutzten. Als die Wäsche fertig war räumte ich sie weg. Abends gingen wir mal wieder zusammen mit zum Tanzen. Was mal wieder Spaß machte zusammen da zu sein. Abends gingen wir ins Bett bei Zeit. So langsam kehrte wieder unser Alltag ein.

Donnerstags war mein Mann mal wieder unterwegs, um mit Daddy etwas zu erledigen. Was schön öfters vorkam. Sonst war der Tag recht ruhig. Flecki und ich sind Gassi gegangen und haben gekuschelt. Einfach einen schönen Tag verbracht zusammen. Abends als Thorsten wieder da war, machte ich das Abendessen. Denn es war unsere Zeit, welche wir zu Abend aßen.

Der Rest der letzten Wochen war jeden Tag etwas anderes, aber nichts großartig lief. Nur einkaufen ab und an, Gassi mit Flecki und Haushalt und so.

 

Kapitel 25

 

~Besuch von Thomas, Tamara und Daniel~

 

 

Heute schreiben wir den 30. Juli 2008, standen bei Zeit auf, da wir auf Thomas, Tamara und Daniel warteten. Denn sie wollen uns heute Besuchen bis Sonntag. Als sie ankamen unterhielten wir uns erst eine kurze Zeit, dann liefen sie mit Thorsten zum Toom Getränkemarkt. Um sich mit Getränken einzudecken. Als sie zurückkamen, sprachen wir noch etwas dann machten wir uns ans Kartoffeln schälen. Denn Thomas, Tamara, Daniel und mein Schatz machten noch die Skatenight mit. Gegen 19 Uhr machten sie sich auf dem Weg zu den Kapuziner Planken. Als sie zurückkamen waren sie nass und kaputt, obwohl es nur knapp 16km statt 30km waren, dadurch es anfing zu Blitzen und zu Donnern.

Am Donnerstag standen wir bei Zeit auf, während Daniel, Thomas und Tamara Brötchen holen gegangen sind, brachte Thorsten Flecki zu meinen Eltern. Denn bei so vielen Leuten brachten wir ihn lieber zu Eltern. Dann verbrachten wir fast den ganzen Tag am Großparthweiher in Ludwighafen-Oggersheim. War ein sehr schöner Tag da. Gegen 16:30 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, da es noch in die Stadt ging, da sie Cocktails trinken gehen wollten. Machten uns dann frisch und auf ging es schon in die Stadt, erster schaute jeder nach sein Geld ob es da ist. Anschließend liefen wir erst etwas durch die Stadt und dann entführten wir die drei in das Turmcafe „Stars“, um dort die ersten Cocktails zu probieren. So verging da eine Stunde über Mannheim. Dann wollten sie noch wo anders einen trinken gehen, da ging es weiter zum „Starks“, um da noch einen zu trinken. Die Zeit verging wie im Flug, dass wir Daddy anrufen mussten, wegen Flecki das wir ihn später holten. Gegen Mitternacht holten wir unsere Kröte endlich ab. Dann ging es nach Hause, die vier tranken noch etwas, während ich mich ins Bett verdrückte. Die Nacht ging schnell um, weil nicht viel Schlaf abbekam.

Freitags standen wir bei Zeit auf, da wir auch noch anderen Besuch erwarteten. Die Vier gingen einkaufen, während ich mit Mama auf unsere Freunde aus München wartete und zwar auf Bodil und Walter. Als sie da waren alle wieder, machten sich die anderen drei auf den Weg nach Heidelberg. Während Thorsten was im Walter half und ich Bodil die Nägel machte. Als sie dann fertig waren, machten wir Kaffee und aßen die leckere Mohrenkopftorte. Denn die Zwei waren auf Durchreise, zu einem anderen Bekannten von uns. Meine Mama nahm gleich Flecki mit, da wir heute Abend mit den anderen in die Disco gehen. Also hatten wir etwas Ruhe schauten wir ein Film an und legten uns eine Runde ins Bett und schliefen dann eine Runde. Als sie dann kamen, machten wir uns fertig und gingen dann endlich gegen 22:30 Uhr los. Als wir dann in der Disco ankamen war es schon kurz vor Mitternacht. Die Party ging dann im „Soho“ bis 3:30Uhr, auf dem Rückweg aßen wir noch ein Döner, Yufka oder Lahmacun. Endlich um 4:30Uhr fiel ich ins Bett, während die anderen noch etwas wach blieben. Samstags hieß es wieder früh aufstehen, da wir meinen Geburtstag feierten. Gegen 13:30Uhr kamen wir bei meinen Eltern an und bereiteten alles vor. Die anderen drei kamen später nach. Da Tamara noch kaputt war vom gestrigen Ausflug. Sie kamen dann gegen 15:30 Uhr nach. Wir aßen dann Kuchen beziehungsweise Torte und tranken Kaffee zu. Gegen 17Uhr machten wir dann den Grill an. Das wir so gegen 19Uhr essen konnten, als dann jeder satt war. Wurde noch heiter unterhalten, gegen 2Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Denn am nächsten Tag, wird es ein recht langer für die anderen. Es ging dann auch Ruckzuck ins Bett von uns allen. Am nächsten Tag standen wir relativ bei Zeit auf, da wir dann frühstückten und die anderen sich für die Heimreise startklar machten. Als sie dann abgereist waren, entspannten wir etwas, bevor wir uns an den Haushalt machten. Abends fielen wir aber bei Zeit ins Bett, da wir recht vom Wochenende ausgelaugt waren.

Montags, den 4. August schliefen wir recht gut aus, was uns auch gut tat. Gegen 12 Uhr machte sich mein Mann auf den Weg, um etwas zu erledigen. Als er zurückkam machten wir etwas Haushalt. Das wir wieder auf den neuesten Stand stehen.

Am Dienstag sind wir zum Frühstück zu meinen Eltern gegangen, denn nach dem Frühstück machte Thorsten und Daddy den neuen Zaun damit unser Flecki nicht mehr abhauen kann. Gegen 18Uhr ging es dann endlich mal nach Hause. Wir aßen dann zu Abend und schauten noch etwas Fernseher und gingen dann ins Bett.

Mittwochs ließen wir es ruhig angehen, denn am Abend waren wir mit Melle, einer Freundin von mir verabredet. Sie wollte nicht alleine zum Square Dance gehen, also gingen wir mit. Also fuhren wir mit der RB und RE nach Frankenthal (Pfalz), welchen Bahnhof sie uns abholte. Als wir ankamen schauten sie verdattert. Blieben aber nicht lange, da Melle Kopfschmerzen bekam, fuhr uns an den Bahnhof von Frankenthal wieder und wir fuhren dann wieder mit der RE und RB zurück nach Hause. Gegen 23 Uhr kamen wir zu Hause an. Riefen bei Eltern an, das wir gut erhalten wieder zu Hause ankamen und gingen dann kurz darauf ins Bett.

Den 7. August begannen wir mit verspätetem Aufstehen, da wir unseren Wecker so lieb haben im Moment. Als wir dann aufgestanden sind, machten wir uns an die Tomatensauce und an den Glastisch mit Folie zu bekleben. Als das gemacht war, machten wir noch das Geschirr fertig und räumten die neuen Gläser ein und erledigten noch was im Haushalt getan werden muss. Am späten Nachmittag liefen wir dann zu meinen Eltern, da mein Daddy fragte ob wir zu ihnen rüber gelaufen kommen. Gesagt, getan und rüber ging es. Es wurde länger als uns lieb war, denn wir wollten eigentlich bei Zeit wieder zurück sein. Als wir zurückkamen machten wir Essen, denn die Zeit rannte recht gut. Danach chatteten wir noch ein wenig und gingen dann ins Bett.

Am Freitag standen wir auf, räumten etwas auf, dass endlich mal alles wieder bei Seite geräumt ist. Nach dem machte ich mir meinen Nagel heil, der leider eingerissen war. Lackierte noch anschließend mir die Fußnägel auf Wunsch von Thorsten in schwarz lackierte. Warum auch nicht, ist ja nicht für um sonst der schwarze Nagellack da. Als ich fertig lackiert hatte, wartete ich darauf, dass er getrocknet war. Denn ich trage meistens zwei Schichten auf. Damit kommt er besser rüber. Nach dem er getrocknet war, räumten wir etwas auf, damit wieder ein Stück geschafft war. Als es gemacht war, machten wir am späten Abend noch Essen. Es gab Grießbrei, auch wenn es nicht jedermanns(-frau) ist. Aber uns schmeckt es, doch immer wieder gut. Dann ging Thorsten, noch die große Abschlussrunde Gassi. Er kam mit Flecki nach über 90 Minuten später zurück vom Gassi. Dann chatteten wir noch eine kleine Runde bei Countrymusic24.com dann ging es ins Bett.

Am nächsten Morgen, den 9. August 2008 standen wir bei Zeit auf, da meine Eltern zwischen 9 und 10 Uhr zum Frühstück kamen. Kaffee war fast fertig, dann standen sie schon vor der Tür. Als ob sie es gerochen hätten, das der Kaffee grad gebrüht wird. Der Tisch wurde gerichtet und schon fingen wir an mit leckeren frischaufgebackene Brötchen zu essen. Nach dem Frühstück spielte ich Mama, den Rap von mir den ich mittwochs bei countrymusic24.com machte vor. Wir lachten uns beim Hören einer ab. Gegen 13 Uhr machten sie sich auf zum Einkaufen, denn sie machten noch ihren Wocheneinkauf. Wir vereinbarten so gegen 18:30 und 18:45 Uhr uns an der Straße zu treffen, das wir gemeinsam bei Gitta und Thomas zur Feier des 50. Geburtstages und der Silberhochzeit. So hatten wir noch ein wenig Ruhe vor dem Sturm, sprich bis wir uns fertig machen mussten. Gegen 16:45 Uhr haben wir uns dann angefangen fertig zu machen. Das wir bis um 17:45 Uhr am Verabredungsort sein konnten. Als wir da ankamen, war schon so einiges los, Freunde und Verwandte waren schon anwesend. Wir gratulierten erst mal standesgemäß den Gastgebern. Als wir uns dann hinsaßen auf unsere Plätze verging schon eine Weile. Gegen 20 Uhr wurde das Büffet eröffnet. Es gab leckeres über Steaks bis Schnitzel mit Beilagen von Spätzlen bis Kartoffelgratin. Nachtisch allerlei Sorten, ich nahm mir als Nachspeise ein leckeres Vanillemousse. Thorsten und ich feierten bis ca. 3 Uhr mit. Wir liefen dann nach Hause, da ich etwas müde war. Zu Hause redeten wir noch eine Weile. Schliefen dann irgendwann kuschelnd miteinander Arm in Arm ein.

Sonntags ist unser Ausschlaftag, aber es wurde relativ. Nach dem wachwerden kuschelten wir zum fitwerden etwas. Dann standen wir auf und machten es uns erst mal richtig bequem. Es ist Sonntag, da lassen wir die Seele baumeln, machen nichts nur Essen abends. Ließen es so richtig ruhig angehen, mit etwas Fernseher schauen und kuscheln. Heute sind wir mal voll kuschelbedürftig. Abends bestellten wir uns etwas beim Lieferservice, denn Thorsten wollte eine „schmierige Pizza“ und ich aß Gyros mit Pommes und Tzaziki. War sehr gut das Essen, vom Lieferservice, was man nicht so denkt. Nach dem Essen schauten wir noch etwas Fernseher und gingen dann ins Bett.

Dienstags standen wir bei Zeit und machten uns das gemütliche Frühstück zurecht. Wir frühstückten dann gemeinsam und zogen uns an und gingen mit Flecki spazieren. Als wir zurückkamen war Flecki erschöpft vom Laufen. Dann hieß es, Wäsche waschen und etwas im Bad Ordnung schaffen, damit wir ohne schlechte Gewissen den/die Schornsteinfeger/-in empfangen können. Abends gingen wir bei Zeit ins Bett. Da wir den nächsten Tag früh raus mussten.

Mittwoch, den 13. August 2008 standen wir gegen 9:30Uhr auf. Da wir in Ruhe fit werden wollten, bis die Schornsteinfegerin kam, wie es sich dann herausstellte. War wie immer nett, mit ihr sich zu unterhalten. Es ging sehr schnell um die Messung des Boilers, dass sie schneller weg war, als sie garantiert hier war. Danach schauten wir ein wenig Fernseher und spielten mit Flecki, worüber er sich bellend freute. Gegen 18:40Uhr machte sich Thorsten fertig, für die Skatenight. Heute ist wieder die 32,8km Strecke Rheinau an der Reihe. So war ich dann mit Flecki alleine, als er gegen 22:30Uhr anrief und sagte; sie sind erst jetzt zurück und fährt jetzt los. Kurz 23Uhr war er dann da und ich konnte mit dem Essen anfangen, denn davor bin ich schnell mit Flecki Gassi gegangen. Als es dann fertig war, aßen wir schauten noch kurz Fernseher und Thorsten ging schnell unter die Dusche und anschließend ging es ins Bett.

Donnerstag ging es ruhig los, gemütlich aufgestanden gefrühstückt. Dann mit Flecki Gassi gegangen. Nach dem Gassi gehen, schauten wir erst mal die Nachrichten, damit wir wissen was in der Welt abging. Sonst machten wir nicht viel. Abends gegen 18Uhr ging Thorsten mit meinen Eltern einkaufen. Als sie zurückkamen, tranken meine Eltern noch eine Tasse Kaffee und gingen dann nach Hause. Am Abend gegen 23Uhr gingen wir ins Bett.

Freitags standen wir recht früh auf, da wir noch aufräumen mussten da wir das ganze Wochenende auf Achse sind. Thorsten trank Kaffee und ging dann anschließend mit Flecki Gassi. Gegen Mittag ging es in Richtung Drogeriemarkt dm, da ich noch zwei Packungen Haarfarbe kaufen musste, für Sonntag. Danach wollten wir noch bei der Bank und bei meinem Cousin und Familie vorbei. Aber mein Cousin war mit seiner Familie ausgeflogen, kurzerhand entschlossen wir uns bei meinen Eltern vorbei zugehen. Nahmen beim Bäcker leckere Kaffeestückchen mit und luden uns bei Eltern zum Kaffeetrinken ein. Am Abend meinte Daddy, ob wir Lust hätten auf Steak zu Essen. Wir verneinten natürlich nicht. Somit gab es abends Steak mit Brot beziehungsweise Pommes für Mama und mich. Gegen 19:30Uhr gingen wir nach Hause. Schauten ein Film im Fernseher, gingen dann bei Zeit ins Bett.

Samstag, den 16. August 2008 standen wir bei Zeit auf, da wir wieder zur Tante Jenny und Onkel Rudi fuhren. Wir waren dran zu ihnen zu fahren, denn bei ihr machte ich die Nägel wieder. Nach dem wir gefrühstückt hatten ging es ans Werk, aber es ging recht schnell um, das es schon ganz schnell Kuchen gab. Denn da wurde etwas schneller verfahren, da meine Eltern noch zum Tanzen mussten und abends noch auf eine Bikerparty. Wir gingen heim, entspannten etwas und machten uns fertig. Gegen 18Uhr waren meine Eltern bei uns und dann ging es schon los zur Elke. Daddy nahm Elke mit, denn wir haben ja Platz im Auto. Waren aber nicht lange, denn es war nicht so berauschend da. Also ging es heim und schauten noch etwas Fernseher und schliefen auch noch prompt vor dem Fernseher ein.

Am Sonntag standen wir gegen 10:30Uhr auf, da wir auf der Couch eingeschlafen waren, räumten dann etwas auf, denn Elke und meine Eltern erscheinen bald zum Essen. Da es für Elke, Daddy und Thorsten Reh gibt und für meine Mama und mich Miracoli. Da wir das nicht mögen, ist zwar kein Festmahl, aber Hauptsache etwas zum Essen. Elke fing bei mir an, mit der Farbe aufzutragen. Als sie dann aufgetragen war fing ich mit den Nägeln an, da Mutti noch nicht da war. Denn wir werden heute beide durchgestylt. Gegen 18:30Uhr fingen wir dann an zu Essen, dass es nicht zu spät für uns wird. Als sie dann weg waren, schauten wir etwas Fernseher. Gingen dann kurz nach Mitternacht ins Bett.

 

Kapitel 26

 

~Renovierung Wohnzimmer Teil 3~

 

 

Ja, die Zeit verflog mal wieder wie im Fluge. In dieser Zeit haben wir wieder sehr viel erlebt. Aber im Durchschnitt bestand aus den selbigen Alltag, mit aufstehen, Haushalt, Gassi gehen mit Flecki und so paar Sachen.

Das Highlight war, wir haben uns einen Traum erfüllt, am 23.-24. August 2008. Wir haben Besuch bekommen von einem Bekannten, welcher mit uns unsere Fotos am Wasserturm nachholt. Es war ja für das Wochenende das perfekte Wetter angekündigt. Das Wochenende ging so schnell um, aber es wurden echt tolle Fotos gemacht. Im Hochzeitsoutfit, etwas Schickes! Ach seid, doch nicht so neugierig.

Die Woche darauf war echt ruhig gelaufen, auch wenn wir so langsam, das Wohnzimmer am Ausräumen sind für die Renovierung. Verkaufen konnte ich es bisher nicht hatte noch keiner so reges Interesse gezeigt. Leider, kann man aber bisher nichts ändern. Vielleicht findet sich doch noch jemand für die Sachen.

Die Anbauwand steht nun im Keller und das Sideboard steht im Raum, dennoch beides leer. Am 3. September 2008 geht es dem Endspurt zu, wir sind am Abend mit meinen Eltern zum Tanzen gegangen. Heute lernte ich mal seit langem wieder ein neuer Tanz und zwar auf „All Summer Long“ von Kid Rock. Das Lied boomt im Moment überall. Als das Tanzen gegen 22Uhr fertig war, ging es kurz darauf wieder in unsere vier Wände. Donnerstag, den 4. September verbrachten wir recht ruhig, haben nur die restlichen Sachen erledigt. Denn am Wochenende geht es los mit der Renovierung.

Am nächsten Morgen standen wir gegen 8Uhr auf, denn unser Besuch, welcher mithilft beim Renovieren wird gegen 9Uhr da sein. Als er kam haben wir erst mal gemeinsam gefrühstückt. Bevor wir an das Arbeiten gingen. Nach dem sie angefangen hatten, war in Nullkommanichts die erste Seite renoviert. Kaum schaute man sich, um waren auch schon die anderen fast fertig. Gegen 18Uhr waren wir fertig mit dem Tapezieren. Aber wir machten dann Feierabend, da die Tapete jetzt erst trocknen muß, bevor wir streichen können. Gegen 19:30Uhr machte ich unser Abendessen, für uns drei gab leckere Lasagne. Die ließen wir uns so richtig schmecken.

Es wurde spät aber dennoch wurde am nächsten Tag früh aufgestanden, da wir streichen müssen. Bevor es ins Bauhaus ging, wurden die Wände gestrichen, damit es weil antrocknen kann. Nach dem gestrichen war, liefen wir ins Bauhaus um die Leisten zu holen. Als wir zurückkamen, strich Thorsten die Leisten an, als sie angetrocknet waren, klebte er sie mit Silikon fest. Damit war es geschafft, dann ging es ans Essen machen. Währenddessen kam noch meine ehemalige Schulkameradin an, denn sie soll uns einen Schriftzug nur auf arabischer Schrift „Ich liebe dich mein Liebling“ an die Wand zaubern. Als sie dann weg war, haben wir gegessen. Denn wir mussten uns noch fertig machen, für das Brauereifest von der „Eichbaum“. Aber als wir dort ankamen, wurden wir leider abgewiesen, wegen unserem Hund. Also zogen wir dann vom Dannen und fuhren dann in die Schrebergartengemeinschaft, um dort ein Bier zu trinken. Denn dort schmeckt es genauso wie beim Brauereifest. Gegen 22Uhr kamen wir wieder nach Hause und quatschten noch ein wenig und fielen dann ins Bett.

Am Sonntag des 7. September schliefen wir erst mal aus, soweit es ging, anschließend standen wir auf und tranken Kaffee. Dann packte Bruderherz alles zusammen und machte sich auf den Heimweg, denn er hatte noch zwei Stunden zufahren. Als er dann auf dem Weg nach Hause war, machte sich Thorsten dran an die Bodenleisten dran zu schrauben wieder. Als das getan war, machten wir für den Tag Feierabend, denn ist ja Sonntag.

Die ersten zwei Tage, verbrachten wir bei meinem Großcousin, da er sich einen neuen Rechner anlachte. Da half Thorsten ihm etwas den Rechner einzurichten, welches für ihn fremdes Territorium ist. Das war für Thorsten sogar eine schwere Geburt, mit dem Rechner für die Kids fertig zu machen und den anderen so einrichten, das er alles machen kann dran.

Mittwoch waren wir mal anders verplant, er war unterwegs und ich machte was zu Hause. Am Abend war er auf letzte Skatenight dieses Jahres gegangen und ich zum Tanzen auf die Schönau mit Eltern. Als ich zurück war fing ich an mit dem Essen machen. Dann aßen wir und fielen dann ins Bett.

Donnerstag, den 11. September 2008 ging er mit Daddy zum Einkaufen, als sie zurückkamen frühstückten wir zusammen. Als Daddy dann weg war, ging er nochmal zu meinem Cousin und ich fing mit Mutti an die Decken abzuwischen. Ein Teil muss noch Thorsten machen, dann haben wir es geschafft. Aber der Rest des Tages verlief ruhig, da es mir nicht besonders gut ging. Am Abend machten wir uns den Rest vom Vortag warm, denn es war etwas über. Gegen 23Uhr fielen wir ins Bett.

Der nächste Tag wurde mit einem Frühstück begonnen, anschließend machten wir uns an die restliche Decke und an das Sideboard aus dem Zimmer räumten und die Couch und den Sessel reinzustellen, damit man mal bequem sitzen kann, wenn Besuch kommt. Dann kam auch schon meine Mutter zum Nägel machen. So bekam sie die Nägel heute in ein schönes „Rouge Berry“ in French gemacht. Sieht echt super aus, mal auf jeden Fall was anderes als immer das Standard in Weiss. Währenddessen kam auch mal mein Brautkleid in die Reinigung, denn Thorsten und mein Daddy machten sich auf nach MA-Feudenheim zur Reinigung. Als sie zurückkamen dauerte es noch kurz, da war ich dann auch schon mit den Nägeln meiner Mutter fertig. Dann meldete sich noch Daddy zum Nägel schneiden und zurechtfeilen. Anschließend machte ich noch meine mit, damit sie wieder schick sind, meine wurden in Pearl Türkis gehaucht, ebenfalls French. Sehen auch echt schick aus, natürlicherweise. Heute gab es was Schnelles von unserem Dönerladen, denn es ging ganz schnell die Zeit um. Gegen 23Uhr ging es ins Bett, da wir am nächsten Tag zu meinen Eltern gingen.

Samstagmorgen holte uns mein Daddy ab, da es regnete, denn heute muss ich meiner Tante die Nägel machen. Ihre wurden auch Pearl Türkis, wie meine. Als wir mit den Nägeln fertig wurden, warteten wir etwas mit dem Kaffee, da wir noch trinken werden und uns den leckeren Apfelkuchen von Muttis heimische Äpfel schmecken lassen. Nach dem ging Tante Jenny und Onkel Rudi nach Hause, da sie ohne King kamen, da es ihm nicht gut ging. Wir gingen dann auch wieder nach Hause. Machten uns einen schönen ruhigen Tag noch bei uns. Denn bei dem Regenwetter hat man auch zu nichts Lust beziehungsweise kann man auch so großartig nichts machen.

Sonntags ist unser Ausschlaftag, da standen wir relativ spät auf und machten Frühstück. Nach dem Frühstück machten wir uns es auf der Matratze bequem. Und gammelten im wahrsten Sinne des Wortes vor uns hin. Ab und an ging es mit Flecki noch Gassi, das war es über den Tag.

 

Kapitel 27

 

~Besuch aus Münster von Tante Ricky und Daniel~

 

 

Montags, den 15. September 2008 standen wir auf, während Thorsten mit Flecki Gassi ging, bereitete ich den Arbeitstisch hin, da ich gleich zwei Kundinnen empfange. Da war ich jetzt erst mal von 9:30Uhr bis ungefähr 13Uhr beschäftigt. Als es fertig war räumte ich den Arbeitsplatz auf, das es gleich ordentlich hinterlassen wird. Der Tag verlief, dann recht ruhig weiter, da sich das Möbel noch nicht ankündigte. Leider!!! Es verlief der Tag recht ruhig weiter, dafür ging es recht früh ins Bett.

Am nächsten Tag bereitete ich das Frühstück vor, während die zwei Gassi waren. Als die zwei zurückkamen gab es Kaffee, Tee und Brot zum Frühstück. Wir warteten auf die Post von einer Freundin, diese kam leider heute nicht. Also räumten wir dann etwas auf. Damit wir die Kommode ins Arbeitszimmer und die Couch ins Wohnzimmer machen konnten, da wir es wenigstens bequem haben. Der Tag verlief recht schnell mit dem Auf- und etwas Umräumen. Thorsten schaute dann später nach der Post und brachte in freudiger Weiße den Umschlag mit dem Schriftzug mit. Er schnitt den Schriftzug zur Schablone aus, damit wir ihn an die Wand ankleben können mit Kreppband, damit wir es ausstupfen können. Als es an der Wand war, wurde sie mit Blau ausgestupft. Sieht echt super aus. Leider ist es nicht so breit, wie wir es uns dachten. Nun gut, so kann man auch noch dekorativ was an der Wand machen. Nach dem baute er die Kommode auf. Es ging recht schnell mit dem Aufbau, das hätte ich nicht gedacht. Sie steht schon am Platz, wartet darauf eingeräumt zu werden.

Mittwochs verlief es ruhig, da es zum größten Teil alles fertig war im Haushalt, also hieß es weiter warten auf die restliche Möbel. Späten Mittag bin ich baden gegangen, da es heute zum Tanzen geht. Als wir zurückkamen vom Line Dance war schon recht spät. Aber ich machte mir noch die Piccolinis, das sind so kleine Minipizzen. Waren lecker, leicht scharf, aber noch dezent. Dann dauerte es nicht mehr lange, da ging es dann ins Bett.

Der Donnerstag bis Samstag verlief recht ruhig weiterhin, aber der Freitag war freudig. Denn da stand das Sideboard drin auf Schwab. So kam das am Samstagfrühs, so baute mein Süßer, das Sideboard noch auf. Es stand auch recht schnell an seinem Platz. So daß wir noch etwas ruhen konnten, denn heute Abend geht es auf Line Dance Party zu unserem Club. Der Abend der war recht lange, vor 1Uhr kamen wir nicht ins Bett. War aber mal wieder richtig schön, wieder mehr tanzen zu können.

Der Sonntag, den 21. September standen wir recht früh auf, da es auf eine kleine Reise nach Perl zu meinem Bruderherz, um unsere Anlage abzuholen, die er mir bestellte. Daraus wurde echt ein schöner Sonntag, das war echt mal was anderes als an dem Tag zu Hause zu sitzen, die Eltern vor dem Fernseher einschlafen zu wissen und für uns ein Chat- und Spielfreier Tag.

Als wir dort ankamen, tranken wir Kaffee und kurz darauf verköstigte uns, seine Mutter Waltraud mit lecker Essen. Nochmal danke an Waltraud, bussy!!! Dann ging es nach Remich, das liegt in Luxemburg. Da haben wir Kaffee getrunken und haben ein Spaziergang an der Mosel entlang gemacht. Gegen 16Uhr haben wir uns wieder auf dem Weg zu Bruderherz Tom und Waltraud gemacht. So hatten wir uns noch etwas unterhalten und als wir uns verabschiedeten wurden nicht ohne zwei volle Kisten mit Äpfeln gehen gelassen. Gegen 21 Uhr fielen wir endlich wieder zu Hause ein, nahmen ein schönes Bad fielen dann nach der Meldung bei Bruderherz ins Bett.

Vom Montag, den 22. September bis zum 2. Oktober 2008 verlief es recht ruhig, außer dass ich am 30. September noch kurzfristig krank wurde. Erster Tag gebrochen und die darauffolgenden Tagen Schnupfen und Husten. Nun gut, schwächeln gilt nicht, wir erwarten am 2. Oktober gegen Mittag Besuch aus Münster. Es besuchten uns Daniel und Thorstens Tante Ricky, für ein verlängertes Wochenende. Als sie ankamen, war die Freude groß bei denen, daß sie Thorsten wiedersahen. Daniel wünschte sich zum Abendessen, Nudeln mit Hackfleischsauce. Die bekam er auch von Thorsten gemacht.

Am nächsten Tag frühstückten wir, denn es geht ja heute auf den Geburtstag von Elke, da sie zum Kaffee geladen hat. Gegen 14Uhr holte uns mein Daddy ab, ohne Mama, da sie es erwischt hat und flach liegt. Tante Margot hat wieder leckere Kuchen und Torten gebacken. Am Abend machten wir uns wieder auf dem Heimweg über Bad Dürkheim, da Dad tanken fahren wollte. Da zeigten wir Thorsten (er hat es auch nicht gesehen), Ricky und Daniel, wo das große Bad Dürkheimer Weinfaß steht.

Am nächsten Tag war es recht ruhig, bis wir uns dann fertig machen mussten, da wir auf die Line Dance Party nach Haßloch gingen. Es war ein toller Abend, für uns Line Dancer. Er wurde auch recht lange der Tag. Als wir heimkamen wurde noch ein bißchen gequatscht, so dass wir dann bald alle müde ins Bett sanken.

Am Sonntag standen wir recht bei Zeit auf da wir Flecki bei meinen Eltern holen mussten, da Mama nicht mitging, da es ihr nicht gutging, passte sie eben auf ihn auf. Daddy und Thorsten machten gerade noch schnell was am PC von Daddy. Als wir zurückkamen staunten wir nicht schlecht Ricky und Daniel machten sich Richtung Heimat nach Münster wieder. Kamen gerade so zurück zum Ciao zu sagen. Aber dennoch waren wir verdattert da, wir noch mit ihnen bis nächsten Tag rechneten. Nun gut, Reisenden soll man ja bekannterweise nicht aufhalten. Als sie dann weg waren, machten wir uns eben den Rest des Tages gemütlich. Schauten Fern, kuschelten zu dritt. Abends machten wir den TV bei Zeiten aus, da wir früh aufstehen mussten, da wir noch was zu erledigen hatten.

Montag, den 6. Oktober 2008 ging er morgens schnell auf die Post, da ein Paket dort hingebracht wurde. Als er zurückkam war die Freude groß, da er mein neues Handy mitbrachte. Machte mich sofort dran, ans einstellen und so. Als Daddy dann Zeit für uns hatte brachten wir Flecki zu meiner Mutter und fuhren dann weiter mit Daddy zum Möbelhaus, wegen unseren Couch. Da wurden wir aber dann doch leider enttäuscht. Uns wurde zugesichert, die wir uns aussuchten, kann man doch nicht in Weiß beziehungsweise Cremefarben. So mussten wir uns doch noch umschauen gehen, gesagt getan fuhren wir noch ins nächste Möbelhaus, welches um die Ecke ist und wurden dort fündig. So hatten wir einen Zweier, ein Sessel, ein Bürostuhl für den Schreibtisch, welches alles in Cremefarben ist und noch dazu ein Tisch. Den Tisch und den Stuhl nahmen wir sofort mit. Die Couch wird aber morgen geholt. Da freuen wir uns schon darauf.

Dienstags fuhren wir aber erst morgens bis späten Mittag zu Elke, da Thorsten etwas machte für ihre Mutter und sie. Als wir daheim waren fuhr Daddy mit ihm sofort los, damit es noch erledigt ist, während ich derweil Platz schaffte. Als sie zurückkamen wurde sie aufgestellt, an den Platz und gleich Probesitzen gemacht. Nach einen Kaffee und etwas Quatschen machte sich Daddy wieder auf den Weg nach Hause.

Mittwochs bis zum 24. Oktober 2008 verlief es recht ruhig, da wir unseren alltäglichen Sachen widmeten, wie zum Beispiel weiter einräumen, Gassi gehen mit Flecki oder auch Spaziergänge.

Aber der 19. Oktober wurde noch mal zum Highlight, wir gingen auf eine Oldie-Night, da sang ein Bekannter mit. War mal wieder schön ihn zu hören, Flecki verhielt sich recht ruhig. Den hast kaum gehört und gesehen. Er machte sich in seinem Körbchen bequem, das war es dann. Die darauffolgende Woche, verbrachten wir wieder recht ruhig, da ich mit aufräumen anfing, damit wir wieder so langsam eine Wohnung vorfinden, die so aussieht wie eine Wohnung, nicht wie eine Rumpelkammer. Am Donnerstag, kam endlich auch das Ersatzteil für den Schreibtisch, an den sich dann Thorsten machte und ihn endlich fertig aufbaute. Freitag kam mein Daddy vorbei, während er den Rechner an den neuen Platz verbannte. Macht sich da echt gut. Dann machte er eine kurze Pause und fuhr noch mit Daddy etwas weg und holte noch Kabelkanäle im Bauhaus, da das Telefon und Internet mit dem Verlängerungskabel geht. Das machte er auch noch gleich, jetzt ist das Telefon am richtigen Platz und jetzt braucht man keine Angst mehr haben, das man am Kabel hängen bleibt oder Flecki knabbern geht beziehungsweise rausgerissen wird, wegen dem Hängenbleiben. Am Abend wurde er endlich fertig, damit so konnten wir für heute Feierabend machen. Denn es war ein langer Tag, ich machte mir währenddessen die Fingernägel.

Samstagsmorgens kamen meine Eltern zum Frühstück vorbei, brachten das Gesteck für Erich mit und die Rosen die ich noch eingesteckt hatte. Das sieht besser aus jetzt. Dann reparierte ich meiner Mutter einen Nagel, während die zwei Herren auf einen Saisonabschluß mit der GoldWing fuhren. Gegen 15Uhr kamen sie zurück, als dann meine Eltern weg waren, machte ich mich an die Pflanze, welche ich von Mama bekam. Als das fertig war machte ich eine kurze Pause und machte mich dann an die Baguettes dran, da wir uns dann fertig machen mussten. Denn wir gehen auf ein Gig von Sue und Ron. Was natürlich wieder super wurde. Die zwei heizten wieder die Stimmung ein, man tanzte Line Dance, hatte Spaß besser als zu Hause zu sitzen. Gegen 2:30Uhr hatten wir Elke daheim abgesetzt und selbst waren wir gegen 3Uhr(Sommerzeit), neue Zeit 2Uhr daheim. Wir schauten noch ein wenig TV und gingen dann ins Bett und schliefen auch recht schnell ein.

 

Kapitel 28

 

~Daddys 60. Geburtstag~

 

 

Sonntags ist ja unser Ausschlaftag, also wurde auch ausgeschlafen. Gegen 10:30Uhr sind wir dann aufgestanden, während ich das Frühstück vorbereitete ging Thorsten mit Flecki Gassi. Als er zurückkam war der Tisch hergerichtet mit frischem Kaffee und lecker Brotaufstriche. Nach dem Frühstück schauten wir etwas Fernseher und sonst ein Faulen, denn sonntags ist unser Faulenzertag. Der Tag ging recht schnell vorüber, da man ja ab und an dann mit Flecki rausmusste. Am Abend gingen wir recht bei Zet ins Bett.

Der nächste Morgen wurde auch recht ruhig, habe viel mit Flecki gemacht. Gespielt, Gassi gegangen und natürlich gekuschelt, das ist immer das Schönste. Flecki kuschelt gerne mit uns, mal mit Thorsten mehr und dann wieder mehr mit mir. Die Zeit verflog so schnell, das man es kaum glaubte. Gegen 23Uhr sind wir dann ins Bett.

Vom Dienstag ab bis zum 15. November waren wir oft unterwegs bei Eltern zu Besuch. Aber der Montag, den 10. November 2008 war sehr aufregend für Flecki, eine Freundin von mir, die ich dank „wer kennt wen“ wieder gefunden habe. Denn wir hatten uns für den Tag verabredet, um mit ihrem Hund Daisy und Flecki im Wald spazieren zu gehen. Gesagt, getan um 14Uhr ging es los. Im Wald angekommen, schaut er verdutzt unser Flecki, denn es ist sein erster Ausflug in den Wald. Er genoß es so richtig. Er wetzte von einer Seite zur anderen Seite um den Waldboden ab zu schnüffeln. Die Zeit verging im Wald. Wir vier waren bis um 17 Uhr im Wald spazieren, auf dem Rückweg setzte sie sich in der Nähe meiner Eltern ab. Das war Fleckis „erster Waldspaziergang“.

Wie doch die Zeit vergeht, heute schreiben wir schon den 27. November 2008. Thorsten ist am Arbeiten und ich sitze hier und schreibe noch kurz an der Geschichte. Flecki und ich waren gestern beim Line Dance bei uns im Club und machten uns einen schönen Abend. Die Zeit verging wie im Fluge. Gegen 22:10Uhr waren wir auch schon wieder zu Hause. Denn die letzten paar Male nahm mich Elke mit hin und auch wieder zurück. Habe auch mit ihr ein neuer Tanz gelernt, der heißt „Billy’s Dance“ und Song ist von den Olsen Brothers, welcher der Name hat „San Francisco“. Es ist ein schöner Song und Tanz. Den muss ich mir nur noch irgendwie auf Dänisch besorgen. Hoffentlich finde ich den Song.

Nun schreiben wir eine Woche vor Daddys 60. Geburtstag, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Um die 100 Gäste haben sich angemeldet, für den Tag. Da kann es ja nur eine super Geburtstagsparty werden. Jetzt heißt es für mich bis Mittwoch Zeit zum Ordnung machen in der Wohnung. Aber wie ich mich kenne schaffe ich das mit links. Thorsten war die Woche auf Frühschicht, welche jetzt sehr schnell umging.

Am Samstag, den 6. Dezember 2008, sprich auch Nikolaustag ging es auch zu meiner Tante Jenny und Onkel Rudi, da ich ihr die Fingernägel machte.

Die Woche musste noch viel erledigt werden, da der Geburtstag anstand.

Thorsten ging diese Woche auf die Spätschicht und ich machte nebenbei den Haushalt und kümmerte mich um Flecki. Ging ab und an Gassi mit ihm und dann weiter im Haushalt. Dienstag kamen meine Eltern zum Kaffee bevor Thorsten auf die Arbeit losging. Anschließend mußte ich mit Daddy einkaufen, für den Geburtstag. Mama passte währenddessen auf Flecki auf. Als wir zurückkamen holte ich ihn bei meiner Mutter ab und dann ging es nach Hause. Die Woche rannte, so dass schon Freitag war und wir am Dekorieren des Saales waren. Nach dem Dekorieren ging es nach Hause und um sich fast schon wieder fertig zu machen. Als wir dann frisch und sauber waren, konnten wir uns auf dem Weg machen. Nach dem Ankommen ging auch schon bald die Party los, mit Sketchen, einem Chor und einen ultragutem Duo und zwar Sue und Ron. Wir hatten an dem Abend echt viel Spaß. Die Zeit ging sehr schnell um, aber mit tollen Erinnerungen bei. Wir fielen um 4Uhr ins Bett. Und werden uns lange an diesen Geburtstag zurück erinnern. Also ein Hoch auf SchwiePa, der die tolle Fete machte.

 

Kapitel 29

 

~Wiederfinden~

 

 

Die Zeit verging wie im Fluge und Weihnachten stand vor der Tür. Die übrigen Tage wurden so verbracht mit Arbeiten gehen von Thorsten. Ich den Haushalt schmeißend, mit Flecki Gassi gehend.

Am 23. Dezember wurde alles weitgehend für Heilig Abend bei den Eltern vorbereitet. Denn der Heilig Abend verbrachten wir bei meinen Eltern. Letzte Geschenke verpackt für alle. E-Mails verschickt an alle, die einen Weihnachtsgruß bekommen sollten.

Am Morgen des 24. Dezember 2008 holte uns mein Daddy bei Zeit ab, da wir noch zum Kaffee bei meinen Großeltern geladen waren. Nach dem Daddy oben war, erzählte er sozusagen zwischen Tür und Angel, dass er mit seiner Schwester, meiner Tante am Telefon sprach. Denn sie hatte eine Geburtstagskarte geschickt mit einer Nummer darauf, die er anrief und sie dann am Telefon hatte. Sie quatschten miteinander, wie er erzählte. Jetzt ging es erst mal zum Essen rüber. Heute gab es mal wieder lecker Grillhähnchen mit Kartoffelsalat für uns. Okay, für mich nur Hähnchen, da ich kein Kartoffelsalat mag, war aber auch so lecker. Gegen Mittag waren wir dann beim Kaffee bei Oma und Opa. Meine Tante, mein Onkel und Cousin mit Freundin und Tochter waren auch da. Wir tranken Kaffee und Tee und aßen Gebäck. Gegen 16Uhr ging es wieder nach Hause, somit machten wir uns auch fast auf dem Heimweg. Am Abend machte sich Thorsten und Daddy hoch an den Rechner von Daddy. Da er da noch was schauen sollte. Auf einmal hörten Mama und ich Stimmen von oben. Da merkten wir es, das Daddy mit Jemanden am Quatschen war. Kurz darauf klingelte das Telefon und wir wurden nach oben gerufen. Da Daddy mit seiner Schwester, meiner Tante am Reden gewesen war. Gegen 21Uhr kamen wir nach Hause. Machten es uns dann noch recht gemütlich.

 

Kapitel 30

 

~Vorbereitungen~

 

 

Die Zeit rannte wie im Fluge, aber wir waren ja nicht untätig in dieser Zeit, wir fingen mit der Planung und den Vorbereitungen der bevorstehenden Sanierung des Bades an. Wir schauten den Katalog von Bauhaus und Schwab durch. Fanden Fliesen für Boden, wie für die Wand. Die für den Boden, werden wie unsere im Flur sein. Die Wandfliesen werden auch sehr dezent, mit ein paar Dekorfliesen versehen. Alles wird verändert von den Fliesen, wie ihr ja jetzt schon wisst, von Waschbecken über Wanne, Armaturen für das Waschbecken und Wanne eben einfach alles. Daher lasst euch überraschen, wie das Bad wird. Denn wenn wir jetzt alles verraten, ist es ja keine Überraschung mehr.

So langsam, wissen wir was wir an Geld ärmer werden. Wird auf jeden Fall schön und endlich ein tolles Bad. Im Moment warten wir noch auf das Geld vom Finanzamt, da sie noch etwas nachgereicht bekommen wollten. Aber sonst ist in der Zeit nicht viel passiert, betreffend Bad. Wir hoffen, es geht noch rechtzeitig los, bevor wir in Urlaub fahren.

Am 26. März bekamen wir Besuch aus Norwegen von Tante Regina und Jasmin, von meinem Cousin die Freundin samt Tochter Celine. Das freute uns alle riesig, wir tranken zusammen Kaffee bei Oma und Opa, beschnupperten uns alle. Leider rannte die Zeit wie im Fluge, dass es schon wieder Abschied nehmen hieß um 17Uhr. Da sie noch eine Strecke vor sich hatten. So verlief alles ruhig, kümmerte mich um den Haushalt und Flecki mit Gassi gehen, Baden und so, während Thorsten auf die Arbeit ging.

An Wochenenden machten wir unsere Tagesausflüge, nach Speyer, Schwetzingen zum Spaßbad „Bellamar“. Das Highlight, der Ausflüge war nach Bensheim-Gronau. Es war der 4. April 2009, da entschieden wir uns erst mal an den Hauptbahnhof von Mannheim zu fahren und schauen, wohin unser Tagesausflug führen kann. Geschaut und gefunden. Nun ging es ans Gleis, damit wir den Zug bekommen, wir fuhren bis 14:26Uhr und stiegen aus. Schauten ob ein Bus nach Gronau fuhr, aber leider am Wochenende nicht, also hieß es laufen für uns. Das aber kein Problem da stellt. Wir schafften den Weg innerhalb von gut 70 Minuten einfach. Oma und Opa waren sehr überrascht, dass wir da auf einmal am Zelt standen. Sie freuten sich aber dennoch riesig, wir tranken ein Bier beziehungsweise ich einen Tee. Thorsten mähte für Opa und Oma noch den Rasen, um kurz nach 17Uhr machten wir uns wieder auf dem Weg Richtung Bensheim, da wir ja nicht wussten, wie die Verbindungen heim sind. Wir sind gut gelaufen und bekamen um 18:58Uhr den Zug nach Mannheim mit einem Umstieg in MA-Friedrichsfeld. Aber das bewerkstelligten wir problemlos. Um 2oUhr kamen wir daheim an, so konnte ich die SMS meinen Großeltern schicken, das die Zwei beruhigt sind. So ging der Tag um und wir hatten einen tollen Ausflug erlebt. So kommt man am Tag auf 20 Kilometerfußmarsch.

 

Kapitel 31

 

~Ostertage und 30. Findeltag von Thorsten~

 

 

So verliefen die Tage, wie in einer Sanduhr davon. Thorsten ging Arbeiten und ich kümmerte mich um Haushalt und Flecki. Die Zeit rannte wie im Fluge. Nun schreiben wir schon Karfreitag und ein Feiertag stand im Hause, wir genossen die freien Tage von Thorsten.

Samstag standen wir beizeiten auf, da wir einen Fußmarsch nach Ludwigshafen machten, um das Indianercamp zu besichtigen und uns mit Eltern dort zu treffen. Nach gut zwei Stunden kamen wir etwas verschwitzt und k.o. an, aber es hielt sich noch echt in Grenzen. So verbrachten wir einen tollen Tag im Camp und quatschten mit Leuten, welche wir kannten. Gegen 17:30Uhr machten wir uns wieder auf dem Weg für nach Hause. Da wir ja noch ein Weg vor uns hatten. Daheim angekommen waren wir froh, denn es war ein echt aufregender Tag für Flecki, wie für uns auch.

Der Ostersonntag, den 12. April begann sehr früh für uns, da wir mit Elke, Adam(ihr Freund), Tante Margot, Tante Anneliese, Eltern und wir zum Essen gegangen sind. In das Schulungsheim, welches wir schon den Weihnachtstag verbrachten. Das Essen war wieder richtig lecker und reichhaltig. Flecki bekam von Chefin Wasser wie auch ein paar Leckerlis. Er freute sich riesig mit Schwanzwedeln. Nur trennten wir uns heute nach dem Essen und gingen unsere Wege. Daheim angekommen tranken wir noch mit Eltern Kaffee beziehungsweise Erdbeermilch und aßen Kuchen. Gegen Abend verabschiedeten wir uns auch von meinen Eltern und liefen mit Flecki nach Hause. Der nächste Tag begann auch recht früh, da wir mit Eltern Thorstens Findeltag vorbereiteten, da er am 13. April seinen 30. feierte. Es feierten die Großeltern, Renate und Hans, Tante Jenny, Onkel Rudi und Sam, der Neuankömmling von ihnen und Eltern. Elke hat leider abgesagt gehabt. Aber dennoch wurde schön gefeiert. Gegen 22Uhr war Feierabend, da viele am nächsten Tag auf die Arbeit mussten. Daheim angekommen fielen wir Steine ins Bett und schliefen schnell ein.

Die Woche verlief recht ruhig, Thorsten ging arbeiten und ich machte Haushalt und mit Flecki Gassi.

Am Sonntag, den 19. April 2009 erwarteten wir um 9Uhr Besuch aus Perl von meinem Bruderherz Tom und seiner Hündin Lea. Wir gingen spazieren nach Sandhofen und frühstückten bei McDonalds. Nach dem Heim laufen, gingen wir bei Mama vorbei und tranken bei ihr Kaffee und so konnte Lea und Flecki in Ruhe toben im Garten. Gegen 16Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg, da Tom und seine Lea noch einen Weg hatten. Gegen 17Uhr machte er sich auf dem Heimweg mit Lea. Thorsten und ich redeten noch etwas zusammen und Flecki legte sich auf seinen Platz und ruhte sich aus. Anscheinend war es doch etwas zu anstrengend mit Lea, denn er ließ sich durch nichts mehr stören. Das war aber wieder ein schöner Tag.

 

Kapitel 32

 

~Sanierung des Bades~

 

 

Die neue halbe Woche ist schon wieder um, wo geht nur die Zeit hin. Heute schreiben wir den 23. April 2009, am Abend gingen Daddy, Thorsten und ich ins Bauhaus und kauften einige Sachen für den Sanierungsumbau ein, es kamen in den Einkaufswagen die Wand- und Bodenfliesen, sowie 6 Dekorfliesen. Wir ließen uns dann die Wanne und Waschbecken mit Zubehör, Heizungsrohrhandtuchhalterung samt Hängetoilette und -halterung zurücklegen, um es am nächsten Tag mit Anhänger abzuholen.

Samstag, den 25. April 2009 kam Thorstens Kollege vorbei, um gemeinsam mit Daddy und Thorsten, die alten Fliesen und das Inventar raus zu reißen. Nach dem der Boiler abgebaut worden war, machte ich mich mit Flecki und paar Kleider auf den Weg zu Eltern. Am Abend geht es noch auf Line Dance Party. Der Tag ging schnell um, wie die Party auch.

Montags gegen Mittag ging es rüber in unsere Wohnung, da unser Elektriker vorbeikam und die Elektrik verlegte. Am Abend kam unser Spengler stellte das WC und hängte den Heizungshandtuchhalter.

Am Dienstag verlegte er die Rohre, jetzt fehlt nur noch ein Stück, das machen wir aber selbst. Denn die Zeit rannte wie im Fluge, um 23:30Uhr machten wir uns auf dem Weg für nach Hause. Dann hieß es schnell Essen und Baden für mich und ab ins Bett.

Mittwoch um 7 Uhr war die Nacht um, denn heute erscheint unser Gipser um die Wände zu verputzen. Die Zeit rannte auch da wieder wie im Fluge, dass es sich auf den Montag noch hinauszog. Denn die unebene Fläche, ist sehr schwer zum Ausgleichen. Am Abend schaute noch unser Fliesenleger vorbei und begutachtete unsere Baustelle. Wir fragten ihn auch, ob er das mit der Badewanne machen könnte. Er bejahte es und schon war das Problem gelöst. Er fragte uns dann, ob er Samstag rein könnte und somit auch alles fertig machen würde. Wir sagten, wenn es gewiss ist, das er fertig wird mit da wir eine Woche drauf Besuch bekommen. Nun gut jetzt steht die Baustelle, aber es wird am Samstag sofort angefangen mit dem Ordnung schaffen.

Dienstag verlief recht ruhig, Thorsten war arbeiten. Meine Mama und ich waren drüben in der Wohnung und machten einige Vorbereitungen.

Das Putzen nahm zum Wochenende ein Ende, jeden Tag wurde die Wohnung wieder sauber.

 

Kapitel 33

 

~Besuch von Rike und Jan~

 

 

Am Sonntag, den 17. Mai standen wir gegen 10Uhr auf und trafen noch ein paar Vorbereitungen, wie Dickmann-Torte, wie Bett beziehen, ebenso paar Kleinigkeiten. Gegen 12:30Uhr kam eine SMS, das sie losgefahren sind. Wir erwarteten beide schon aufgeregt, da wir Rike schon seit Februar 2008 nicht mehr gesehen hatten. Umso schöner war die Freude als sie gegen 17Uhr hier waren. Wir quatschten drauf los und ihr Freund und wir beschnupperten uns gegenseitig, fanden uns aber gleich auf Anhieb sympathisch. Gegen 19Uhr machten wir uns an das Essen machen. Wir planten für den Abend eine leckere Pizza mit Zwiebeln, Pepperoni, Schinken und Salami. Nach dem Essen ging es weiter, bis wir gegen 23Uhr ins Bett fielen. Am nächsten Morgen ging Thorsten arbeiten, während wir uns zu Hause überlegten was wir bis Mittwoch essen möchten. Daraufhin fuhr ich mit Jan schnell einkaufen und Rike passte schnell auf Flecki auf. Damit er nicht vor dem Laden sich einen abjammert. Als wir heimkamen vom Einkaufen, hatte Thorsten schon bald Feierabend. Rike und ich machten uns an das selbstgemachte Erdbeereis, worauf wir uns schon riesig freuten. Am Abend machten wir das Essen. Es gab lecker „Hack im Blätterteig“, auf eine Beilage verzichteten wir, da es ziemlich stoppen würde, nach Rikes Aussage. Womit sie auch recht behielt, das machte gut satt. Der Tag rannte wie im Fluge, das wir bei Zeiten im Bett waren.

Dienstagmorgen schmiss uns mein Daddy raus da der Bruder von meinem Onkel vorbeikam, wegen dem Boiler. Als er dranhing und frei gegeben worden ist, wuschen Rike und ich erstmals unsere Haare fix, bevor wir dann uns auf den Weg nach Ludwigshafen zum „Möbel Boss“ machten. Denn beide wollten sich nach Möbel umschauen. Es war so einiges bei, was ihnen gefiel, nur der Preis ist nicht toll. Aber es wird sicher dennoch schön dann. Abends als Thorsten von der Arbeit heim war, machten wir uns ans Essen.

Der Mittwoch begann recht ruhig, Jan machte Bewerbungen fertig, so daß wir ein paar in der Stadt abgeben konnten. Auf einmal fragte mich Jan, ob ich ihm bei was helfen könnte. Ich bejahte es natürlich, dann sagte er, er würde sich gerne mit Rike verloben, aber er weiß nicht wie er es anstellen sollte wegen Ringe und so. Ich drückte Rike, den Flecki auf und schleifte Jan in den Kaufhof, um mit ihm die Ringe auszusuchen. Gesagt und getan. Wir hatten sie und gingen wieder raus und heim. Denn wir wollten ja noch auf die Schönau zum Line Dance, da sich das Rike wünschte. Der Abend ging so schnell um, daß wir ganz schnell heim machten, zumindest Jan und ich. Denn Thorsten und Rike gingen noch eine Runde mit Flecki. Als sie zurückkamen, war es soweit. Der Küchentisch war mit einem Herz aus Teelichtern gedeckt, mittig standen die Ringe, es war sehr romantisch. Er gestand ihr seine Liebe und fragte sie, was jede Frau hören möchte. Wir warteten gespannt auf ihre Antwort, sie bejahte es und wir freuten uns riesig drüber. Wir öffneten die zuvor kaltgestellte Flasche Sekt und stießen auf die frisch Verlobten an. Sie rief dann ihre Mutter an und wollte kurz „hallo“ sagen. Während des Gesprächs beichtete sie die Verlobung ihrer Mutter. Sie freute sich mit ihr. Die Zeit rannte nur so, dass wir ins Bett fielen.

Am Donnerstag, den 21. Mai 2009, begannen wir beizeiten, da wir ja in Erlebnisbad „Miramar“ in Weinheim/Bergstraße wollten. Um 11:39uhr stempelten wir ein und verbrachten einen schönen Tag drin, wir rutschten, genossen die Wellen, den Strömungskanal und lachten uns kaputt. Der Tag werden die Zwei nicht vergessen, da sie erst gar nicht gehen wollten. Aber sie waren doch nun letztens Endes doch begeistert. Die Zeit verging wie im Fluge, so dass wir uns schon fertig machen mussten, da wir noch mit den Eltern grillen möchten, da meine Mutter auch ihren Geburtstag feierte. Um 18:45Uhr liefen wir los und schon konnten wir fast Essen als wir ankamen. Saßen bißchen zusammen und quatschten, leider ging die Zeit so um, das wir schon gehen mussten, da Thorsten leider am nächsten Tag zur Arbeit musste.

Freitag machten wir einen ruhigen Tag und hofften, daß Thorsten bei Zeiten Feierabend hat. Damit wir zu viert nach Haßloch zu Bine und zum Michel fahren konnten. Und es war so, wir konnten zu viert. Während Rike mit Michel sendete, quatschten wir anderen etwas über alles. Um 1Uhr machten wir uns endlich auf dem Heimweg und fielen ins Bett wie Steine.

Samstag, den 23. Mai 2009 standen wir gegen 10Uhr auf und dachten irgendwie keine Lust nach Heidelberg zu gehen. Da wir alle noch k.o. waren, so verschoben wir es mal wieder. Chatteten ein bißchen und warteten darauf das Jan sich aus den Federn bequemte. Am späten Nachmittag bekamen wir noch Besuch von einer Freundin von mir. So hatten wir Full House, es waren nun insgesamt drei Hunde( Laika, Flecki und Dora) und 5 Personen. Thorsten machte Essen und dann aßen wir zusammen. Dann mussten wir uns nur fertig machen, da wir mit Rike und Jan zum Abschied ein oder zwei Cocktail schlürfen gehen wollten. Wir kamen spät weg und waren auch da wieder bei Zeiten heim. Quatschten noch ein wenig, dann gingen wir ins Bett.

Am Sonntagmorgen gegen 10Uhr standen Thorsten und ich auf und schnappten Flecki und gingen Gassi, um nebenbei Brot zu holen zum Frühstück. Als wir zurückkamen spülten wir das Geschirr weg und schon standen Rike und Jan auf. So konnten wir frühstücken und uns langsam auf den Abschied vorbereiten, Mama kam vorbei, um sich auch von Rike und Jan zu verabschieden. Gingen dann runter, da sie sich nun auf den Weg machen wollten. Somit waren wir ab 13:30Uhr wieder alleine in der Wohnung. Es war so ruhig, das es schon komisch war. Wir wissen nur, sie war kaum weg und schon haben sie wir vermisst, die Beiden. Jetzt hoffen wir, dass es nicht so lange andauern wird, bis man sich wieder sieht.

 

Kapitel 34

 

~Restarbeiten und Vorbereitungen für den Urlaub~

 

 

Die Zeit rannte wie im Fluge, so dass wir donnerstags zum Bauhaus gingen, um die restlichen Fliesen und die anderen Sachen umzutauschen, da wir von manchen viel zu viel über hatten. Von dem Geld holten, wir die Armatur für die Waschschale, den Designsiphon. Leider um weiter zu machen können, mussten wir die Halterung und die Glasplatte für unsere Waschschale bestellen, welche 3-4 Wochen Lieferungszeit dauert. Nach dem Urlaub geht es dann weiter mit.

Freitags strichen Thorsten und ich die Rigipsplatten mit weißem Rollputz. Am nächsten Tag ging es mittags Richtung Ludwigshafen, da wir am Berliner Platz von Elke abgeholt wurden, da wir mit ihr und ihrem Freund Adam nach Kandel auf den Adamshof auf Country, da am Abend die Band „NightHawk“ spielte. Die Jungs freuten sich riesig uns zu sehen. Sie fetzten wieder, was das Zeug hält, war ein echt klasse Abend. Elke und Adam fanden sie klasse, wie wir auch. Anschließend brachten, wir was mit für unseren „kleinsten NightHawk-Fan“ und zwar ein Halstuch. Als wir in der Nacht heim kamen, fielen wir todmüde ins Bett und schliefen sofort ein.

Den 31. Mai 2009 standen wir relativ bei Zeit auf, da Thorsten mit Daddy seinen Rechner holte im Odenwald und anschließend hängte er noch den Rechner bei Daddy an den Strom wieder. Nachdem er fertig war, rief er an und sagte, daß sie jetzt rüberkämen mit Flecki und ich sollte Kaffee kochen. Als sie dann da waren, zog ich erst mal Fleckis neues Halstuch an, worüber er sich freute. Meine Eltern tranken gemütlich Kaffee. Aber gingen wieder bei Zeiten, so kehrte Ruhe ein und ich machte Fotos von Flecki mit seinem neuem Halstuch. Schickte sie dann schnellstens nach Achim, da er sie wollte. Also bekam er sie auch zugeschickt. Wir verbrachten noch einen recht ruhigen Sonntag, da es mir nicht gut ging.

Montag ging es mir schon wieder besser, zwar noch keine Bäume aus reissen, aber es war etwas. Somit fing ich nur langsam an, die Vorbereitungen für den Urlaub zu starten. Machte meine Rundgänge mit Flecki, damit er auch seine Geschäfte erledigen kann. Es war ein richtig schöner Tag. Am Abend kochte ich meinem Mann Thorsten und mir ein leckeres Essen. Schauten noch etwas TV. Gingen anschließend ins Bett, denn der Tag war lang und hart.

Der Dienstag verlief recht ruhig, es ging weiter mit den Vorbereitungen, also nichts weltbewegendes, Flecki und ich gingen Gassi, versorgten den Haushalt warteten auf Thorsten. Verlief eigentlich wie jeder andere auch.

Am Mittwoch standen wir bei Zeiten auf, da wir mit der Straßenbahn nach Maxdorf zu Bekannten fuhren, da Thorsten etwas für die Zwei machte. War ein richtig schöner Tag, Elke und ich gingen mit Flecki spazieren, bei ihrem Mann und ihrem Vater auf dem Friedhof vorbei, schauten dort nach dem rechten. Als wir zurückkamen war Thorsten schon fast fertig, mit der Arbeit. Nach getaner Arbeit setzten wir uns vier hin und tranken Kaffee. Es gab lecker Käsekuchen, Bienenstück und Donauwelle. Gegen 17Uhr machte sich Elke fertig, denn heute ist wieder Line Dance angesagt. Aber Thorsten geht Skatenight, heute fahren sie die Feudenheim-Strecke. Gegen 22:30Uhr war er zurück vom Skaten und zeigte mir stolz seine Verletzungen, denn auf dem Heimweg legte er sich auf den Boden. Wir versorgten es und er ging baden, denn anschließend gingen wir ins Bett.

Am Donnerstag des 3. Juni 2009 bekamen wir schon bei Zeiten Besuch von einem Bekannten, da Thorsten ihm bei etwas half. Die Zeit verging wie im Fluge. Das wir uns schon auf den Weg zu meinen Eltern machten, denn sie luden zum Essen. Mein Cousin Georg war auch da. Wir freuten uns, ihn auch mal wieder zu sehen. Gegen 19Uhr aßen wir zu Abend, denn wir mußten wieder rüber da wir noch Jan erwarteten. Er hatte ein Vorstellungsgespräch in Stuttgart, da er von Dresden eine weite Fahrt vor sich gehabt hätte. Als er da war quatschten wir noch miteinander ein bißchen und gingen dann ins Bett, da der nächste Tag ja auch bei Zeit beginnt.

Freitag standen wir kurz nach 8Uhr auf und frühstückten zusammen. Gegen 10Uhr machte er sich auf, um nach Stuttgart zu fahren, damit er pünktlich ankam. Wir gingen noch um den Block mit Flecki Gassi und gingen dann wieder hoch um die Matratze wegzuräumen und Ordnung wieder zu schaffen. So war dann der Rest des Tages nicht viel los bei uns, außer gedanklichem Daumen zu drücken. Später gingen wir nochmals eine Runde mit Flecki spazieren. Am Abend wurde das Essen gemacht und gegessen, danach schauten wir einen Film. Gegen 23Uhr machten wir uns auf ins Bett.

Samstag, den 6. Juni 2009 gingen wir zu meiner Tante und zu meinem Onkel zum Frühstücken und um Fingernägel machen. Gegen 16:30Uhr machten wir uns auf dem Heimweg, da mein Daddy seine GoldWing noch putzen für den nächsten Tag. Wir machten es uns gemütlich und schauten noch etwas TV und aßen abends eine Kleinigkeit. Alt wurden wir aber nicht, denn waren beide ziemlich müde.

Wie jeden Sonntag schliefen wir aus und machten Faulenzia den ganzen Tag. Ab und an ging einer von uns mit Flecki Gassi. Die Zeit verging auch wie im Fluge. Bis irgendwann am Abend, die Frage aufkam; was essen wir? Wir überlegten nicht lange und uns kam die Idee etwas beim Lieferservice zu bestellen. Gesagt, getan! Es gab bald eine leckere Pizza für Thorsten und für mich gebackener Schafskäse. Als das Essen geliefert war, stürzten wir uns drauf. Denn wir hatten Hunger, es war auch echt lecker das Essen. Am Abend schauten wir noch etwas TV und gingen dann um 23Uhr ins Bett.

 

Kapitel 35

 

~Urlaub in Norwegen mit Eltern~

 

 

Montag, den 8. Juni 2009 ging ich mit Flecki morgens nach dem Aufstehen Gassi und als wir zurückwaren begann ich mit der Wäsche zu waschen. Nebenbei machte ich den Haushalt, damit wir ihn auch ordentlich hinterließen, wenn schon denn schon. Nachmittags kam Thorsten von der Arbeit nach Hause und ich bereitete das Abendessen vor für uns beide zu. Wir schauten TV und machten noch etwas nebenbei. Aber heute heißt es bei Zeiten schlafen gehen, da morgen ein Termin anliegt. So lagen wir schon gegen 23Uhr im Bett.

Am Dienstagmorgen standen wir gegen 8Uhr auf, da wir um 9Uhr einen Termin bei der Ärztin von Flecki hatten. Thorsten ging mit in den Behandlungsraum und Flecki bekam Blut abgenommen, welches in das Labor ging zur Untersuchung. Somit war der Termin auch erledigt und wir gingen wieder nach Hause. Wir bereiteten währenddessen die Vorbereitungen für den Urlaub weiter, da ja jetzt der Urlaub nach hinten verschoben wurde. Mittwochs fuhren Thorsten und ich ein bißchen mit dem Fahrrad beziehungsweise mit den Inline-Skates in die Stadt gefahren, um unserem Bekannten den Teller zu bringen, den wir noch hatten. Die Zeit rannte wie im Fluge, das wir uns wieder gegen 17:45Uhr auf den Heimweg machten. Da wir noch auf die Schönau zum Line Dance gegangen sind. Am Abend als wir heimkamen machte ich mich an das Abendessen, aber es ging ziemlich schnell fertig zu machen. Schauten noch etwas TV und fielen dann ins Bett.

Donnerstag, den 11.Juni 2009 standen wir bei Zeiten auf und packten dann die Tasche für den Urlaub und machten uns am späten Nachmittag zu meinen Eltern auf, da wir zum Essen geladen waren. Es gab leckeres Gulasch mit Spätzle und Salat. Nach dem Essen warteten wir auf die Nachbarin, da sie unsere Wohnung versorgt, während wir in Norwegen sind bei meiner Tante und meinen Onkel. Als wir bei uns waren zeigte ich ihr den Umgang mit unserem Pflanzen von Gießen über den Briefkasten leeren. Nachdem sie weg war setzten wir uns ein wenig ins Netz rein und machten ein bißchen das was jeder beliebte. Am späten Abend gingen wir bei Zeiten ins Bett, da der Wecker am nächsten Tag bei Zeiten klingelte.

Freitag klappte es leider auch nicht, also verlief der Tag recht ruhig. Da wir für umsonst gewartet haben auf den Anruf, denn sie hatten zu. Am Abend meldeten sich meine Eltern zum Essen an. Gegen 22Uhr sind wir ins Bett.

Samstag, den 13. Juni 2009 sind meine Mutter und ich in die Stadt gefahren um Ballerinas zu kaufen, aber das wurde schnell unterbrochen von dem Anruf von Thorsten; das wir fahren können. Also spurteten meine Mutti und ich nach Hause, um die Sachen zu packen und so fuhren wir 14:24Uhr ging es los Richtung Hamburg. Die Zeit rannte wie im Fluge, so dass wir gegen 23Uhr auf der Insel Fehmarn ankamen und mit der Fähre überfahren konnten nach Rødbyhavn. Die Fähre ging 45 Minuten und war froh wieder unten zu sein. Denn es war ein leichter Seegang. Flecki zitterte, da er das nicht kannte. Nach 0Uhr waren wir dann endlich auf dänischen Boden und fuhren Richtung København vorbei nach Helsingør und dann wieder auf die Fähre nach Helsingborg. Die Überfahrt ging innerhalb von 15 Minuten von statten. So hatten wir bei Zeiten das Festland erreicht und befanden uns in Schweden. Ich konnte kaum schlafen, da es so faszinierend war. Es war eine Seite stockdunkel, kaum was zu sehen. Die andere Seite Richtung Schweden war ein helles Fleckchen. Was daraus schließen ließ, das es hinten hell war. Denn in Norwegen ist es so, dass die dort nur maximal 2 Stunden dunkel haben, als würde grad Sonnenaufgang beziehungsweise –untergang sei. Obwohl es nachts gegen 2Uhr war. So ging die Fahrt weiter Richtung Göteborg. Anschließend schlief ich eine Runde im Auto, was aber nicht von langer Dauer war, da es um 3Uhr wieder hell wurde, als ob wir gegen 6Uhr hätten. Gegen 6Uhr kamen wir an, am ausgemachten Treffpunkt mit meiner Tante und meinem Onkel. So fuhren wir dann denen zwei hinter her und kamen nach über 4Stunden Fahrt in dem Ort, welchen sie wohnten an. Wir räumten das Auto aus und setzten uns erst mal an den Tisch und tranken dann einen Kaffee. Am Abend gab es Sauerbraten mit Knödel, für Mutti und mich gab es Schinkennudeln, da wir das andere nicht Essen. Was aber kein Problem darstellte, war echt lecker. Danach quatschten wir noch ein wenig. Bevor sich die ersten für das Bett verabschiedeten, war noch heiteres unterhalten. Aber dann ging jeder ins Bett. Denn wir waren lange wach, manche über 36 Stunden und andere etwas weniger.

Am nächsten Morgen den 15. Juni 2009 standen wir alle unterschiedlich auf, denn die Fahrt steckte noch jedem etwas in den Knochen. Da kann ich leider nicht viel schreiben, da wir den Tag ruhig machten. Meine Oma, sie stickte, Mama ruhte wegen Kopfschmerzen, Daddy, Thorsten, Onkel und Opa putzten die Autos. Meine Tante machte etwas die Wäsche. So verging der Tag auch recht schnell um. Am Abend gab es Wurstsalat mit Brot zum Abendessen. Danach quatschte man noch ein wenig und ging dann ins Bett, da es schon wieder spät war.

Am nächsten Morgen standen wir auf und frühstückten zusammen. Nachdem Frühstück machten wir uns alle fertig, um etwas einkaufen zu gehen in Elverum und mit Flecki den Arztbesuch zu erledigen. Danach spätestens einer Woche ein Arzt konsultiert werden mußte, zum Gegenstempeln. Ja, so sind eben die norwegischen Einreisebestimmungen. Als das erledigt war, gingen Großeltern, Dad, Thorsten, Regina und Torsten einkaufen. Mutti und ich blieben im Auto zurück, da Flecki ja nicht im Auto alleine bleibt. Als sie zurückkamen, teilten wir uns in Gruppen von Frauen und Männer auf, sie fuhren einkaufen und wir Frauen fuhren nach Lyshaven, um im Kerzenladen zu stöbern und zu shoppen. Oma schaute mit meiner Tante und meine Mum mit mir. Ich war hin und weg von der Vielfalt der Kerzen und wusste gar nicht, wo ich zuerst hin schauen sollte. Oma, meine Tante und ich kauften reichlich ein, auch wenn die Auswahl schwer war. Aber da kann man echt reichlich sein Geld lassen. Nach dem Kauf tranken wir noch ein Kaffee, ok ich nicht, denn ich trinke ja keinen. So erzählten wir noch ein wenig nebenbei. Auf dem Rückweg schwelgten wir so in tollen Ideen, dass sie nur so übersprudelten. Daheim angekommen waren wir dennoch die ersten, gegenüber den Männern. Wir brachten alles rein und kochten derweil Kaffee und richteten den Kaffeetisch. Kurz darauf kamen schon die Männer vom Einkauf. So mussten wir erzählen, was wir alles kauften. Nachdem Kaffee quatschten wir etwas weiter. Bis uns die Idee kam, wir könnten Karten spielen. Die Zeit verging wie im Fluge, so daß es schon bald Abendessen gab. Nach dem Abendbrot spielten Mama, Thorsten und ich noch etwas. Bis wir gegen 23Uhr ins Bett gingen allesamt.

Am nächsten Morgen den 17. Juni 2009 standen wir gegen 9Uhr auf und frühstückten zusammen. Der Tag wurde ruhig angegangen, da es meiner Tante nicht gut ging. So fuhren meine Eltern, Thorsten und ich Richtung Lyshaven nochmal, um nochmals Kerzen zu holen, beim Rückweg fuhren wir nach Flisa zum Einkaufen von Lebensmittel und Getränke. Als wir zurückwaren, gab es Kaffee. Der Rest des Tages wurde etwas zum Entspannen genutzt. Da mindestens 50km keine Entfernungen sind in Norwegen. So wurde gequatscht, spazieren gegangen und von Thorsten und mir zum Spielen genutzt. Durch das Spielen verging die Zeit wie jeden Tag im Fluge um. Am Abend wurde wieder leckeres Essen zubereitet. Nach dem Essen wurde noch ein wenig auf der Terrasse gesessen und gequatscht. Gegen 23Uhr wurde es leiser, da wir allesamt müde wurden und ins Bett gingen.

Der Donnerstag wurde so ziemlich ruhig, da jeder machte zu was er Lust hatte. Einige quatschten, andere gingen spazieren, andere spielten, wobei meistens von meiner Mum und von Thorsten gespielt wurde. Wo sie auch Recht hatten, da dann auch die Zeit umging. Gegen Mittag gab es Kaffee und Knabbergebäck. Anschließend gingen Mama und ich mit Flecki spazieren. Denn großartig kannst hier nichts machen. Aber dennoch ist es eine richtig tolle Gegend. Heute gab es mal eher zu Abend, was auch gut war mal. Denn so spät ist ja nicht jedermanns Sache. Meistens wurde noch wie jeden Abend auf der Terrasse gequatscht über alles, was einem grad so einfiel. Die Zeit rannte, als ob sie keine Zeit hätte. So daß das Bett bald schreite.

Freitags den 19. Juni 2009 hieß es sehr früh aufstehen, da wir nach Schweden fahren wollten zum Lebensmittel und so Mitbringsel einkaufen für uns. Was leider nur doof war und bis heute immer noch ist. Einer musste immer zurückbleiben, was meistens meine Mama war, da Flecki in keinen Laden mit rein darf. Aber so beeilte man sich meistens. Gegen Mittag fuhren wir wieder zurück Richtung Heimat nach Braskereidfoss. Wie jeden Mittag gab es zwischen 14 und 15Uhr Kaffee mit Kuchen. Zwischen Spaziergänge und Spielsessions wurde gequatscht, gelacht und vieles mehr. Nach dem Kaffee lief alles gleich ab wie jeden Nachmittag bis zum Abend hin. Heute ging es auch wieder bei Zeiten ins Bett, da es am nächsten Tag nach „Lillehammer“ ging. Da meine Großeltern sich für die Sprungschanze interessierten. Denn mein Onkel sagte, es dauert ungefähr 2 Stunden mit Pausen dorthin. So fuhren wir an ziemlich langem See entlang, welchen sehr schöne Aussicht bot. So wurden Fotos geschossen während der Fahrt und bei kurzer Rast. Bei der Fahrt kamen schon so einige Fahrradfahrer entgegen, wir dachten uns nichts bei, das heute dort eine Veranstaltung sein würde. So konnten wir nicht direkt bis an die Schanze fahren und wurde dann nur aus Distanz fotografiert. Es ist dennoch ein tolles Foto geworden. Leider ohne nah dran zu sein, drehten wir um und fuhren weiter nach Lilleputhammer. Das ist ein kleiner Vergnügungspark für Kids. Alles in Miniatur, da wollten wir eigentlich noch ein Kaffee trinken gehen, durch das Tiere nicht erlaubt sind machten wir uns wieder auf den Rückweg und tranken eben zu Hause. Gegen Nachmittag machten Mutti und ich einen Spaziergang mit Flecki. Am Abend wurde wieder nach dem Abendessen eine Runde von Thorsten und Mutti gespielt. Diesmal schnappte ich mir mein Buch und las drin. Denn man hat ja nicht immer Lust zu spielen. Um die selbige Zeit wurde ins Bett gegangen, nur mit dem Unterschied, wir, Thorsten und ich durften ausschlafen.

Sonntag standen wir gegen 11 Uhr auf, denn solange wie zu Hause, das geht hier nicht. Aber stand wieder nicht viel auf dem Programm. So verweilten Thorsten, Mama und ich uns mit Flecki. Wir machten einen Spaziergang mit ihm an die Tankstelle. Mutti setzte sich mit Flecki derweil hin, so konnten Thorsten und ich uns Eis und etwas zum Trinken zu holen. Wir blieben eine Weile auf der Bank mit Tisch sitzen und quatschen etwas, so daß es noch dazu kam das Thorsten sich ein zweites Eis holte. Aber das machte ja nichts, hatte ja Spaß gemacht. Gegen 15:30Uhr machten wir uns auf den Rückweg, aber wir rannten ja nicht, das es noch eine Weile dauerte bis wir zurück waren vom Spaziergang. War aber mal was anderes als die gleiche Strecke wie sonst. Als wir ankamen wurde auch schon bald der Grill für das Essen angeschmissen. Denn heute gab es Kartoffelsalat, grüner Salat und Fleisch. Nach dem alle satt waren wurde wieder gequatscht beziehungsweise eine Musiksendung geschaut. Thorsten und ich verdrückten uns nach unten und schauten „Gangs Of New York“. Danach machten wir die Augen zu, da es schon kurz nach Mitternacht war.

Montag, den 22. Juni 2009 standen wir bei Zeiten auf, da Thorsten, Daddy, mein Onkel und ich etwas erledigen gingen. Er brauchte was für Garten und erledigte noch den Einkauf. Ich kaufte noch für Thorsten und mich zwei Kerzenständer für die Wohnung. Als wir zurückwaren gab es Kaffee und anschließend machten sich mein Onkel und Thorsten an etwas umzugraben. Die zwei waren so schnell fertig, aber er hatte nicht alles da, so musste schon aufgehört werden. Gegen 17Uhr wurde auf ein letztes Mal den Grill angeschmissen. Denn es gab Saure Scheiben zum Essen mit Grillfleisch und für meine Mum und mich Fleisch und Salat. Denn Reste müssen ja auch gegessen werden. Meine Mama verabschiedete sich heute früh ins Bett. Am Abend machten Thorsten und ich ein paar Runden beim Spiel. Dann verabschiedeten sich die anderen recht schnell, so verdünnisierten wir uns auch ins Bett. Schliefen auch recht schnell ein.

Dienstag standen wir gegen 10Uhr auf, da wir leider nochmal fest einschliefen. Als wir hochkamen, gingen grad Opa und mein Onkel los, um etwas zu erledigen. Währenddessen frühstückte ich drei Brote und Thorsten trank sein Kaffee, mehr braucht er ja nicht. Ungefähr 2 Stunden später kamen sie wieder zurück. So daß Thorsten einstieg und sie wieder losfuhren um Kieselsteine zu holen. Kurz darauf war dann meine Tante und mein Dad zum Einkaufen gefahren. Mutti schnappte sich Flecki ging mit ihm spazieren, während ich mit Oma zurück blieb. Aber alle kamen ziemlich schnell wieder heim. Erst Tante und Dad, kurz darauf die drei Herren und dann Mama mit Flecki. Mein Onkel und Opa waren nochmal kurz unterwegs. Auf einmal erschreckte meine Tante und sah daß irgendwas nicht zu den Bäumen passte, welches nicht ganz dahin gehörte. Sie sagte auf einmal, sie holte das Fernglas und schaute durch und sagte; es ist ein Elch. So sah ich doch noch einen Elch. Hatte zwar erst nur die Umrisse gesehen. Daddy lief mit der Kamera Richtung Elch, um Fotos zu machen. Thorsten ließ sich nicht lange bitten und ging hinterher. Aber als der Elch Thorsten sah, machte er sich weg von der Futterstelle und ich sah ihn von der Seite. Bis die Zwei zurückkamen, erspähte Oma noch etwas. Sie schaute durch und stellte fest, daß es noch ein Kalb war. Das soeben dem Elch, was wir vermuten was männlich war, hinter her ging. Dann kam auch mein Onkel und Opa zurück und so gab es dann schon wieder Kaffee, Mann wo ist die Zeit hin. Am Abend gab es für alle Saure Bohnen, Kartoffeln und Bauch und für Mama und mich Reis und Tomatensauce zum Essen. Anschließend spielten wir noch etwas und gegen 23:30Uhr machten wir ein Foto von Thorsten, Flecki und mir als Erinnerung für Norwegen, denn im Sommer ist es 24 Stunden hell und wer weiß wann man das wieder erlebt. Kurz vor Mitternacht machten wir alle uns ins Bett.

Der nächste Morgen begann recht früh gegen 8Uhr, damit wir um 9Uhr frühstücken können, da die Heimfahrt auf dem Programm stand. Nach dem Packen rückte der Abstand nehmen näher, was so einigen schwerfiel, da man nicht weiß wie schnell man sich wieder sieht. Wir verabschiedeten uns und stiegen ins Auto und fuhren los Richtung Schweden. Winkten noch etwas bis wir aus der Sichtweite von den Großeltern und meiner Tante und meinen Onkel waren. So fuhren wir über Charlottenberg, um nicht über längere Strecke nach Schweden zu kommen. Als wir ankamen wurde nochmal getankt und eingekauft. Dann ging es endlich los Richtung Helsingborg, um anschließend an der Küste entlang zu fahren, um in Malmö irgendwann anzukommen. Denn mein Dad bereitete mir eine Freude. Dazu aber erst nachher. Wir fuhren bis ungefähr eine halbe Strecke in Schweden und machten dann Pause, da Flecki mal musste. Wir tranken etwas und aßen etwas, da schon wieder Mittagszeit war. Gestärkt fuhren wir weiter, immer weiter Richtung Malmö. Am späten Nachmittag kamen wir in Göteborg an und fuhren mitten in den Feierabendverkehr rein. Aber er hielt sich noch in Grenzen. Während der Fahrt schaute man viel aus dem Fenster und genoss die Fahrt mit der Aussicht. Gegen 17Uhr erreichten meine Eltern und wir Malmö. Schauten weiter, wie es Richtung København ging, denn wir wollten dann über die Øresundsbroen fahren. An der Brücke angekommen, zahlten wir die 38,-€ für die Überfahrt und schon ging es los über die Brücke. Das war vielleicht ein Ausblick. Rechts der Øresund(das ist eine Meerenge und Øre ist ein Eigennamen, dafür findet man keine Bezeichnung), links die Ostsee. Tolle Aussicht auf Schiffe, Leuchttürme, Ufer in Dänemark und ganz viel Bojen. Aber auf einmal denkst; was ist hier los! Die Brücke endet im Nichts, oh Gott nur Sand und links und rechts von Wasser. Wie es sich rausstellt ist das wo die Brücke in einen Tunnel übergeht. Die Sandaufschüttung heißt Peberholm. Nach einigen an Kilometern und eine Fahrt über Brücke und Tunnel erreichten wir wieder das Festland und waren somit auf dänischen Boden. So ging es weiter Richtung Rødbyhavn. So fuhren wir noch ein Stück an der Küste entlang. Am Abend erreichten wir den Hafen, welchen die Fähre nach Deutschland geht. Als wir auf der Fähre waren, machten wir unseren Rundgang und gingen auf Toilette. Leider fing da meine Blase an zu meckern, denn ich bekam das Gefühl ich muß jetzt laufend. Aber ich unterdrückte es, bis nach der Fähre, ging da wieder. Das war mein Todesurteil, so mussten wir innerhalb kürzester Zeit wieder halt machen. So setzte ich mich auf das WC und trank fast auf Ex die Apfelschorle, dann ging es und so konnten wir bis Soltau Süd fahren ohne Pause, denn da aßen wir auch was. War lecker, so ging es dann noch etwas weiter Richtung Heimat. So gegen 3Uhr machte Daddy Schlafpause, da er ja bisher durchfuhr. Als er weiterfuhr waren wir nur noch 5 Stunden von zu Hause entfernt, es ging so schnell die Zeit um, das wir in Nullkommanichts zu Hause waren. Der Empfang war von den Nachbarn freudig, da keiner gerechnet hatte, daß wir am 25. Juni wieder daheim sind.

 

Kapitel 36

 

~Untermiete und bevorstehender Umzug unseres Kükens~

 

 

Der 26. Juni wurde ruhig angegangen, da uns allen die Heimreise noch in den Knochen steckte. Am Abend begab ich mich mal ins Internet, um hallo zu sagen. Rike schrieb mich an und fragte mich, ob was gegen spricht, wenn Jan bei uns einziehen würde, da er den Job bekam und zum 1. Juli 2009 anfangen sollte. Wir sagten natürlich; ja, er kann. Denn sonst würde es ja teuer werden, wenn er in Pension gehen müsste. So bereiteten wir, sein Kommen vor, denn am 30. Juni kam er im Laufe des Abends an.

Am 30. Juni auf den 1. Juli abends kam er gegen 00:30 Uhr an. Thorsten war ja auf Arbeit und so empfingen Flecki und ich nur den Jan. Als er ankam, quatschten wir noch etwas, aber auch nicht lange, da er ja am nächsten Morgen bei Zeiten raus musste.

Der Tag begann um 6:30Uhr recht früh, da er um 8Uhr auf der Arbeit sein sollte. So gab sich Thorsten und Jan echt die Klinke in die Hand, da Thorsten kam und er ging. So war es ein ruhiger Tag, Thorsten schlief, Jan ging arbeiten. So war ich 24 Stunden nicht alleine. Am Nachmittag stand Thorsten auf, da er ja etwas noch Zeit mit mir verbringen wollte. Wir überlegten, was wir zum Essen machen könnten. Als Jan heim kam von der Arbeit stand das Essen auf dem Tisch, wir aßen zusammen und dann musste Thorsten auch schon auf die Arbeit los. Somit waren Jan und ich wieder alleine mit Flecki. Als es spät war schon, gingen wir ins Bett, da Jan wieder früh raus musste.

So lief es jeden Tag, die Herren gingen arbeiten und ich räumte den Haushalt auf, kümmerte mich um Flecki. War auf jeden Fall mal was anderes als immer nur auf Thorsten zu warten. Nebenbei ging es noch an Wohnungen anschauen, auf dem Waldhof bis Käfertal.

Mitte Juli ließen wir ein Wochenende Jan alleine, da wir zur Hochzeit geladen waren. So fuhren wir freitagmittags Richtung Geringswalde, der Ort, welcher die Trauung stattfand. Es war eine reichhaltige Staufahrt, wir hatten mehrere kleine und einen großen Stau. Aber gegen 20Uhr schafften wir es in Geringswalde endlich anzukommen, fuhren zum verabredeten Restaurant und aßen erst mal was zu Abend und wurden dann in die Pension verwießen, das wir erstmal die Zimmer beziehen konnten, danach sollten wir dann zum Petersillchen kommen, um einen letzten Absacker zu machen. Gegen Mitternacht fielen wir allesamt k.o. ins Bett.

Am nächsten Morgen hieß es bei Zeiten aufstehen, denn um 8Uhr gab es Frühstück und danach machten wir uns in Ruhe fertig, bis zur Trauung. Die Trauung begann um 13Uhr, bei der sogar mein Daddy Trauzeuge von Lutz war. Was sehr überraschend war, für Daddy, da er nichts nur ein Hemd und Hose bei hatte und als Jacke nur eine Lederjacke. Nach der Trauung fuhren wir zur Schloßaue, welches als Festsaal diente. Wir hatten jede Menge Spaß, hatten einige Spiele, meine Eltern und ich machten einen Spontanauftritt mit Workshop. Gegen 23Uhr löste sich die Gemeinde auf und trafen uns noch ein bißchen beim Brautpaar in der Pension. Quatschten noch ein bißchen und fuhren dann anschließend nach Hause, um zu schlafen.

Am nächsten Morgen gab es Frühstück und dann hieß es für uns nach Hause fahren. Es ging wieder von einem Stau in den anderen, wir kamen aber gut nach Hause und hatten Denise mit im Gepäck. Sie übernachtete eine Nacht bei uns, worauf sie sich freute.

Am Abend fragten wir Denise, wo sie schlafen wolle. Sie sagte bei mir im Zimmer, so wurde Thorsten ins Wohnzimmer verbannt. Wir schliefen zusammen ein und standen recht früh auf, so daß Thorsten sich anschließend ins Bett verziehen konnte. Er schlief noch etwas, da er ja auf die Nachtschicht ging. Als er aufstand gingen wir, Leergut wegbringen und ins Bauhaus Blumenerde und ein Übertopf kaufen. Nachdem wir zurückwaren, pflanzten Denise und ich die Pflanzen ein. Kurz nachdem wir fertig waren, rief ihre Mutter an, sie sei in einer halben Stunde da, um sie abzuholen. So packten wir ihre Sachen und machten uns nach unten auf den Weg. Gingen mit ihr nach unten, um dort auf Petra zuwarten. Als sie kam freute sich Denise riesig, aber war zu gleich traurig, daß sie gehen musste. Wir redeten kurz und dann fuhren sie auch schon Richtung Heimat nach Geilenkirchen. Wir machten wieder bißchen Ordnung zu Hause, dann legte sich Thorsten für die Nachtschicht wieder hin. Als er aufstand kam kurz darauf Jan nach Hause, somit konnten wir zu dritt Essen. Dann machte er sich auf dem Weg zur Arbeit.

Ja, so verlief die Zeit des Lebens. Er ging auf Arbeit, wir aßen mit Jan. Alles ging sein gewohnter Lauf. Jan und ich schauten nach Wohnungen, für ihn und meine beste Freundin. Es dauerte eine Weile, bis wir das passende für sie fanden. Auf einmal sagte Jan, er hat den Zuschlag für die eine Wohnung bekommen und dann ging es Schlag auf Schlag. Vorbereitung für den Umzug treffen, für Umzugsfirmen Angebote einholen, er musste mit ihr überlegen wann sie nach Mannheim kommt. Es wurde schnell gelöst das Problem, somit war der Tag fest.

Dann kam Mitte August das vorhandene Möbel und paar Tage drauf zog dann meine beste Freundin endlich her. Konnte natürlich, wie ihr Verlobter auch, es kaum abwarten. Als sie dann endlich da war, wurde sie herzlich begrüsst und mit Freude empfangen.

Wir gingen hoch zu uns in die Wohnung, nachdem wir bißchen gesprochen hatten, machte ich mich ans Essen, da wir Hunger hatten. Rike rief derweil bei ihren Eltern an, damit sie wissen, daß sie gut ankam. Dann vermisste sie ihre Eltern, denn jetzt weiß sie das sie nun zur Wahl-Mannheimerin wurde mit einen Schlag, aber sie ist ja hier bei uns gut aufgehoben. Später kam Thorsten nach Hause und er erfreute sich auch daran, daß sein Küken endlich da ist. Somit war der Tag beendet, am nächsten Tag, ließen wir den Tag ruhig angehen, damit sie es so richtig schön hat.

Ab diesem Tag gab es viel zu tun, bei ihnen in der Wohnung, es wurde am Wochenende Bett und den TV-Schrank aufgebaut. Damit sie wenigstens schlafen können und TV schauen. Sonst war der Tag so, das Rike hier bei uns auf Jan wartete, da wir zusammen aßen. Aber endlich am 1. Oktober 2009 war es endlich soweit, wir hatten die Farbe da und das Streichen ging los. Erst mal die Decke in Weiß und die Wände in komplett sandfarben. Mit Aubergine wurden dann am späten Mittag Akzente gesetzt. Die wurden richtig schön. Das hätte mir auch gefallen, aber man kommt erst hinter her auf die Ideen. Anschließend baute Thorsten für Rike und Jan schon die Möbel auf. Da merkte man schnell wie eine Wohnung sich verändern kann, nur wenn gestrichen ist und Möbel steht. Spätabends ging es wieder rüber, da wir ja was essen mußten, da wir alle faul waren was zum Essen zu machen, wurde beim Lieferservice bestellt.

 

Kapitel 37

 

~Silvester mit Freunden~

 

 

So ging die Zeit davon, es gab so einiges in diesem Zeitraum, aber das würde so langwierig werden, also werde ich mal einen Sprung auf den 1. Dezember 2009 machen. Denn es änderte sich nichts großartig, wir aßen abends noch zusammen.

Mensch, wie die Zeit schon wieder rannte, heute schreiben wir schon den 30. Dezember 2009. Aber jetzt erzähl ich ein wenig von, was wir so erlebten. Hier das erste Highlight, am 6. Dezember waren wir zwei mit Flecki bei unseren Freunden drüben, so daß Thorsten mit Jan die Küche aufbauen konnte. Während Rike und ich saßen im Wohnzimmer und quatschten ein wenig. Abends plagte uns, dann der Hunger. Wir fragten die Männer, auf was sie Lust hätten. Thorsten sagte, wie immer Flecki und ich wehrte mich, denn das machen wir nicht. Rike wollte das ja auch nicht, aber Thorsten und seine Späße. So entschlossen wir uns für den italienischen Lieferdienst. Jeder das was er wollte. Wir aßen, nein wir schmatzten vor Hunger. Nach dem Essen quatschten wir noch ein wenig. Thorsten, Flecki und ich machten uns auch wieder auf dem Heimweg, da es schon spät war. Nachdem wir heimkamen, schauten wir erschrocken auf den Wohnzimmertisch, denn da stand ein Weihnachtsmann, Goldtaler, ein Schal und für Thorsten ein Sixpack „Krombacher“ bekommen zu Nikolaus. So ließen wir den Sonntag ausklingen.

Am nächsten Morgen ging es auch für Thorsten wieder auf die Arbeit. Ich machte mein tägliches zu Hause. Kümmerte mich, wie jeden Tag um Flecki, bin mit ihm raus. Wohnung aufgeräumt, für Weihnachten vorbereitet, was halt im Dezember ansteht. Die Woche schlich dahin, Thorsten ging arbeiten, kam nach Hause oder ging noch vorher beim Rewe in der Stadt vorbei, da wir als nicht wussten, was wir essen sollten.

Samstag, den 12. Dezember 2009 war Thorsten mit Daddy unterwegs bis mittags. Um 11:30 Uhr traf ich mich mit Rike und wir liefen gemeinsam zu meinen Eltern rüber, da mein Dad seinen 61. Geburtstag feierte und abends noch eine Glühweinparty im Garten stattfand. Mittags war Oma und Opa, Tante und Onkel da. So gab es dann Kaffee und Kuchen. Abends gegen 19Uhr kamen die Nachbarn zur Glühweinparty. Es war also im Garten ziemlich viel los, Flecki tobte ein wenig mit Flocke. Es wurde gequatscht untereinander, zwischendurch wärmten Rike und ich uns in der Küche wieder auf. Die Zeit rannte wie es besser nicht ging, gegen 23Uhr machten wir uns auch auf dem Heimweg. Daheim angekommen noch ein warmes kuscheliges Bad gemacht und dann ins Bett und geschlummert bis zum nächsten Tag.

Nun begann wieder der Vorweihnachtsstress, Geschenke kaufen beziehungsweise bestellen. Für Mum und Dad gab es Parfüm und für ihn noch eine im Maßstab 1:6 eine Honda GoldWing 1800. So verging die Zeit wieder, so daß der 24. Dezember schon kurz bevor stand.

Am Morgen standen wir bei Zeiten auf, da wir uns dann fertig machen mußten, da meine Eltern und wir zu meinen Großeltern nach Frankenthal fuhren, da sie dieses Jahr nicht nach Mannheim gefahren kamen. Als wir dort angekommen waren, gab es Kaffee und Berliner. So wurde ein wenig gequatscht über das übliche. Gegen 14:30Uhr machten wir uns wieder auf dem Heimweg zu meinen Eltern. Daheim angekommen, übergaben wir Daddy sein Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk, da das Geschenkpapier schon eingeweicht war. Wir beobachten ihm beim Auspacken, als auf einmal die Honda Goldwing 1800 im Maßstab 1:6 zum Vorschein kam. Sein Grinsen wurde immer breiter, er grinste fast ringsum. Er freute sich riesig und packte sie sofort aus der Verpackung. Somit war für ihn die Bescherung gelaufen und somit überreichte er noch unsers, welches eine externe Festplatte ist, die am TV anschließbar ist. Gegen 17Uhr fing Mum mit dem Essen an, es gab Rouladen mit Kartoffeln für Thorsten und für uns drei mit Kartoffelbrei. Nach dem Essen spielten Mum, Thorsten und ich noch etwas. Dann ging es schon ins Bett, da wir am 1. Feiertag bei Zeiten raus mussten, da wir mit Eltern und Elke und Adam zum Essen gegangen sind. Es war auch Grund zum Freuen da, denn Elke und Adam sagten, daß sie sich verlobt haben. So wurde darauf angestoßen. Von mir aus kann ich sagen, jetzt sind alle Freunde von uns richtig glücklich, das mich richtig glücklich macht. Nach dem Essen, ließen wir uns von Eltern nach Hause fahren und machten es uns daheim bequem am Kamin. Ach, das hatte ich ja vergessen zu erwähnen, wir haben uns in der Weile einen Kamin angelacht für die Wohnung. Da ist es jetzt richtig warm. Flecki bekommt man nicht mehr vor dem Kamin weg. Wir genießen es auch so richtig, das schöne lodernder Feuer im Kamin.

Aber nun zum 2.Weihnachtsfeiertag, da waren Thorsten und ich dran mit dem Essen machen. Thorsten machte Lende im Schinken-Senfmantel und im Kräuterbuttermantel, dazu gab es Böhmische Knödel und Rotkraut, also noch mal richtig gut geschlemmt. Schauten bißchen zusammen noch TV, dann gingen meine Eltern auch schon heim. Wir schauten TV nebenbei und saßen noch ein wenig am PC und am LapTop.

Zwischen den Jahren lief alles recht ruhig, am 29. Dezember fuhren wir nur ein bißchen in die Stadt um Raclettekäse zu besorgen und etwas eßbares für die letzten Tage des Jahres 2009.

 

Kapitel 38

 

~So vergeht die Zeit~

 

 

Ja, nun schreiben wir den 1.Mai 2010, habe schon lange nicht mehr geschrieben, aber nun ist es soweit. In dieser Zeit haben wir einiges erlebt, getan und gesehen. Im Januar war es eigentlich recht ruhig, Thorsten ging seiner Arbeit nach und ich meinem Hausfrau Dasein, mit Flecki zu versorgen und Nägel nebenbei machen. Bis dann das Thema wieder aufgegriffen worden war, wegen einer offiziellen Selbständigkeit. Also ging es los, auf der Suche nach einem guten Steuerberater. Gesucht, gefunden und perfekt getroffen, er kennt sich im Gewerberecht aus. Nach einigen Tagen, kam per Email auch eine Aufforderung zum Anrufen, zwecks Termins. So rief ich montags an und am 11. Februar 2010 um 15Uhr hatte ich den Termin mit Thorsten. Ich war sehr aufgeregt an diesem Tag, aber ich freute mich drauf. Es war ein sehr interessantes Gespräch, er füllte auch gleich mit mir den Gewerbeschein aus, somit konnte ich mit Thorsten noch schnell auf das Gewerbeamt, um mein Gewerbe anzumelden. Das war innerhalb einer Stunde, erledigt. Wir machten das Gewerbe zum 15.Februar 2010, wir freuten uns riesig darüber, konnte es auch nicht mehr bis Montag abwarten. Samstag machten wir aus Freude eine Flasche Sekt auf und stießen mit Eltern auf die Selbständigkeit an.

Der Rest der letzen drei Monate verlief nicht anders wie die anderen auch. Thorsten Arbeiten und ich den Haushalt, Flecki versorgen und eben das machen was anliegt und Nägel, mit dem Unterschied, das Selbständigkeit drin ist.

Nur der März/April änderte sich etwas mehr, ich gehe noch nebenbei bei Thorsten mitarbeiten, bis meine Selbständigkeit läuft. Nun habe ich den ersten Monat hinter mir gebracht, es folgen noch mehr. Mal schauen, was die anderen Monaten bringen.

 

Kapitel 39

 

~Alles wird sich ändern~

 

 

So verändert sich alles im Laufe von nicht mal zwei Monate. Wir arbeiten, Tag ein Tag aus miteinander, das war richtig schön. Hatten zwar nicht zusammen gearbeitet, sprich am gleichen Platz. Aber man sah sich mal beim Vorbeilaufen, darüber freute man sich dennoch. War wie ein kleiner Kick, der einen Happy machte oder wieder die Motivation verschaffte. Wir waren diesen Monat, sehr oft immer auf gleicher Schicht, das war richtig toll. Hat richtig Spaß gemacht die Arbeit, nette Kollegen und –innen. Die drei Wochen vergingen wie im Fluge, so daß Samstag, den 22. Mai 2010 vor der Tür stand und das hieß für Thorsten und mich, wir arbeiten nur die Mittagsschicht, da wir Mama, ihren Geburtstag feierten etwas. Am Abend um 19Uhr ging es recht schnell an die Info und trugen uns aus, holten den Strauß für meine Mama. Dann ab an die Haltestelle „Westlich B9“ und in den Bus, da er gerade kam. In Ludwigshafen bekamen wir dann die Straßenbahn und waren somit um 20Uhr in Mannheim, konnten uns noch frisch machen und dann ab zu Eltern rüber. Das Essen war angerichtet und wir freuten uns auf die leckeren Rinderrouladen mit Kartoffeln für Thorsten und den Pü für meine Eltern und mich. Wir aßen quatschen wie der Tag auf der Arbeit war. Wir konnten nur feststellen, daß die Zeit gar nicht umging. Die zog sich wie es besser nicht ging. Schauten dann noch kurz mit Eltern TV und quatschten und verzogen uns dann total k.o. ins Bett, da wir ja nicht viel Schlaf bekamen. Nur sechs Stunden und dann wieder zur Arbeit. Aber wir beide konnten nicht schlafen, um alles in der Welt ging es nicht, so das Thorsten am Fenster eine Zigarette rauchte und ich mich hin und her wälzte im Bett. Das letzte Mal, als ich die Uhrzeit ansagte, war es 1Uhr durch.

Dann war in Nullkommanichts 8:30Uhr und wir standen wieder auf, da wir uns frisch machten und mit Eltern brunchen gingen. Mit dabei waren zwei GoldWinger-Freunde von Eltern ihr Club, waren eine schöne kleine DreiPaar-Clique, so machte das Frühstück Spaß. Es wurde lecker gefrühstückt. Thorsten haute rein, was er die Woche über nicht machte. Da er sehr wenig isst im Moment, mittags genauso, da stürzte er sich über das Fleisch, was ihm auch schmeckte. Was mich freute, das er so reinhaute, denn manchmal sorge ich mich um seine Einstellung zum Essen. „Für was braucht man schon Essen?“ Seine Worte, naja ich kann es nicht verstehen, mag zwar auch nicht immer was Essen, aber ohne Essen, geht ja mal gaaaarrrr nicht. Am frühen Mittag waren wir wieder bei Eltern, telefonierten mit Elke, ob sie und ihr Schatz nun nach Kandel auf den Adamshof fahren oder nicht. Sie sagte ja, und wir schlossen uns an. Gegen 16Uhr kamen die Nachbarn zum Kaffee und Kuchen zu Eltern. So verbrachten wir einen tollen Nachmittag noch. Gegen 17:30Uhr machten wir uns auf den Weg, um Elke und Adam abzuholen für Kandel. Mama blieb zurück und passte auf Flecki auf. Wir verlebten einen tollen Gig, naja Sänger muß um unser Herz noch kämpfen. Aber das wird bestimmt, kommt Zeit kommt Rat. Achim und die anderen Zwei von der Band die freuten sich riesig darüber. Die Zeit rannte nur dahin, das wir um kurz vor 1Uhr aufbrachen, da es ja noch eine Strecke war bis nach Hause. Dad setzte uns bei uns ab, da wir noch etwas an unserem freien Tag etwas unternehmen wollten.

Am nächsten Morgen standen wir gegen 10Uhr auf und machten uns für Sonnenbaden fertig und fuhren nach Ludwigshafen an die Seen. Nach einer Stunde kamen wir an, und legten uns in den Schatten, ich hatte echt Angst liegen zu bleiben, da ich so müde war und kurz vor dem Einschlafen war. So machten wir uns doch schneller wieder ans nach Hause gehen, als wir da waren. Liefen wieder erst an den Bahnhof um zu schauen, ob wir eine Chance auf eine Regionalbahn hatten. Die gab es auch, aber wir hatten Zeit, so liefen wir an die Tankstelle, die unweit vom Bahnhof ist und holten uns ein Eis, das uns etwas kühlte. Als die Bahn kam stiegen wir ein, die war so was von voll, das wir kein Sitzplatz fanden. In Ludwigshafen Hauptbahnhof stand jemand auf, von der Person kannte ich das Gesicht. Dachte sagst du was oder schweigst du und hast Pech, wenn es die richtige Person war. So sagte ich, ganz stumpf „Sandra“. Sie drehte sich zu uns und schaute uns an und sie erkannte mich auch sofort. Welch eine Freude, sie war es. Sie hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen. Wir quatschten drauf los, als ob wir uns nie wieder sehen würden. Sie sagte, da kann ich sie finden und verabredeten uns noch für ein Kaffee. Hoffe, das klappt bald mit dem Kaffee und zieht sich nicht lange hinaus. Als wir daheim waren, fragte ich Thorsten, sollen wir gleich Flecki holen oder erst noch bißchen Zweisamkeit genießen. Wir entschlossen uns für das letztere und schauten noch ein Film und liefen dann gegen 18:30Uhr gemütlich zu meine Eltern, um Flecki abzuholen. Als wir endlich wieder zu Hause waren, machten wir uns ein bißchen jeder am Rechner beziehungsweise LapTop was wir wollten. Gegen 23Uhr gingen wir langsam ins Bett.

Am Dienstag, den 25.Mai 2010 ging er mittags schon auf die Arbeit und ich kam um 19Uhr nach. Mensch war ich froh, als ich ihn auf der Arbeit sah. Das war auch für die Woche mein letzter Tag, da ich dann frei hatte, da meine Eltern nach Hamburg-Drage auf das GoldWingTreffen der Förderation fuhren.

Die Tage vergingen wie im Fluge, so daß schon der Freitag da war. Thorsten stand auf und ging runter um nach Post zu schauen. Als er hochkam, hatte er reichlich mit bei. Soviel war das schon lange nicht mehr. Machte erst Finanzamt auf und da war meine Steuernummer drin, im anderen war was vom Steuerberater, mit einer Kopie von dem Brief in der meine USt.-Nr. stand. Welch eine Freude für mich, nun zum nächsten Brief, was auch die Kapitelüberschrift aussagt, „Alles wird sich ändern“. Somit gesagt, ich hatte nach nicht mal zwei Monaten, meine Kündigung in der Hand. Wusste nicht ob ich mich freuen oder heulen sollte zu gleich, da ich ja mich auch freuen konnte, das ich endlich die Nummer vom Finanzamt in der Hand hatte oder wegen der Kündigung. Aber die Traurigkeit überwog, also fingen die Tränen anzulaufen. Thorsten musste mich erst mal trösten. Aber er konnte nicht lange, da er zur Arbeit musste.

 

Kapitel 40

 

~Stephie die Strohwitwe~

 

 

Ja, so verging der Juni, wir waren sehr oft zusammen unterwegs. Da immer was zu erledigen war, einmal verschlug es uns bis Sinsheim (hinter Heidelberg). Der Tag war auch nicht so prickelnd. Auf dem Heimweg, sagte er; klasse kann nur getoppt werden, wenn der Abschlag nicht drauf ist. Meine Antwort war zu; noch schlimmer wäre deine Kündigung im Briefkasten. So war es dann auch, daheim angekommen, Briefkasten geöffnet. Ein Brief vom Arbeitgeber, nun ist das auch eingetroffen, bei ihm. Nun gut, von so was darf man sich nicht unterkriegen lassen. Er hat nur das Glück, das er bis zum 30. Juni 2010 noch da ist. So ging er weiterhin arbeiten, bis zum 26. Juni, denn für den 27. Juni hat er sich frei genommen, denn ab dem Montag dann hat er Urlaub.

Am 30. Juni ging es auf den Treffensplatz für ihn, um mit Dad und anderen Helfern, den Platz herzurichten. Da ab dem 1. Juli das 30. GoldWing Treffen Ketsch e.V. stattfand. Das hieß für Thorsten, da er dieses Jahr wieder half, das ich teilweise Strohwitwe und mit Flecki alleine war. Aber das schaffte ich, freitags nahm mich ein Nachbar meiner Eltern mit, hatte aber Glück, das mich jemand anders mit heim nahm, sonst wäre ich nach einer Stunde wieder auf dem Weg nach Hause. So konnte ich bis kurz vor 23Uhr meinen Schatz genießen. Am nächsten Tag war ich kurz daheim mit Flecki, um was zu machen. War aber schnell wieder bei Mum, da mich heute meine Tante mitnahm. War auch wieder ein schöner Abend, auch wenn Thorsten nach gut 2 Stunden, nachdem ich da war, aus dem Schwimmbad kam, da er einschlief und das so fest das er nicht mal meine 11 Anrufe mitbekam. Nun gut, so hatte ich ungefähr 2 Stunden vor seinem Arbeitsbeginn als Nachtwache ihn noch für mich. Gegen 22:30Uhr machten wir uns auf dem Heimweg. Als ich daheim war, ging ich noch etwas ins Netz. Gegen 1Uhr schnappte ich mir Flecki und ging ins Schlafzimmer meiner Eltern und schlief da irgendwann ein. Gegen 9Uhr stand ich wieder auf, dauerte auch nicht mehr lange, bis Dad und Thorsten heim waren. So machten wir uns auch bald auf dem Weg nach Hause.

So verging das Wochenende auf dem Treffen und als Strohwitwe. Das war richtig ungewohnt, mal wieder alleine zu sein. Kam mir vor, wie gut 2 Jahre davor. Aber habe es geschafft, warum sollte ich es auch nicht.

 

Kapitel 41

 

~Sachen und andere Katastrophen~

 

 

Erst das eine, dann das andere. Wenn was passiert dann knüppeldick. Klartext gesagt, zwei Kündigungen toppen, die anderen Katastrophen sind Pille Palle. Aber warten darauf dennoch erwähnt zu werden.

Wir ruhten uns aus und machten erst mal bis Mittwoch gar nichts, denn ihm stand ja das Wochenende von Ketsch noch in den Knochen. Ok nicht ganz, ich bin Montag zu Rike rüber und hab ihr dann geholfen, etwas Ordnung zu machen. Wir sprachen auch viel über den bevorstehenden Samstag, welchen wir schwimmen gehen. Aber ansonsten lief der Tag ruhig weiterhin. Kurz nach Mitternacht fiel das Internet bei uns, wir dachten uns nichts bei und gingen schlafen, aber Dienstagsmorgen ging es immer noch nicht. Was wirklich doof war, von daher fing ich an auf zu räumen im Wohnzimmer, aber das Internet ging immer noch nicht abends, so riefen wir dann mal bei Versatel an und sie sagten sie beheben das Problem. Da wir auch müde waren, gingen wir eben wieder bei Zeiten ins Bett. Der Mittwoch gingen wir bei Eltern in den Garten und sonnten uns. Da wir beide etwas Farbe wollten. Habe auch schon etwas bekommen, was mich stolz macht. Donnerstag verlief auch wieder ruhig, riefen nur mal wieder beim Anbieter an und es war aber immer noch nicht behoben. Also gingen wir wieder bei Zeiten ins Bett, da freitags es bei Zeiten zu Rike rüberging. Wir halfen ihr etwas zu machen. Thorsten machte die schwere Sachen und wir die leichten. Das war auch recht schnell erledigt, so sprachen wir noch schnell über den Samstag noch. Das hieß für uns alle vier, daß es am Freitagabend zeitig ins Bett ginge. Samstagmorgen standen wir um 6:30Uhr auf. Um kurz vor 8Uhr machten wir uns auf dem Weg zu Rike und Jan, das sie ihre Sachen in die Kühltasche packen konnten und dann los. Gegen 9Uhr waren wir auf dem Parkplatz gestanden und marschierten ein paar Meter Richtung See. Als wir da ankamen, merkte ich in den Augen von Thorsten, Rike und Jan, ein kleines Funkeln, dass es ihnen da gut gefällt. Puh, war ich erleichtert, denn ich finde es immer noch als schönster See im Umkreis von 30km. Klar ist einiges zu fahren, aber das nimmt man doch, denke ich, in Kauf. So verlebten wir einen tollen Tag am See zu viert. Gegen 18Uhr machten wir uns wieder auf dem Heimweg. Da Rike und ich noch was zusammen kochten und quatschten zu viert über den Tag und ob wir das wiederholen wollen. Die Zeit rannte so schnell, aber wir mussten los, da Thorsten noch den Flecki bei Eltern holen musste. Denn wir vermissten ihn schon sehr. Auch wenn es als ein toller Tag ist, den wir verleben. In Gedanken ist man doch immer bei ihm, wir lieben ihn ja sehr.

 

Kapitel 42

 

~Dahin tingeln~

 

 

Als er dann mit Flecki zurück war, machten wir uns es noch bequem auf der Couch zu dritt und schauten Fernseher. Es wurde zwar nicht lange, aber etwas entspannten wir noch zusammen. Denn der Tag, war trotz viel Entspannung anstrengend, aber das ja typisch für ein Tag am und im Wasser. Durch das tolle Wetter, war da richtig viel los. So fielen wir um 23Uhr ins Bett.

Der nächste Tag begann in Ruhe, mit Frühstück und Gassi gehen. Wir erlebten in letzter Zeit sehr viel, waren mit Flecki sehr oft unterwegs, ab und an war Thorsten alleine unterwegs. Da er was mit Dad machte und ich versorgte so einiges daheim. Da das Wetter sehr gut war, waren wir sehr oft spazieren, sofern es zeitlich ging.

Eines Tages gingen wir einkaufen und gingen bei Fressnapf vorbei, um Flecki etwas zu besorgen. Da wir auch mal längere Unternehmungen machen. So haben wir einen Fahrradkorb für Flecki bestellt, der bei Anruf abgeholt werden kann. Wir haben eine gute Woche gewartet, also Wetter war gut wurde also paar Tage später an mein Fahrrad montiert und ab auf Tour ging es. Auch wenn Flecki sehr oft jammerte, weil es ihm fremd war. Dieses Problem bekommen wir aber in den Griff.

Nun schreiben wir Mitte September und Thorsten, machte Probearbeiten in einer Firma, welche er anfangen kann. Da war er die ganze Woche über unterwegs. Ich versorgte Flecki und den Rest, mit Einkauf, Seelsorge und einiges mehr. Aber ich habe das auf die Reihe bekommen. Auch wenn es mit Stress verbunden war. Jeden Tag war es jedes Mal was anderes. Ein Tag war Einkauf, den anderen war Geburtstag und Seelsorge, sprich sehr abwechslungsreich. Die Woche ging auch um, wie im Fluge. Am Sonntagabend war zu Hause und somit machten wir einen ruhigen Sonntagabend zu Ende. Der Tag war aber auch nicht lange geworden. Da wir bei Zeiten ins Bett gingen.

Am nächsten Tag schrieben wir den Einkaufszettel und brachten Flecki schnell zu meinen Eltern und gingen zum Einkauf, da man nicht wusste wie es dann weitergeht. Da der Tag, bisher nur ein freier war. Abends kam der nächste Anruf für noch einen Einsatz, bei einem Regionalfußballspiel.

So ging das noch recht lange, dass er auf Abruf auf Fussballspiele ging als Sicherheitsmann, wie man sah machte es ihm auch sehr viel Spass. Besser als nur zu Hause sitzen.

 

Kapitel 43

 

~Nicht nur einmal im Leben muss man durch Prüfungen~

 

 

Er ging dann noch eine Weile, mit auf Fussballspiele, denn von dem Geld leistete er sich etwas davon. Aber so verging auch die Zeit, so ging es rasend schnell auf 2011 zu. Eines Tages ging er in die Stadt, um sich für die Prüfung bei der IHK anzumelden für die Sachkundeprüfung §34a, für die er sich jede Menge Bücher gekauft werden musste und auch viele geliehen bekam von Bekannten, die er im Laufe der Zeit über die verschiedenen Sicherheitsaufträgen kennenlernte.

So musste er, sich auf den Po setzen und lernen, was er auch durchhielt und auch schon recht schnell im Kopf hatte, auch wenn dieser zwischenzeitlich als gequalmt hat. Dachte schon muss die Feuerwehr zum Qualm löschen rufen. Dies war aber doch nicht notwendig, denn er machte von Zeit zu Zeit Pause und dann machte er über die IHK-Seite einen oder gar zwei original Tests wie sie schriftlich ablaufen können. Er bestand diese immer mit Bravur war sehr stolz auf ihn. Ich selbst, hätte das gar nicht so in den Kopf bekommen wie er. War darin noch nie gut, Gedichte waren schon zu Schulzeiten ein Kraus, was mehr als 2 Strophen betraf.

So kam der Tag der Prüfungen immer näher und wir wurden beide aufgeregt, da ein Teil schriftlich ist und einer mündlich. Nur wenn man keine schriftliche besteht wird man nicht zur mündlichen zu gelassen. Thorsten und ich waren da aber zuversichtlich und positiv gestimmt, dass er es schafft. Er hat es auch geschafft, war richtig klasse, was wir gefeiert haben, auch wenn nur zu einem Teil, da die mündliche ja erst 2Tage später war. Dennoch war die Freude groß, dass er den 1. Teil problemlos meisterte.

Am Tag der mündlichen Prüfung, stand er auf und wurde nervöser umso näher die Stunde rückte in der er zur mündlichen losmusste. Gedanklich gab ich ihm aber den Mut zu und so startete er motiviert in die mündliche Prüfung bei der IHK. Die Zeit zu Hause rannte leider nicht, ich wartete auf den Anruf von ihm, ja ich hab, nein hab leider nicht bestanden. So gegen 15Uhr kam eine MMS und ich dachte, oh wer schreibt mir denn da. Es war Thorsten mit einem Bild, von der Urkunde, das er bestanden hat. Mann war ich da auch nun endlich erleichtert, das ich etwas hörte von ihm und das er bestanden hat.

So konnten wir feiern, als er daheim war. Es wurden Eltern rüber gelotst und ihnen die Urkunde unter die Nase gehalten, sie lasen sie und waren stolz auf ihren Schwiegersohn. So konnte er nun richtig durchstarten in dem Berufsbereich.

 

Kapitel 44

 

~Bewachung und andere Jobs~

 

 

So machte er noch ein paar Jobs mit Fußballspiele auf dem Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern. Das hatte ihm richtig Spaß gemacht, so lernte er immer mehr Leute kennen. Bis er dann auf einen Stieß, mit dem er sich so richtig gut verstand und dann auch prompt erst mal auf Teilzeit anfing. So fuhr zwei bis dreimal die Woche Heidelberg und macht in einem Laden Bewachung. Da saß er den Tag über am Überwachungsmonitor und schaute ob es alles richtig von statten ging. Es verging die Zeit etwas, da wir ja schon Januar 2011 schreiben, ab und an kamen dann auch andere Aufträge rein, die er mit Bravur und voller Stolz erledigte und zu vollster Zufriedenheit seines Chefs, nur rannte die Zeit, da er sich ja nur was zu verdiente zum Arbeitslosengeld. Aber leider standen die Sterne noch nicht so gut für ihn, dass es sich noch etwas mit dem Vollzeitjob und Festanstellung nach hinten schob. Jetzt dürft ihr Lachen, wir schreiben Fastnacht im Februar, da wir mit Mannheim und Ludwigshafen das Privileg haben jedes Jahr wechselt mit dem Umzug. So fand er dieses Jahr in Mannheim statt. Welches Glück für uns, da sein Chef, seine Tochter im Karnevalsverein tanzt und dieser Club natürlich um die Sicherheit des Wagens besorgt ist. Fragten sie den Vater, der Kleinen, ob er nicht ein paar Leute hätte, die für die Sicherheit sorgen könnten. Er hatte sofort ein Jahr, von einem anderen Kollegen und die von Thorsten. Aber nun fehlte noch wer, da es vier Punkte gab abzusichern. Okay, es waren sechs Punkte, aber zwei sicherte der Club selbst ab, der Rest war für die anderen gedacht. Jetzt haltet euch aber fest, Thorsten kam eines Tages mit der Frage über seinen Chef zu mir und stellte sie; ob ich nicht Lust hätte, mit ihm und den anderen den Umzugswagen zu sichern. Meine Antwort dazu war, wenn meine Eltern den Flecki nehmen können auf jeden Fall. Er rief bei ihm an und teilte es ihm mit. Er war happy, so konnte der Umzug gesichert für den Club der Kleinen losgehen. Am besagten Sonntag mussten wir bei Zeiten in die Stadt fahren, sonst wären wir nicht mehr in die Stadt gekommen. Als wir ankamen mussten wir vom mittleren Punkt der Stadt Richtung Schloß laufen, denn da war die Aufstellung des Umzuges. Wir trafen uns am besagten Treffpunkt, die Freude war groß und heute lernten wir die Frau wie Tochter kennen. Mit beiden kam ich auf Anhieb gut klar. Wir quatschten mit einander genossen noch die Ruhe vor dem Sturm. Als es losging, so liefen wir quer durch die Innenstadt, bin ja schon froh gewesen das wir nicht so weit hinten in der Nummer waren, es war ziemlich weit vorne, so mussten wir nicht ewig warten bis zum los laufen. So ging es die Breite Straße hinunter, mit dem Schloss in Rücken, dann bogen wir am Paradeplatz ab, auf die Planken bis zum Wasserturm, bis es um den Wasserturm herum gehen konnte. Nur was nicht schlecht war die Tribühne war dieses mal da. So kam kurz darauf der Stand des SWRs Fernsehsenders. Welche den Umzug live übertragen hatten. Die Kamera war über uns gesteuert worden, der Start fand aber auf der Seite von Thorsten statt. Nach gut zwei Stunden, kamen wir wieder über die City an der Alten Feuerwache am Auflösungspunkt an. Resümee war bei uns am Wagen, ich hatte das meiste Konfetti in den Haaren und am Körper, samt Stellen die ich hier nicht Erwähnen möchte, einer Verletzung am mittleren Finger der rechten Hand und am Ende noch eine Knieverletzung. Dank bekloppter Bonbons. Nach Ende verabschiedeten wir uns, von Chef und Familie, wie Kollege und nahmen meine Jacke in Empfang. Tauschte die Jacke, da ich eine anhatte mit der Aufschrift Security. Da noch die Bahnen zu voll waren, liefen wir ein Stück Richtung Heimat. Wir kauften uns an der Shell in der Waldhofstraße etwas zu trinken und liefen noch bis zum Neuen Meßplatz und dann war einigermaßen Platz in der Straßenbahn, da ja alle wieder nach Hause kommen wollten. Wir riefen Eltern an und sagten sind auf dem Weg zu ihnen um Flecki abzuholen. Wir kamen an, dann wurden wir überrannt von Flecki und Eltern, Thorsten du warst im TV zu sehen, wir haben dich grad noch gesehen. Er war baff und mich hatte man nicht gesehen. Schade, naja war auf der falschen Seite der Kamera, kann man nichts ändern. Aber nun mal wieder zum normalen Ablauf, ihr habt jetzt genug „Mannem Ahoi“ gehabt. Machen wir mal ein Sprung in den März, er machte noch paar Jobs für seinen Chef. Bewachung über anderes mehr. Bis eines Tages eine Einladung folgte zu ihm nach Hause. Da trafen wir seine Frau und die Kleine wieder, war ein toller Nachmittag und redeten über jede Menge. Als es Zeit war zu gehen, da wir noch ein Weg vor uns hatten. Gegen 20Uhr waren wir bei Eltern um Flecki zu holen. Waren froh zu Hause zu sein, es war ein langer Tag für uns. Haben zu Abend gegessen und schauten noch etwas TV, fielen dann ins Bett. Aber im März verlief alles ruhig und wie immer eigentlich normal, Haushalt, Arbeiten, Gassi mit Flecki oder gar spazieren. Jeder Tag war ein bißchen gleich, eben der tägliche Ablauf bei uns.

 

Kapitel 45

 

~Zurück zu den Anfängen~

 

 

Eines Tages kam ein Anruf, den wir nicht erwartet hätten, auch wenn es wieder gutes Schicksal für uns war, auf beiden Seiten. Thorsten telefonierte wie es sich rausstellte war es der alte Chef aus Münster und fragte; ob er nicht wieder für ihn arbeiten möchte. Er sagte zu ihm er muss es überdenken. Wir überlegten und überlegten, wie was wo, hofften natürlich auf einen Festanstellung noch in der Branche, für die er diese Schulung machte. Bis eines Tages noch sein ehemaliger Kollege Robert anrief und ihn bearbeitete. Einerseits verständlich bevor er noch weniger Geld bekommt oder sich hängen lässt, wird er ihn annehmen wie wir absprachen. Der größte Schreck war, als wir auf dem Weg etwas zu erledigen waren, kam ein Anruf, da er den Job zu sagte. Es war einer der Büromitarbeiter von der Firma in Münster. Bis wann er anfangen könnte, da viele große Aufträge warten würden. Er sagte, er könnte sonntags nach Münster gefahren kommen und Montag anfangen. So erledigten wir, den Termin voller Wehmut und Traurigkeit. Da es nun doch so schnell ging. Abends teilten wir es den Eltern mit, dass er nach Münster zum Arbeiten gehen wird und es schon Sonntag losging. So genossen wir noch die restliche Zeit zusammen, sofern es ging und es möglich war. Machten einiges fertig, bereiteten sein Weg nach Münster vor, sprachen mit Mama drüber, ob er bei ihr wohnen könnte vorerst.

Sonntag, den 10. April am Mittag war es so weit, wir mussten ihn an den Hauptbahnhof fahren. Es wurde immer schwer, der Gedanke mit Flecki unter der Woche allein zu sein und am Wochenende das Eheleben zu genießen. Aber ein Schlag ins Gesicht gab er uns noch. Er sagte um etwas erst zu sparen, wird er einen Monat erst oben bleiben und dann ein Wochenende nach Mannheim zu kommen, denn da er da sein erstes Gehalt hatte. War verständlich, aber es tat verdammt weh, nur Kontakt über Handy und Internet zu haben. Wir waren es zwar mal gewohnt, aber es musste erst wieder geübt sein. Als er im Zug war, konnte ich kaum meine Tränen zurückhalten, um ihn nicht auch noch mit runter zu ziehen. Ich versuchte mich auf seinen Anruf von Mama aus zu freuen. Auch wenn es, verdammt schwer war. So ging ich wieder mit Flecki heim und kuschelte erst mal mit ihm, um ihn die Angst zu nehmen, das was grad geschehen war.

Flecki machte mir grosse Sorgen, da er kaum noch was aß und zu bekommen war. Das schlimmste war, eigentlich der Mittwoch, da er Geburtstag hatte, ach Mist, kein Geburtstag. Er hat ja Findeltag. Nach ungefähr zwei Wochen war dann relatives normales Leben wieder eingekehrt. Aber doch noch nicht immer gleich. Es gab Tage, welche es gar nicht ging. Hatte zwar noch eine kleine Aufgabe, öfters bei der Nachbarin reinzuschauen, wenn ihr Mann auf Arbeit war, da es ihr nicht so gut ging. Bis eines Tages, die Frage käme, ob ich sie nicht morgens beim Anziehen helfen könnte und mit ins Krankenhaus begleiten könnte. Ich machte es, mochten uns ja sehr, also war das kein Problem, wenn die Versorgung morgens mit Flecki gewährleistet ist. Da Flecki ja raus musste und ich mit ihr ins Krankenhaus. Frühen mittags waren wir wieder zu Hause. So konnte ich wieder für Flecki da sein. Machte den Haushalt versorgte Flecki und andere Sachen und wenn sie anrief gingen wir runter zur Nachbarin und machten das, für das sie Hilfe benötigte. Abends traf ich Thorsten wieder im Netz, oh Mann war das schön seine Stimme zu hören, aber einerseits ließ ich mir nicht nehmen, morgens ihn telefonisch zu wecken. Das war für ihn, die erste Motivation des Tages, die ich ihm geben konnte. Er war auch froh, meine Stimme zu hören, wie ich auch natürlich. So machte uns es die Zeit der Trennung einfacher. Da es noch gut zwei Wochen waren, bis wir uns wieder live in den Armen liegen konnten. So verging die Zeit, wir schrieben, telefonierten und dachten oft aneinander. Es verging keine Sekunde, die ich nicht an ihn dachte.

Nun war Anfang Mai, wir planten den Heimweg für Thorsten fürs Wochenende, nur ein Problem war, ich war auch den ganzen Tag unterwegs und zwar Richtung NRW, da eine Besichtigung anstand, worauf ich mich freute, da wir dachten, er kann mit uns rückfahren. Er hatte aber mit Robert einen Auftrag im Sauerland, so rentierte es sich nicht, für ihn wieder mit nach Münster zu fahren, so war der Treffpunkt daheim. Aber das Schicksal wollte es anders, als es sein sollte. Wir kamen verspätet am Restaurant an, dementsprechend waren wir auch spät in Mannheim. So kam ich erst gegen 23Uhr zu Hause an. Die Begrüßung meiner Männer war groß, Thorsten sah ich vier Wochen nicht mehr und Flecki seit heute Morgen um 5Uhr. Bin aber froh, dass alle, wie ich wohl erhalten daheim ankamen. Der Abend war aber gelaufen, wir aßen noch zu Abend und fielen dann ins Bett und schliefen sofort tief und fest ein. Bis zum nächsten Morgen, so tief und gut hatten wir beide schon lange nicht mehr geschlafen.

 

Kapitel 46

 

~Besuch in Münster von Flecki und mir~

 

 

So verging das Wochenende, mit Besuchen bei Nachbarn, Erledigungen und sonstige Aufgaben, aber alles verlief ruhig, da wir versuchten weitgehend die Zweisamkeit zu genießen. Aber der Freitag steckte uns in den Knochen, dass wir samstags auch bei Zeiten ins Bett fielen. Sonntag hatten wir einiges vorzubereiten, da ich für zwei Wochen mit nach Münster fuhr. So packten wir Sachen für Flecki wie mich, Futter für ihn und Leckerlis, samt Reiseflasche für Wasser, das er was trinken kann, während der Fahrt. Für uns auch etwas Proviant. Als alles gerichtet und gepackt war, verabschiedeten wir uns von der Nachbarin und ihrem Mann und trugen alles nach unten, während Dad und Mum vorgefahren kamen, um uns an den Hauptbahnhof zu fahren. Gegen Mittag waren wir dann in Zug Richtung Münster Hauptbahnhof. Nach über vier Stunden Fahrt kamen wir etwas k.o. an. Gott sei Dank holte uns Thomas und Tamara am Hintereingang vom Bahnhof ab und so konnten wir gleich durchstarten nach dem Verstauen zur Mama die uns schon voller Freude empfing. So quatschten wir noch eine Runde und machten mit Thomas aus wegen einkaufen für die Woche. Das war geklärt so waren wir dann mit Mama alleine und haben uns erst mal gleich Flecki geschnappt und sind mit ihm Gassi gegangen, da er ja nur kurz pieseln konnte, als wir aus dem Bahnhof waren. Nach gut fünf Stunden muss man sich auch mal die Füsse vertreten, da Thorsten mir auch noch zeigte, welcher Fleck ich mit ihm gehen kann. Da ich in dem Stadtteil nicht oft war. Als wir dann zurück waren, gab es schon Abendessen. Mama hatte Kartoffelsalat und Frikadellen vorbereitet. Da stürzte sich Thorsten drauf, als ob er seit Wochen nichts mehr bekam. Er sah ja auch echt verhungert aus. Der Tag ließen wir aber in Ruhe ausklingen, genossen noch die Zweisamkeit mit Flecki, denn wer weiß welche Stadt Thorsten morgen ist oder ob er außerhalb ist auf Montage.

Der nächste Tag brach an, Thorsten ging mit Robert auf Arbeit und ich plante mit Mama den Ablauf für die zwei Wochen die ich mit ihr und Thorsten samt Flecki verbrachte. Wir machten aus, Spazieren gehen mit Flecki, ich hatte eine Date mit unsere besten Freundin aus Münster, dann noch mit jemand aus Kreis Steinfurt, Stadt unsicher machen, Schwägerin und Familie besuchen und andere Schwägerin mit der Kleinen besuchte uns.

Also ein kleines straffes Programm, leider klappte es nur nicht mit dem Treffen samstags von uns drei mit Marcus, sehr schade, aber konnte man nicht ändern, wir holen das auf jeden Fall nach. Da freuen wir uns auch schon riesig darauf und dann lernen wir auch mit Glück seine Freundin kennen, da sie an dem Samstag nicht da war.

Sonntags war ein kleines Highlight, das Patenkind von Thorsten hatte Konfirmation, welche Fahrt uns erspart blieb, da Tamara und Thomas ebenfalls eingeladen waren. So konnten wir zusammen nach Ahlen fahren und auch gemeinsam wieder zurück. Die Kleinen freuten sich, wurde schon echt ein kleines Familientreffen gewesen, es war die Mutter von seinen Cousin und seiner Cousinen da samt Familien. An dem Tag lernte ich auch eine weitere Tante und eine Cousine mit Familie kennen, zwar nicht persönlich, da sie mir sich nicht vorstellte. Aber ich stand drüber, so unterhielt ich mich nur mit den anderen. Wer nicht will, der hat, sagte mir später Thorsten, in dem er total Recht hat. Bin ja mit Thorsten verheiratet und nicht mit denen.

Ja, so verging die Zeit in Münster, so dass wir so langsam wieder Sachen zusammenpacken durften, da es am 20. Mai wieder Richtung Heimat ging, das wir zu Mums Geburtstag wieder im Lande sind und fit für den nächsten Tag zum Feiern.

 

Kapitel 47

 

~Pflege braucht Zeit~

 

 

Als wir dann wieder in Mannheim waren, fielen wir erleichtert ins Bett, da wir ja das Bett nicht mehr so gewohnt sind, oder wir sind zu verwöhnt mit dem Wasserbett. Aber es war entspannend wieder, in dem Bett zu liegen, da Thorsten seit er in Münster arbeitete wieder etwas Probleme mit seinem Rücken bekam. Er genoss es jedes Mal am Wochenende, wenn er zu Hause war. Samstags meldeten wir uns bei den Nachbarn zurück, dass ich wieder meinen Dienst ab Montag antreten werde. Sie freuten sich, dass wir drei wieder wohlbehalten in Mannheim ankamen. So wurde das gleich ausgemacht, welche Sachen ab Montag wieder anstanden, wann welche Termine und wie was wo noch so abgeht. Nach dem alles geklärt war, machten wir uns auf dem Weg zu meinen Eltern, da ja heute meine Mum Geburtstag hatte. Da wir etwas grillten mit den Eltern. War wieder schön, nach gut 14Tage mit meinen Eltern zusammen zu sitzen und zu quatschen und Flecki in Garten toben zu lassen. In Münster konnte er ja so nicht unbedingt leider, da Mama kein Garten hat und ohne Leine lass ich ihn nicht laufen. Der Abend war richtig gemütlich noch, Flecki genoss regelrecht das toben im Garten. Aber leider rannte das Wochenende wieder so schnell davon, dass es schon wieder Sonntag war und er wieder nach Münster fahren musste. So brachte ich ihn mit Flecki an den Bahnhof, von Zeit zu Zeit ging Mum sogar mit. Da wir mit dem Zug reinfuhren. So fuhr er wieder für zwei Wochen nach Münster und dann wieder nach Mannheim zu fahren. So pendelte er immer hin und her. Aber einmal arbeiteten sie in Mannheim im Planetarium, so konnte er bei uns schlafen über die Nacht, das war richtig schön. Aber so allgemein verging die Zeit, durch die Pflege der Nachbarin, bis zum Juli 2011. Da dann ihr Mann für sie da sein konnte und so konnte ich mich meinem Haushalt und mich überwiegend wieder um Flecki kümmern, da er ja über die Zeit, in der ich mit ihr im Krankenhaus war, bei Mum war und er kam dann danach wieder rüber.

Aber ein Tag erfreute uns riesig, da waren wir mit dem ehemaligen Chef von Thorsten und der Frau, wir verabredeten uns für den 9. Juli für „Arena Of Pop“, war total klasse, so sahen wir live von den Bands noch, „Sunrise Avenue“, danach standen „The Foreigner“ und anschließend der Hauptact auf der Bühne und stellt euch vor, wer das war, hätte ich mir auch nicht träumen lassen, es war „Ricky Martin“. Die Freundin von mir war außer Rand und Band. War auch ein echt toller Auftritt von ihm, extra ein Kurzprogramm gemacht, die auf Tour stattfand. Anschließend das war auch der Hammer, Feuerwerk und „Adoro“, das war richtig klasse. Pop meets Classic, die setzen die Songs richtig klasse um, sofort wieder. Wusste nicht was ich Filmen soll, die Bühne über Leinwand oder das Feuerwerk. Nachdem Feuerwerk fanden wir auch unsere Männer wieder, da die kurz vor dem Auftritt von Ricky Martin verschollen waren, da sie Getränke holen wollten, aber uns nicht mehr fanden. Obwohl wir an der gleichen Stelle standen, wie zuvor auch mit den Männern. Anschließend wollten die Herren noch ein Bier trinken, da hatte ich die Idee, wir könnten doch noch ins „Starks“ gehen, dort ein Bier beziehungsweise ein Cocktail trinken gehen. Da es billiger ist als wenn wir noch eines auf dem Gelände von Arena Of Pop. Gesagt, getan ging es noch ein Cocktail schlürfen, so klang ein wunderschöner Abend mit den Zweien aus. Sie liefen nach dem ans Auto und wir Richtung Haltestelle. So fuhren wir gegen 1Uhr nach Hause und fielen k.o. ins Bett. Träumten uns schnell in die Tiefe, bis zum nächsten Morgen, da ja dann wieder bald Flecki uns gebracht wurde. So dass wir zu dritt den Tag noch genossen werden konnte, bis Thorsten wieder nach Münster fahren musste. So fuhr er wieder für zwei Wochen nach Münster, wie wir dachten aber es kam anders. Leider, konnte damit keiner rechnen. Er ging seiner Arbeit mit Kollege Robert nach und ich meiner in Mannheim mit Haushalt, Flecki und andere Aufgaben.

Nur der 16. auf den 17.Juli, war ein andere als jeder anderer Tag in unserem Leben. Wir hatten eine kleine Diskussion in unsere Unterhaltung, da er einfach auflegte, anschließend auch nicht mehr ans Handy ging, was uns noch zum Verhängnis wurde. Dazu aber gleich mehr, so war er für den Abend weg und ich war so erschrocken, das ich nicht mehr wusste, was vorne wie hinten war. Naja, eine Nacht nicht schlafen ist mal nicht schlimm, vielleicht meldet er sich ja bald und ich kann beruhigt einschlafen. Konnte es aber nicht unbedingt, da ich mir riesige Sorgen machte. Der nächste Morgen brach herein, hatte immer noch nichts von ihm gehört, probierte es oft auf Festnetz wie Handy. Nicht mal Mama war zu erreichen. Mittags kam meine Mum zu Besuch und wir redeten und ich sagte, naja irgendwie muss ich ihn doch ans Telefon bekommen, so ließ ich mir die Idee einfallen, mein Opa möchte haben, das Thorsten und ich ins Krankenhaus kommen sollen, da er uns nochmal sehen wollte, falls er stirbt. Ich rief an, sprach das auf die Mailbox wie per SMS aufs Handy, immer noch keine Reaktion. Rief Dad an, teilte ihm das mit falls Thorsten bei ihm anrief und er es bestätigen kann. Dad machte mit, aber nach einer guten Stunde kam immer noch kein Anruf von ihm, mir war echt komisch. Aber ein Anruf setzte uns in Schrecken, dachte es ist Thorsten endlich, es sollte nicht sein, es war mein Vater, der mir die Mitteilung überbrachte, Opa sei vor einer Stunde gestorben und weinte dabei bitterlich. Wir legten auf, nach dem ich sagte, bin gleich mit Mum auf den Weg zu ihm rüber. Versuche Thorsten nochmal über Handy wie Festnetz zu erreichen. Es klappte aber nicht, so nahm ich mein Handy, Flecki und Mum und wir liefen geschwind zu Dad rüber, versuchte es aber weiter auf dem Handy. Dad versuchte sich abzulenken mit etwas am PC sitzen. Ich bin mal hoch zu ihm, um ihn nicht alleine zu lassen, da einer von uns etwas stärker sein musste. Als nach gut 30 Minuten meine Mum von unten rief, Maus Telefon für dich, ich bin runter, dachte schon wer ist das. Als ich dranging hörte ich Thorstens Stimme, mein Herz stand wieder am rechten Fleck und ich konnte ihm fragen ob er meine Nachricht gehört und gelesen habe. Er sagte ja und klang auch etwas traurig, da er viel von Opa hielt. So redeten wir etwas miteinander was los war und so. Mir war das so egal ich war sehr erleichtert, das ich ihn endlich hörte, sauer war ich schon lange nicht mehr auf ihn. Da ich froh war, das er für mich über die Ferne doch nah war. So verging die Woche, wir mussten Vorbereitungen treffen bezüglich meines Geburtstags und die der Trauerfeier, aber Gott sei Dank konnten wir das ab montags, den 25. Juli, da Thorsten da sein letzten Arbeitstag für die Woche hatte. So war ich nicht allein, er konnte bei der Trauerfeier auf Flecki aufpassen und kam nach zum Kaffee bei Oma, welchen Oma machte, um nochmal alle um sich herum zu haben. Nach ungefähr zwei Stunden machten wir uns mit Eltern, auf dem Heimweg, da es ja ein langer Tag war und wir noch anfangen mussten Vorbereitungen zu treffen bezüglich dem Geburtstag. Da wir am Wochenende Besuch empfingen von Freunden aus Gotha und Magdeburg. Der Freitag kam sehr schnell, so waren Christian und Cindy schon schnell da. Wir freuten uns riesig, dass ein Teil der Gäste schon eingetroffen war. Am Abend kochte ich Nudeln ab, für das Abendessen, es gab Wurstgulasch mit Nudeln. Christian wie Cindy schmeckte es sehr gut. Wir machten aber nicht lange, da wir am nächsten Tag, mit denen zwei bis der Rest eintraf in der Stadt verbringen wollten. So begann der Tag gegen 8Uhr, das wir nicht zu spät in die Stadt kamen, da wir ja nicht 100%ig wussten, wann Lars aus Magdeburg ankam. So schickten die Herren der Schöpfung mich mit Cindy los und die zwei gingen mit sich los. Wir vereinbarten 14Uhr den Paradeplatz als Treffpunkt. Das sich abern och etwas nach hinten zog, da Thorsten nicht beikam. Die Ausbeute in der Stadt, war eine „kleine Vase“ in blau fürs Wohnzimmer von uns und die der Jungs, wie man erkennen konnte, 2 eingepackte Blumensträuße und etwas von Kaufhof. Aber ich durfte ja noch nicht schauen, das hätte Ärger gegeben. Zu Hause angekommen, musste ich mich erst mal aus der Küche verziehen und Cindy durfte mitbleiben. Ich dachte nur, was haben die ausgeheckt, muss ich eben gespannt warten. Das kam mir vor wie eine Ewigkeit, aber sie ging doch um, als ich gerufen wurde, stand auf dem Küchentisch ein Strauß Rosen und das Päckchen vom Kaufhof davor und daneben ein Strauß mit Flamingoblumen. Ich war baff, dann gratulierten sie mir noch mal herzlich zum Geburtstag, das ich Pipi in den Augen bekam, so durfte ich Thorstens Päckchen auspacken, war da der Ring drin den mir ewig gefällt oder gar eine Kette, oh Mann war ich gespannt. Ich packte es aus und fand eine tolle Kette ohne Anhänger vor, da sagte Thorsten, dass du wieder dein T und dein Delphin anziehen kannst. Ich fiel happy, meinem Schatz in die Arme. Natürlich war das Dankeschön auch groß bei Cindy und Christian. Anschließend legten sich die zwei noch eine Runde aufs Bett, während Thorsten, weil zu meinen Eltern lief vorbereiten helfen und ich mit denen zwei schlafenden auf Lars wartete. Als er da war, standen die zwei auch wieder so langsam auf, so dass wir bald starten konnten zu meinen Eltern. Als wir da waren, waren nur noch einige Kleinigkeiten zu erledigen. Das wir schon fast Essen konnten, nach dem natürlich meine Tante und mein Onkel ebenfalls da waren. Wir verlebten einen ruhigen entspannten Geburtstagsabend, der leider durch den Todesfall von Opa gediegen ausfiel, was aber nicht schlimm war. Nur einer fehlte, es war Dad, er war in Hamburg auf dem GoldWing-Treffen, das einzige was er sich gönnen wollte. So lernte nur Mum und meine Tante wie Onkel unsere Freunde kennen. Lars konnte sich übers LKW fahren mit meinem Onkel austauschen, während der Rest durcheinander quatschten. Späteren Abend probierten wir es bei einer anderen Freundin, die an diesem Tag, ihrem Geburtstag feierte. Wir erreichten sie leider nicht, da sie es nicht hörte, so musste sie mit einer SMS zufrieden geben, aber sie freute sich. Gegen 22Uhr machten wir uns auf dem Heimweg von Mum zu uns und da noch etwas zu reden und dann ins Bett fielen. Da der nächste Tag auch wieder relativ früh anfing. Da Lars wie die anderen Zwei Quer durch Deutschland mit ihrem Ticket fuhren das sie heim kamen. Als dann am Mittag die Ruhe bei uns einkehrte, räumten wir noch bißchen auf und entspannten uns zusammen bis er dann wieder Richtung Heimat musste, da wir ja nicht richtig genießen konnten das Wochenende durch den Besuch, aber immer wieder gern, mit euch!

 

Kapitel 48

 

~Besuch von Jutta aus Niedersachsen~

 

 

So vergingen wieder die nächsten drei Wochen, mit den üblichen Erledigungen von uns beiden, er mit seiner Arbeit wie ich mit meinem Haushalt und versorgen von Flecki. Und mit dem Vorbereiten für den nächsten Besuch, es stand ein Besuch ins Haus von einer mittlerweile verdammt guten Freundin. Ja, sie ist eine beste Freundin für uns geworden, wenn wir mal nicht miteinander schreiben ist es verdammt blöd und einsam. Also sind wir jeden Tag online im Messenger und schreiben bis die Finger glühen, wenn sie mal nicht durch die Wohnung jumpt und aufräumt oder sonstiges macht. Sie kam schon mittwochs zu uns gefahren. Konnte es kaum erwarten bis sie da war, da ich die ersten Tage bis freitags mit ihr alleine war. Leider brauchte sie etwas mehr Zeit, da sie bisschen Stau hatte und sich dann hier in Mannheim an uns vorbei fuhr und auf dem Luzenberg landete. Was aber kein Problem erklärte wie sie zurückfahren sollte und dann kam sie doch noch woanders raus. Nach 30 Minuten unten wartend, kam sie um die Ecke gebogen und hupte und die Freude riesig war, da sie endlich da war. Ich lotste sie auf einen Parkplatz nahmen ein Teil mit hoch schon und ein Rest holten wir später. Erst mal ankommen war die Devise. Da sie ja auch schon eine 5Stunden Fahrt durch das Verfahren hatte. Wir begrüßten uns dann oben noch einmal ausgiebig, nachdem rief ich bei Eltern und sagte das sie da ist und wohlbehalten ankam. Da meine Eltern drauf warteten, das ist eben unsere Sippe. Flecki ließ sich kraulen von Jutta. War schön sie endlich mal persönlich kennen zu lernen, da wir nur zweimal telefonierten, sonst nur SMS oder im Messenger schrieben. Gegen Abend fuhren wir zwei noch fix nach Birkel um ein paar Nudeln für sie wie für uns zu kaufen. Da die im Werksverkauf günstiger sind, als im Handel. Sie war erstaunt wie günstig sie war und ich erst da ich einiges mehr hatte. So gingen wir beide mit insgesamt ungefähr 30,- € aus dem Werksverkauf. Daheim angekommen holten wir Flecki zu Fuß bei Mum und Dad ab, da wir ihn fix ablieferten davor, ich stellte mich dann hin und machte Abendessen und plante mit Jutta den Ablauf bis zum Tag, welchen wir auf Thorsten warteten. Da er ja erst regulär nach Mannheim kam. So vereinbarten Jutta und ich, Donnerstag in die Stadt und Freitag mal schauen was wir anstellten bis er kam. Gesagt, getan so ging es nach dem Mum Flecki geholt hat in die Stadt. Sie nahm Kamera mit um tolle Fotos von Mannheim zu schießen, da ihre Tochter wie Freund nicht mitkonnten. Das sie tolle Beweise hatte, das sie wirklich da war. Wir liefen an das Mannheimer Schloss, von da aus in die Jesuitenkirche, an den Wasserturm, an die ganzen Sehenswürdigkeiten die interessant waren. Anschließend wollte sie ng

bb och ein Eis, von der allerersten Eisdiele in Mannheim, die sogar das Spaghetti-Eis erfand, nur vergaßen sie das patentieren zu lassen. Telefonierte währenddessen mit ihrer Tochter mal, als sie das Eis sich schmecken ließ. Dann machten wir uns auf den Weg, zum Auto um dann Einkaufen zu fahren im Kaufland, da wir für die Pizza und Abendessen was uns Jutta zubereitete kaufen mussten. Welches auch sehr lecker war. Wir quatschten dann kurz mit Thorsten über Skype, ich sagte dann, weißt du was Schatz, da du ja das gern schauen magst, mach ich mit Jutta einen Frauenabend mit DVD. Er war einverstanden, da wir uns ja recht fix sahen am nächsten Tag. Jutta und ich entschieden uns für „Was Frauen wollen“, aber waren dann schon sehr schnell müde, dass wir Feierabend machten und ins Bett fielen. Da wir am nächsten Tag wieder aufstanden bei Zeiten. Leider wollten wir noch etwas unternehmen, aber das Wetter machte uns ein Strich durch Rechnung, so zeigte mir Jutta wie sie ihre tollen Flaschen macht und meinte ich gebe dir das Material, versuch dich mal einer Flasche. Ich war sofort bei. Ich hatte eine Whiskyflasche wie eine Likörflasche, entschieden hatte ich mich auch fix für eine Farbe, da ich neutral habe fürs Wohnzimmer, dachte ich, machst eine fürs das Schlafzimmer, das nicht verkehrt, also wurde das rot mit den Herzchen gewählt und weißes mir roten Zwiebeln eingearbeitet war. So fing ich mit ihr an, die Herzchen in Stücke zu reißen, wie sie mir als Anleitung gab. Genauso machte ich es mit dem Zwiebelpapier. So begann ich die Flasche zu bekleben, die eine mit den Herzchen, die andere mit dem Zwiebelpapier, als beides fertig war, konnte es trocknen und Jutta war sehr begeistert mit, das ich das auf Anhieb so gut konnte. Kaum war ich fertig, kam schon Thorsten nach Hause, war echt gut berechnet von der Zeit. So riefen wir bei Eltern an und sie fragten ob wir mit Einkaufen müssten, so fuhren wir mit und erledigten den Rest Einkauf für die nächste Woche schon und für morgen, da wir mit den Eltern Abschiedsgrillen für Jutta machten. Da es schon wieder fast zu Ende war, die tolle Zeit mit ihr. Als wir nach dem Einkauf zu Hause waren, machten wir aus für Samstag mit ihr ins Miramar nach Weinheim zu fahren, das sie auch mal entspannen konnte, da sie ja immer zu Hause in Action ist. So holte Mum Flecki am nächsten Morgen bei Zeiten ab und wir fuhren los zum Schwimmen. Jutta hatte echt viel Spaß, wir hatten extra mit Salztherme genommen, da wir das auch noch nicht genutzt hatten. So hatte jeder was, Thorsten seine Rutschen und wir Entspannung in den anderen Räumen. Wir hatten viel gelacht und Spaß gehabt. Aber wie immer leider, rennt die Zeit viel zu schnell in einem Spaßbad, so mussten wir uns gegen 15Uhr schon wieder Richtung Heimat machen, für das Grillen bei Eltern.

Am frühen Abend bei Eltern angekommen, Grill an war machte Jutta ihren Salat fertig an, so dass wir dann bald mit dem Essen anfingen konnten und ein tolles Ketchup probieren durften, welches so haltet euch fest, wir schauten nicht schlecht, da stand doch tatsächlich drauf „VW Gewürzketchup“. Das ist mal eine geniale Idee, dass VW seinen eigenen Ketchup produzierte. Am etwas späten Abend machten wir uns auf dem Weg nach Hause, da uns ja das Spaßbad so müde machte, das wir fast allesamt kurz darauf ins Bett fielen, da wir ja bei Zeiten aufstanden wieder.

Der nächste Tag brach herein, Jutta, Thorsten und ich frühstückten mit Jutta, Mum kam vorbei um sich von Jutta zu verabschieden und sie durfte sich auch noch eine Lampe bei Jutta aussuchen, welche sie extra mitbrachte, das sie schauen kann. Sie entschied sich für neutrale in weiß nur mit 5 kleine Kugeln in einer dekorativen Schale, wenn ich mich nicht täusche findet ihr auch ein Bild von denen in der Rubrik „Juttas Designerlampen“. Schaut einfach mal, wenn eine dabei ist, die euch gefällt, wir nehmen gerne im Empfang an Aufträge, ich gebe es weiter. Sind dann nur bindend die Aufträge, steht aber alles nochmal in der Rubrik, zum Nachlesen.

So packte sie zusammen und war dann schon fast wieder auf dem Weg nach Hause, leider, aber irgendwann ruft mal wieder die Familie von ihr. Wir werden das auf jeden Fall wiederholen. Gegen Mittag war sie dann schon weg und es kehrte wieder Ruhe ein, Thorsten hatte noch das Glück das er morgens von Robert geholt werden konnte, da sie erst dienstags ein Auftrag in München hatten. So konnten wir noch ein bisschen die Zweisamkeit genießen. Am Montag fuhren wir in die Stadt, gaben aber zuvor Flecki bei Mum ab, da wir noch etwas kaufen wollten und noch was mit der Deutschen Bahn klären wollten.

 

Kapitel 49

 

~Und es kam überraschend~

 

 

Nach der Klärung bei der Deutschen Bahn fuhren, liefen wir zurück über die Stadt, da wir noch bisschen durch die Stadt gingen, um noch paar Kleinigkeiten zu besorgen, bei DM und erledigten für die Woche den Einkauf bis zum Wochenende. Gegen 14Uhr waren wir wieder zu Hause, dann rief er seinen Kollegen an, der ihm leider sagte, dass er noch doch nach Münster gefahren kommen müsse, da der Plan wieder umgeschmissen wurde, so packten wir dann doch fix seine Tasche für die Heimreise Richtung Münster nach Mama zusammen. Da ja das was wir besorgten, zu spät war, um es genau herauszufinden, sagte ich zu Thorsten, den mach ich morgen früh. Er sagte ok, gibst aber dann Bescheid was rauskam. Na klar machte ich das, was soll die Frage dachte ich. So machte ich fix Essen für uns, da wir uns fast auf den Weg zum Hauptbahnhof machen. Da die Wochenenden immer so schnell rennen müssen, auch wenn er dieses einen Tag länger da war. Am Nachmittag, nach dem ich mit Flecki wieder vom Hauptbahnhof zurück war, kuschelten Flecki und ich eine Weile auf der Couch und spendeten uns etwas Trost, da es ja jedes Mal ein kleine Trauer ist für ihn wie für mich wenn Thorsten auf dem Weg nach Münster war. Wir schauten ein bißchen Fernseher und warteten bis sich ein Mensch, den man über alles liebt, meldet und sagt ich bin gut angekommen. Das war dann gegen 20Uhr, auch soweit das er sich meldete. Wir waren erleichtert, das er gut ankam in Münster, rief bei meinen Eltern an, das sie auch beruhigt sind. So quatschten wir dann noch eine Weile über Skype, da er mir dann sagen musste, wann ich ihn wecken konnte am nächsten Morgen.

Am Morgen, des 16.August weckte ich Thorsten um 6Uhr, das er aufstehen musste, auch wenn er noch total k.o. war. Aber leider musste er, weckte ihn mit Liebe und sagte, werde langsam fit, dein Kaffee kommt gleich ins Zimmer von Mama. Hier ist die erste Motivation des Tages, die dich liebt und sich wieder auf heute Abend freut, wenn du wieder zu Hause bist und wir hören uns. Nach ca. 15Minuten war er so fit, das wir auflegen konnten. Ich trete mich noch für ungefähr eine Stunde nochmal zur Seite, da heute ja nichts anlag, vielmehr erst gegen frühen Mittag. Als ich aufstand, bin ich erst mal ins Wohnzimmer, da ich mir nicht sicher war, ob oder ob nicht. Aber es musste sein, so nahm ich mir, ok nun ist es raus, den Schwangerschaftstest, ging ins Bad und startete den Test. Oh Mann war ich nervös, so nervös war ich ewig nicht mehr. Ich schaute nach einer Minute auf den Test, der wanderte zum ersten Streifen und zum zweiten, ich dachte der lügt, schaute nach zwei Minuten drauf, immer noch die Zeichen der zwei Striche. Das änderte sich auch nicht mehr, egal wie oft ich drauf schaute und dachte der lügt. Nach 8 Minuten, machte ich dann eine MMS fertig für Thorsten, um ihn zu zeigen, dass er wahrscheinlich positiv ist. Ich schrieb hinein, er soll sich den mal anschauen, er wäre doch wohl eindeutig. Wenn er kann soll, er doch mal anrufen! ;) Lüb dich! Mullemaus. Ja so bekam, er die Nachricht von mir auf sein Handy. Es dauerte auch nicht lange, bis er zurückrief, und mich fragte das, er nicht deuten konnte, ob nun oder nicht. Ich konnte ja nur dazu sagen, dass er laut dem Bild positiv sei. Er sagte dann doch stolz, zu seinem Kollegen Robert, der ist positiv. Beide freuten sich riesig darüber, gleich sagte er noch die Antwort, ich soll doch bei der Ärztin ein Termin machen. Ich sagte, ja das ist klar. Jetzt ist er positiv, da muss ich ja einen machen. Wir legten wieder auf, da ich mich dann fast fertig machen musste. Kurz darauf kam Mama die Tür rein, ich grinste breit, sie fragte was los ist, ich sagte nur schau da, sie schaute auf den Test und staunte nicht schlecht. Meinte, was heißt der, ich nur, der zeigt zumindest mal positiv an. Sie freute sich dann, aber ich sagte, es noch fast niemanden, da ich erst den 100% abwarten wollte, was Ärztin sagte. Ging mit Mum rüber, da ja bald die Friseurin bei ihnen eintraf. Gegen 14Uhr traf dann Elke ein und so fing sie an die Haare frisch zu frisieren. Bei mir wurde es auch endlich Zeit, konnte meine Haare nicht mehr sehen. Elke schnitt mir die Haare wieder um Form und bekam oben wieder meine blonden Strähnen. Während wir warteten, bis die Farbe eingewirkt war, rief ich bei der Frauenärztin an und machte ein Termin, da ich angab das Verdacht auf Schwangerschaft besteht, bekam ich innerhalb 10Tagen einen Termin bei ihr.

Dieser Termin fand am 26. August 2011, um 11Uhr statt. Als ich dran war, durfte ich erst mal zum allgemeinen Check, wie Urinprobe und dergleichen, dann musste ich wieder etwas warten. Als ich dann endlich reinkam, zur Ärztin, fragte sie wie es mir geht. Ich antwortete, alles ok, völlig normal und keine Veränderung. Sie sagte dann, werde ich Sie mal untersuchen und prompt landete ich auf dem Untersuchungsstuhl. Sie machte ein Ultraschall, banges schauen auf den Monitor, dann sagte sie auf einmal Frau H. ich darf Ihnen gratulieren, Sie sind schwanger! In dem Moment fiel an mir ganze Ballast der letzten 10 Tagen runter, da es doch ein banges langes Warten war. Sie meinte nur, Frau H. wenn Sie weinen müssen, tun Sie das. Kurz nach dem sie den Satz beendete, fingen auch prompt die Tränen der Freude an zu laufen, wie es besser nicht ging. Ich sagte nur, Sie sind die erste ich muss sie gleich mal umarmen vor Freude, sie erlaubte es mir auch prompt. Sie untersuchte mich fertig, nach dem ich mich angezogen hatte, sprach sie mit mir über die Sachen, die nun wichtig waren bzw. sind in der Schwangerschaft. Nach dem das geklärt war durfte ich für einen Monat drauf den Termin machen. Ach ja, ich war zu dem Zeitpunkt schon fast im dritten Monat. Während ich zum DM lief, um für Flecki Trockenfutter zu besorgen und noch einkaufen ging fix. Rief ich währenddessen Thorsten an, wollte ihn eigentlich hineinlegen und sagen, das Fehlalarm war, aber ich zu happy um zu ärgern. Ich sprudelte und wollte grad los erzählen. Er sagte dann fix, er rufe zurück, da er grad nicht konnte. Während ich zum DM lief und dort einkaufte, kam der Rückruf von ihm. Er konnte es auch nicht abwarten und meinte, und und und und, ich ja wir sind schwanger! Er fiel aus allen Wolken, sagte es Robert und freute sich schon auf heute Abend. Ich bereitete ein tolles Abendessen vor für ihn und mich, es gab leckere Lasagne, da ich darauf Lust hatte. Er freute sich so sehr, über die positive Ansage, der Ärztin, dass er im Zug schon feierte. Nach dem er hier war, gab es erst mal Essen und dann schaute er sich sein Kind auf dem Ultraschall an, da es zwei waren. Er bekam eine Kopie, so dass er es bei sich tragen konnte, wenn er nicht hier war. Der Tag endete recht früh, da Thorsten und ich in wiedermal in die Stadt fahren mussten. So schlenderten wir durch die Kaufhäuser und fanden etwas total Süßes in der Kinderabteilung. Wir kauften es prompt, da es einfach zu süß war, um hängen zu lassen am Ständer. Wir fuhren nach Hause, bereiteten alles vor für den heutigen Geburtstag, der am Abend stattfand. Es war ein runder Geburtstag von Jeanette und Werner. Da werde ich sie überraschen mit, hab mal ein Buchstabe „J“ gefunden mit Glitzer, packte dieses in einen Umschlag, mit dem Ultraschallfoto, was nochmal extra war für sie und für beide ein Umschlag. Am Abend machte sie, nachdem sie es bekam auf, holte den Anhänger heraus. Das freute sie total, nur das kleine Hauptgeschenk sah sie gar nicht. Erst nach der Aufforderung von uns Vier, schaute sie intensiver nach und fand ein Zettel, der sie echt irritierte, sie klappte es auf und fand die zwei Ultraschallfotos vor, die Freude war groß von beiden, das wir doch endlich schwanger sind. So stolz, da sie ja wie Eltern auch für mich waren. Da umarmten sie uns und so konnte der Abend voller Freude weitergehen. Dad konnte sich kaum zurückhalten, was das sagen betraf. Sei ihm auch gegönnt, das er Opa und Mama Oma wird. Nach drei Jahren sei es ihnen erlaubt. Der Abend verlief viel mit Freude von Freunden, die wir auch kannten. Der Abend wurde nicht lange, da wir recht müde waren und dementsprechend nicht lange feierten. Fielen aber auch k.o. ins Bett, am nächsten Morgen standen wir relativ bei Zeiten auf, da wir ja wieder zusammen frühstücken wollten und er auch wieder nach Münster fahren musste, um seiner Arbeit als Monteur nach zu kommen. So warteten wir wieder zwei Wochen auf den Wochenendbesuch von Thorsten. Da er erst ab September die BahnCard 100 im Besitz hat und dann jede Woche nach Mannheim gefahren kommen kann. Was uns natürlich happy machte, das passend zur Schwangerschaft nun ist, so konnte er doch am Wochenende etwas von mitbekommen.

So verging die Zeit eigentlich recht schnell da immer was zu tun war, bei ihm wie bei uns. Am Geburtstag von Jeanette, meldete sich noch sie sich das sie wenn sie dürfte mich in die Praxis beim nächsten Besuch begleiten dürfte. Na, klar kann sie das, es ist mal schön es mit jemanden zu teilen können. Der nächste Termin war am 15. September 2011 und es folgte noch ein Ultraschall, oh Mann merkte man da den Fortschritt des Kindes im Mutterleib. Das ist immer noch eine tolle Natur, dass es so was gibt und auch weiterwachsen kann. Es verlief alles ok, so wie man sich eine Schwangerschaft wünschte, keine Komplikationen, keine Störungen und vieles mehr. Ja, so verging die Zeit immer mehr, was soll ich schreiben, außer dass es vorbildliche Schwangerschaft war.

Aber dann kam der Schreck auf einmal, nein nicht auf die Schwangerschaft sondern auf die Kündigung meines Mannes in Münster, wir wussten nicht ob wir lachen oder weinen sollten. Da er ja erst mal einen neuen Job brauchte, weil er hatte so keinen Sinn mehr, toll das wir schwanger sind, aber die Kündigung na toll, nicht schön. So war er mehr oder weniger dank Urlaubstage schon eher in Mannheim, als die Kündigung wirksam war, hatte was für sich. So konnte er am 10. Oktober mit mir zum Termin bei der Frauenärztin und sich mal sein Kind anschauen, sprich Herzschlag und es auch mal so verfolgen als nur erzählen bzw. Bild. Leider bekamen wir an dem Tag kein neues Ultraschallfoto. Naja live ist es am Monitor, umso schöner, er genoss es auch regelrecht, sein Kind da auf dem Monitor zu sehen. Leider war es wieder zu schnell um, da er ja kaum was von mitbekam, davor.

Nur war immer noch das Problem, die Arbeit, aber da nahte schon die Lösung er bekam zwei Jobs angeboten, einmal im Sicherheitsbereich und einmal im Lager, welches nur 80,-€ Brutto auseinander lag. Er nahm aber den niedrigeren Lohn in Kauf, da er dann das Leben in mir mehr mitbekam als anders herum. So fing er dann zum 17. Oktober im Lager an, sprich zwei Tage arbeitslos und schon wieder fing er an zu arbeiten. War richtig schön und ist es heute immer noch, das er abends von der Arbeit heim ist und wir zusammen Abend essen konnten. Richtig tolles Gefühl, so ging die Zeit herunter, der nächste Termin hatte ich im November und dann im Dezember, es verläuft soweit in Ordnung, darf ja auch nun alle zwei Wochen mittlerweile schon. Nicht nur das, ich bin auch seit dem 4. Dezember 2011 im Vorbereitungskurs und warten nun auf die Geburt von unserem Kind, welches das Geschlecht eines Stammhalters hat. Also ein Junge, so bekam Thorsten seinen Stammhalter. Er ist richtig happy, dass er doch einen Jungen bekommt, auch wenn wir es eigentlich nicht wissen wollten.

 

Kapitel 50

 

~Entbindung~

 

 

Ja, wir haben den 13.Februar 2012, noch einen guten Monat dann steht die Geburt bevor. Wir warteten schon alle gespannt auf die Geburt unseres Sohnes. In letzter Zeit, sind wir nur am Rennen, erst ich, dann Flecki letzte Woche zum Doc. Er hatte donnerstags gezittert und eine Art Hustenreiz gehabt. So stellte sich raus, dass er einen leichten Husten hat und sein Herz spielt verrückt, welches auf Streß zurück zu führen ist. Wie der Doc sagte. So bekam er einen Saft, wie Tabletten, die er morgens und abends nehmen muss. Also bekommt er die bis nächsten Freitag und die Tropfen bis die leer sind, sonst kann ich die weg schmeißen, dafür waren die zu teuer. Und schaden tut es ihm ja eh nicht, es ist auf homöopathische Basis. Inhaltsstoffe sind nur Thymian und Efeu. Riecht angenehm aber für Flecki mag er es trotzdem nicht, aber er schafft es sich nicht gegen wehren, wir sind stärker.

Ja, auch ich renne nun jede Woche zur Frauenärztin und darf mich untersuchen lassen, CTG wie alle zwei Wochen normale Vorsorgeuntersuchung. Das nun eben der Endspurt einer Schwangerschaft, in 39 Tagen ist ja der offizielle errechnete Termin, von daher der Rest schaffen wir noch so fix, das er schneller da ist als uns vielleicht gedenken.

Ach du meine Güte, für mein Empfinden rennt die Zeit ohne Rücksicht auf Verluste, schrieben schon nun gut 12 Tage vor errechneten Termin, wir warten gespannt auf die Ankunft unseres Sohnes, nein ihr werdet Namen noch nicht erfahren, geduldet euch noch paar Tage. Auf jeden Fall wird es spannend, bin nun seit paar Tage alle zwei Tage zur Ärztin am Rennen, einmal mit Vorsorgeuntersuchung und einmal nur CTG. Wow das ist echte Action, also nie langweilig. Gestern, am 9. März 2012 bekamen wir unseren Gefrierschrank geliefert, nun können wir einfrieren was wichtig ist und mal auf Vorrat gekauft werden muss, aber erst nach der Geburt werden wir ihn einschalten, jetzt noch nicht. Meine Mama war gestern auch mit unserm Flecki beim Tierarzt, meine Güte, die Impfungen werden auch immer teurer. Wir ließen aufgerundet 85,-€ für ihn, was macht man nicht alles für die Gesundheit des Menschen wie des Tieres. Bei uns wird ja auch nicht alles bezahlt, habe seit ich schwanger bin, auch so ungefähr 100,- schon gelassen. Erst den Schwangerschaftdiabetesintoleranztest bei der Frauenärztin, davor den Toxoplasmosetest, wie dann auch den Gruppe-B Streptokokkentest. Das sind alles Dinge die leider die Kasse nicht übernimmt. Aber wichtig ist ja, das es dem Kleinen oder vielleicht bei euch euren Kleinen gut geht beziehungsweise gesund zur Welt kommen können. Ist ja schon gut, dass es so was mittlerweile gibt. So kann man besser die Schwangerschaft genießen und muss keine Angst haben das dem Kind in unserem Bauch schlecht geht.

Mann die Zeit rennt wie im Fluge, nun ist der 16. März 2012, ihr fragt euch was das heißt. Noch 6 Tage schwanger, dann ist der errechnete Termin. Wenn er keine Anstalten macht, halten wir unseren Sohn vielleicht um diese Zeit schon im Arm oder Thorsten daheim und ich schlummere schon tief und fest auf der Wochenstation, mal schauen was die Realität uns bringt. Das müssen wir eben noch abwarten, aber erst mal ein bißchen Wochenüberblick von dieser Woche, diese ging eigentlich jetzt recht fix um. Da Montag fix kam und der erste Arbeitstag wieder im Raum stand, Thorsten ging arbeiten und ich meine Verpflichtungen zu Hause und mit Flecki. Der Dienstag war auch recht actionreich, Mama kam wegen Flecki rüber, da ich zur Vorsorge musste, sie machte Ultraschall und CTG, es war alles ok, er nahm auch zu unser Sohnemann, er liegt bei ungefähr 2600gr, das hat er doch wohl noch geschafft. Mittwoch entspannte ich zu Hause, außer meinen typischen Verpflichtungen als Ehefrau. Aber die Tage rannten, so dass schon wieder der Donnerstag war und ich zum CTG ging. Gott sei Dank, das nur, danach sollte ich noch was Mama besorgen und ich für uns, bekam das aber nicht, so ging es nach Hause. Ich lungerte bißchen auf der Couch herum, bis mir unser Flecki wieder gebracht wurde und nur noch auf Thorsten warten musste. Dad holte ihn ab sonst wäre er wieder ewig lang unterwegs gewesen und spät nach Hause gekommen. Mit Dad bestellte ich sein neues Handy und machten beim Anbieter einen Tarifwechsel, währenddessen ging Thorsten Leergut abgeben. Als Thorsten wieder da war und Dad ging fing ich mit dem Essen an. So dass es dann recht fix Essen gab und er ins Bett fiel. Das war die Woche leider oft so, da er erledigt war von der Arbeit.

Oh Mann, die Zeit rennt weiter, komm da gar nicht mehr hinter her mit dem schreiben, am Montag war ich bei der vorletzten Untersuchung, CTG war vollkommen in Ordnung, Untersuchung auch, das Köpfchen ist nun auch etwas weiter nach unten gewandert. Also fast fest gewesen was zumindest den Montag betrifft, anschließend ging ich zu meinen Eltern weil vor, da ich die Handys meiner Eltern einrichten musste. Dad bekam ein neues wie Mama auch. Ging relativ fix, aßen zu Abend, Thorsten war nur so erledigt das er am liebsten eher Heim gegangen wäre. So beeilte ich mich fix, alles fertig zu bekommen was wichtig war. Es war aber für uns beide ein langer Tag, wobei er eher auf war als ich, aber spürte es auch. Dienstag, den 20.März 2012 war recht ruhig, ich ließ es locker und lässig angehen, es kann ja etwas stressiger werden bald, lebte in den Tag hinein. Hatte ja nichts zu tun großartiges, außer Mama hatte mir nur Sachen in den Keller getragen. Also nicht unbedingt viel haben wir beide nicht getan. So ging sie fix wieder nach Hause und ich wartete auf Thorsten wegen dem Essen machen. Es könnte jedes Mal das letzte sein, was ich koche, aber am Mittwoch ein Tag drauf sitze ich nun hier am Netbook und schrieb das was du grad gelesen hast. Siehst ja es wird überhaupt nicht langweilig unser Leben. Es kann nur jetzt noch aufregender werden, vor allem ab nächste Woche. Lese also gespannt weiter!! So am Freitag, den 23. März 2012 ging es um 8:30Uhr auf in die St. Hedwig-Klinik, da ich auf 9Uhr bestellt worden war zur Einleitung und es wurde gestartet, aber unser kleiner Racker, lässt uns warten. Leider tat sich über das Wochenende bisher gar nichts. Okay, am Sonntag war nun eine Einleitungspause, was gut tat. Hatte auch Besuch von einer ehemaligen Schulkameradin, Dad morgens und mittags Mum und natürlich Thorsten, er war auch da, wäre schlimm gewesen für mich, wenn er nicht da gewesen wäre. Aber er ist echt tapfer, da er eigentlich kein Mensch für Krankenhäuser ist. Am besten riesen Weg außen herum, aber bin echt stolz auf ihn, das er mich wirklich jeden Tag besucht, sei es wenn es nur für eine Stunde ist.

Am Montag, den 26. März, ich saß immer noch im Krankenhaus fest, er mag scheinbar nicht so recht. Naja, draußen ist alles fremd, meinen Bauch kannte er. Nun ja, so ging es zum CTG morgens wieder mal und Einleitung, dann hoch warten auf das Mittagessen und dann wieder runter, anschließend ungefähr Kaffeezeit wieder unten, mit zweiter Einleitung. Das wechselt, so lang er nicht geboren war, waren wir alle zwei Stunden unten beim CTG, ungefähr so fünfmal am Tag. Oh Gott, komm mir grad vor wie fünf am Tag Obst und Gemüse, soviel wie es hier an Essen gibt, bin ich echt nicht gewöhnt.

Nun schreiben wir den Dienstag, wieder ein Tag relativ umsonst dagewesen. Er möchte sich einfach noch nicht melden. Klar ein paar Kontraktionen, sprich Wehentätigkeiten waren da, aber müssen noch reifen. Aber echt empfehlenswert, die Einleitungsart mit Tablette, stattdessen mit Gel. Gel ist unangenehm. Warum beginnen, aber die Tage immer so früh in Krankenhäuser, bin nun seit kurz nach 6:30Uhr wach ist ungewohnt, aber so bekomm ich ein Rythmus rein, hat was für sich. So verging der Tag auch wie im Fluge, durch alle zwei Stunden zum CTG rennen, dazwischen Einleitungen und Essen. Ist sonst ja keine Langeweile da.

Am Mittwoch den 28. März 2012, ging es wieder nach unten und wieder nach oben, da ich ja sonst nichts zu tun hatte, aber heute wurde es für uns aufregend. Bin umgezogen, von Zimmer 212 auf Zimmer 206, hab sogar eine gute Zimmerfreundin gefunden, sie hatte leider am Morgen einen Kaiserschnitt, war aber recht fit, sogar am selben Tag war sie so gut mobilisiert von, das sie aufstand. Am Abend, wie jeden Tag war Thorsten da, um mich zu besuchen, ging aber recht fix heim, da er mit offenen Augen schlief, aber dann ins Bett fiel und nicht mehr schlafen konnte. So ging er meistens nur noch zu einem CTG mit und verabschiedete sich dann nach Hause. Wir telefonierten nochmal kurz, und dann war für ihn, wie für mich Schicht im Schacht, da wir beide müde waren, der Ablauf hier ist wie in jedem Krankenhaus echt grausam. Aber auf einmal bekam ich Schmerzen ohne Ende, nahm die Paracetamol die ich bekam, aber sie brachten nichts und so ging ich gegen 20:30Uhr runter zum Kreißsaal, da der ein Stock tiefer liegt, als die Wochenstation. Bekam CTG gelegt und anschließend ein warmes Bad, lag da fast drei Stunden drin, bekam noch ein Tropf gegen die Schmerzen ging dann wieder nach oben, legte mich ins Bett und wälzte mich von einer Seite zur anderen Seite und stand wieder auf ging zur Toilette und wieder ins Bett und von vorne das Spiel. Die Nacht war grausam für mich, dachte die nimmt kein Ende.

Irgendwann schlief ich aber am 29. März 2012 mal doch ein. Wollte nicht mal frühstücken, da schlief ich lieber noch eine Runde, bis dann eine Schwester reinstürmte mit meiner Befundsmappe kam und meinte Frau H. bitte sofort in den Kreißsaal. Ich stand auf, stürmte runter, wusste ja nicht was los ist und bekam die Ansage, das ich jetzt, naja das erspar ich euch und an den Tropf komme. Gesagt getan, ich kam an den Tropf, dann wurde es unfair und Thorsten wurde informiert er soll doch bitte losgehen. Er war dann gegen 11:45uhr da und dann ging es los. Wir kämpften uns durch und um 14:09 Uhr war es dann soweit, er erblickte das Licht der Welt, was für ein Moment für uns und die Hebammen, 41 Wochen hatte er zur Untermiete gelebt. Irgendwann langt es auch, hat uns lange genug auf Folter gespannt. Thorsten kann nun schlafen und braucht ihn auch, er sah aus wie eine Leiche, wenig Schlaf, viel Arbeit und die Aufregung bei ihm, aber gab es ja nicht zu. Laut Hebamme hatte er sogar Tränen in den Augen, also total emotional für ihn gewesen. Man muss sagen, es war wirklich eine gute Idee in die Klinik zu gehen, das Personal top, gibt nichts Negatives zu sagen. Alle sehr nett und hilfsbereit und vor allem sie hören einem mal zu. Was schön ist, ist es Schwestern zu treffen, vor allem von den Säuglingsschwestern, da man ein Teil der Belegschaft noch kennt, von der Ausbildung. So macht es Spaß, auch wenn man unbeholfen sich fühlt, mit fremden war es für mich einfacher. Denke bei mir kommt auch die Routine bezüglich unserem Kleinen. Ach ja das wisst ihr ja noch gar nicht, er heißt Eric-Robert, näheres findet sich ich im Steckbrief von dem Kleinen.

 

Kapitel 51

 

~Juhuuu, Entlassung nach Hause~

 

 

 

Ja, so gehen die Tage davon, wir schreiben schon den 31. März 2012, zwei Tage nach Entbindung. Der Tag begann heute wieder früher als gestern, auch wenn es nur 20 Minuten waren, aber die merken die Zimmerfreundin und ich total. Die zwei Jungs sind recht ruhig wieder, was uns bißchen entspannen ließ. Ach ganz vergessen, gestern hatte er seine U2 super überstanden, er war tapfer, dachte er schreit uns das Zimmer voll beim Kinderarzt. Seit wir wach sind, wurde er gewaschen von mir und versucht zu stillen, aber er mochte lieber einschlafen, als probieren und seither schläft er, glaube er zeigt wie lieb er sein kann und daheim macht er uns die Hölle heiß. Mal schauen wie das Leben dann so losgeht mit ihm, wenn wir beide nach Hause gehen können. Wir warteten auf Papa und er ließ auch nicht lange auf sich warten. Er kam und auf einmal stand Mama in der Tür und besuchte uns auch. Thorsten meinte dass wir noch Besuch bekommen von Manu und Stephan samt Tochter, aber das blieb leider aus, es kam nur Manu, Stephan ist kein Krankenhausgänger und die Kleine hätte sich gelangweilt, da sie hätte still sitzen müssen. Klar, wenn ich das gewusst hätte, dass der Kleine von der Zimmernachbarin da gewesen wäre, hätte sie Unterhaltung gehabt, aber so leider nicht. Naja, er ist ja jetzt nicht gleich wieder weg. Da ich ja morgen gehen möchte, hab ich allen Schwestern die ich traf, drauf eingestellt so dass die schon mal die Ärzte informieren konnten und nur aus dem Grund gehen wollte, weil Oma Greta, die Uroma vom Kleinen Geburtstag feiert. So wurde gebetet, dass es klappt. Thorsten haute früher vom Krankenhaus ab und machte noch Besorgungen die für den Kleinen, wie für mich wichtig sind. Um die ersten paar Tage zu überleben. Der Abend wurde spannend, der Kleine von Zimmernachbarin rebellierte wie Eric-Robert quengelte oft im Wechsel dann mal zusammen, bis wir alle vier in Ruhe einschliefen und das war irgendwann morgens gegen 4-5Uhr. Leider rannten die zwei Stunden so fix, das es schon gleich wieder hell wurde und die Schwestern herein kamen für Blutdruck, Puls und Temperatur. Kurz darauf gab es ja schon fast Frühstück, anschließend ging ich ihn waschen und anziehen, da um 10Uhr der Kinderarzt kam. Aber der Zufall wollte es, Schwester Ulrike von der Säuglingsstation kam und sagte geh auf das Zimmer die Visite geht grad durch, wir machen den Kleinen fertig für dich. Sie wollten mir bringen für den Kinderarzt und zum stillen, ich bat sie eine Flasche zu geben, da ich noch auf die Visite wartete mit den Ärzten. Dann durfte ich und ab dafür ging es zur Abschlußuntersuchung. Während ich in der Untersuchung saß, kam Thorsten mit dem Maxi Cosi was ich hoffe nicht umsonst. Aber sie ließ mich kulanterweisse nach Hause gehen, weil Oma Geburtstag hatte. So konnte ich nun Dad Bescheid geben, das wir dürfen. So packte ich zusammen, zog mich an, anschließend machten Thorsten und ich mich auf dem Weg auf die Säuglingsstation um ihn anzuziehen und uns zu verabschieden. Als ich mich verabschiedete lachte ich mit einem Auge vor Freude gehen zu dürfen und mit dem anderen weinte ich da ich es schade fand zu gehen, da man doch auch alte Kolleginnen auf dieser Station noch vorfand die man von früher her kannte. Aber froh war ich auf jeden Fall gehen zu dürfen. Bekam noch erklärt, dass ich die D-Fluoretten ab dem 8.April ihm geben soll. So, nun sagte ich allen tschüss und für Schwester Ulrike war noch eine Umarmung drin und es flossen wieder Tränen bei mir und ich ließ, liebe Grüße an alle Kollegen ausrichten von ihr. Nun ging es dann vor an die Wochenstation, da verabschiedete ich mich auch mit Thorsten und sagte noch, das im Zimmer ein Tulpenstrauß, das sie den zu sich holen können, das ich den erst gestern bekam und schade ist zum weg schmeißen. Es fiel mir hier auf der Wochenstation genauso schwer, da man doch innerhalb von zehn Tagen Aufenthaltes eine gewisse Verbundenheit aufbaute. So ging es dann wieder auf das Zimmer, ich verabschiedete mich bei meiner Zimmerfreundin und sagte das schaffst du noch bis Dienstag! Grüße an deinen Mann. Und anschließend gingen wir noch fix in den Kreißsaal, Andrea und Katrin waren da, Andrea leitete mich als ein und Katrin war bei der Geburt zwischendrin als bei. So ließ ich an alle Hebammen liebe Grüße ebenso ausrichten und fing wieder an. Mein Gott, war ich an dem Tag emotional, klar verdammt lange 10Tage alles mitbekommen mitgelebt, nannte mich schon selbst „Frau Standard“. Bin ja ungefähr sechs Mal in den Kreißsaal gelaufen zum CTG schreiben und einleiten. So gingen wir an die Pforte gaben noch fix das Schloß ab und gingen durch die Tür mit dem Kleinen und schon war ich frei. Kam mir vor wie eine Haftentlassene. Schauten wo wir Dad fanden, ok, das Auto war zu finden nur Dad nicht, also rief ich an und er sagte er ist oben. So kam er runter und wir fuhren los nach Hause.

 

Kapitel 52

 

~Erste Woche zu Hause~

 

 

Auf ging es zu Eltern nach Hause, welches Mama und Flecki auf uns wartete. Die Freude bei Flecki war groß und ich freute mich auch verdammt riesig ihn nach über zehn Tage wieder zu sehen und zu knuddeln. Aber er staunte nicht schlecht, was haben da meine Eltern mitgebracht und der Opa. Musste gleich beschnuppert werden, er dachte es sei eine Puppe, aber mit dem Wort „langsam“ merkte es ist echt und es funktionierte recht gut auf Anhieb. Klar, muss es noch gefestigt und vor allem integriert wird. Gegen 15:30Uhr machten wir uns auf den Weg zur Oma zur Feier bei ihr zu Hause. Sie freute sich, ihr Enkel zu sehen. Zwei Tanten, waren von mir auch da und sie hatten auch eine Kleinigkeit für den Kleinen, Bodies, das war richtig süß von ihnen. Später gegen 17:30Uhr war alles vorbei, leider waren nicht viele da, außer Ruth und Nobert vom Campingplatz früher und wir. Richtiges Armutszeugnis, ein Cousin haute mit Frau früher ab und nahmen eine andere Tante von mir mit. Wir sahen nur, wie die zwei mit ihr grad gingen. Fand es schade, aber verhindern kann man das nicht, aber zurück auf 17:30Uhr, Thorsten und ich liefen noch bei meiner Großcousine wie –cousin vorbei mit der Hoffnung das man sie sieht, das wir uns bedanken konnten für die Karte die sie vorbeibrachten und konnten es auch sie waren grad vor der Tür beschäftigt. Klingelten dann noch bei meinem Großcousin, wegen der Kleinen, da sie total in den Eric-Robert vernarrt ist. Aber leider war sie nicht da, dafür kam Tante Helga rüber und schaute sich unser Sohnemann an und Thorsten half Alfons fix was am Rechner und dann ging es auch schon weiter zu Eltern, zum Abendessen. Gegen 20:30Uhr kamen wir endlich zu viert zu Hause an und fielen innerhalb von einer guten Stunde ins Bett, da wir alle nicht gut schliefen.

Ja, so ging die erste Nacht bei uns zu Hause um, Hebamme stand am 3.April 2012 in Haus, war spannend, sie kam und staunte und freute sich für uns das wir es geschafft haben. Er wurde gewogen, nach seinem Nabel geschaut und alles für gut empfunden, geschaut ob es mit dem Stillen klappt, es klappt ebenso wunderbar. Thorsten ging wieder seiner Arbeit nach und ich versuche nun mein Alltag mit Hilfe von Mum auf den Weg zu bringen. Sie kochte die ersten zwei Tage für uns mit. Aber sitzen ist echt noch ungewohnt für mich. Flecki macht sich auch verdammt gut und wir leben uns so langsam alle ein. Die Hebamme besucht uns fast jeden zweiten Tag und schaut nach dem rechten. Stillen klappt auch immer besser, er trinkt öfters und bekommt mehr, da es nun endlich läuft. Ruck zuck war Ende der Woche und Ostern stand vor der Tür. Ostern ist kurz erzählt, Karfreitag verbrachten wir erst in Ruhe, dann kamen Eltern zum Kaffee. Machte dann Abendessen, da er grad etwas ruhig war. Wir aßen und dann fielen wir auch fast wieder ins Bett. Da Thorsten mit Dad am nächsten Tag zum Arbeiten verdonnert waren. So waren Mum und ich alleine vormittags, mittags ging sie und legte sich eine Runde aufs Ohr und ich mich mit Eric-Robert und Flecki. Das tat gut, ob es ihr glaubt oder nicht wir haben zwei Stunden geschlafen. Danach kamen sie auch schon fast nach Hause, holten vorher aber noch Holz, da es kälter werden sollte und damit wir nicht frieren über das verlängerte Wochenende. Das tat aber gut, sonntags fuhren wir mit Eltern wie mit Uroma auf die Nachtweide ins Indianercamp und tranken da ein Kaffee und ich eine Apfelsaftschorle. War kurz aber schön, besser als zu Hause zu sitzen. Als wir heimkamen, machte die Mama die Hähnchen in den Ofen, yamyam. Da freuten wir uns schon ewig drauf, schöne knusprige Haut und lecker Brustfleisch. Hab sogar etwas Kartoffelsalat gegessen, was für mich neu war. Dann ging es nach Hause und wir schauten noch etwas TV und verbrachten bißchen noch im Netz und fielen ins Bett. Da sich überraschenderweise Hebamme für um 11Uhr anmeldete und mittags fuhren Eltern und ich mit dem Kleinen zu seinen Urgroßeltern, um ihn vorzustellen, Thorsten blieb derweil mit Flecki zu Hause und genießte die Zeit mit ihm. Damit er auch sieht das wir ihn lieb haben. Als wir auf dem Weg nach Hause waren rief ich ihn an, das er los laufen kann mit Flecki und wir uns bei Eltern zum Abendessen trafen, welches Mama dann anfing. Heute am Ostermontag, den 8.April gab es leckeres Jägerschnitzel mit Kroketten und gemischter Salat. Es ging recht fix nach Hause, da „Dumbo – Der fliegende Elefant“ lief und ich schauen wollte, was wir auch taten. Oh Mann, das ließ bei mir Kindheitserinnerungen groß werden. Schaute das immer gerne und im Alter darf man das auch noch schauen.

 

Kapitel 53

 

~Wow, wo sind die ersten drei Monate~

 

 

Dumbo – Der fliegende Elefant“ war echt mal wieder schön anzusehen, warum kommen solche alten Zeichentrickklassiker so selten. Aber irgendwie war das echt noch eine Umstellung von drei auf vier, Thorsten nutzte es aus das er wieder schlafen konnte mit komplett geschlossenen Ohren wie Augen, die Zeit, die den Anruf bringen könnte, das ich in den Wehen liege ist vorbei. Er ist erleichtert und für mich war es auch eine große Erleichterung, war immer recht fix müde. Wir gingen da bei Zeiten ins Bett, 22Uhr waren wir schon fast tief am Schlummern. Das Beste daran war, wieder endlich im eigenen, vor allem im geliebten Wasserbett zu schlafen, mit viel Platz, da ich gewöhnt bin einen Meter auf 2,10m zu haben. Im Krankenhaus hatte man ja nur 90x200cm, bin es echt nicht gewohnt, die ersten drei Tage hatte ich Angst aus dem Bett zu fallen. Nun aber wieder auf den Ursprung, die ersten drei Monate. Ja, wo sind denn diese nur hin?! So kam alle paar Tage noch für zwei Wochen unsere liebe Hebamme, wog sein Gewicht, schaute wie es uns geht, ob es mit dem Stillen klappt. Dann stand der Termin für die U3, ab da kam sie dann nur noch einmal die Woche zu unterschiedlichen Tagen. Mal Montag, mal Donnerstag wie es gerade so bei ihr ging.

Am Tag der U3, welcher am 25. April war, kamen wir hin und konnten sofort durchgehen ohne Wartezeit, ich dachte mir, super wenn das immer so ist, bin ich echt zufrieden. Kam sofort dran, der Herr Doktor, erzählte mir etwas über die Praxis, da es eine Kinderarztpraxis mit vier Ärzten ist, einer für Pneumonlogie, ein normaler Kinderarzt und noch zwei, Sorry vergessen, das wichtigste ist für uns die Zeit mit Eric-Robert. Er machte eine Hüftsonographie, die schien sehr gut ausgegangen zu sein, er sagte nichts nachteiliges, bei den anderen Untersuchungen die er mit durchführte war er auch zufrieden.

 

Die wichtigsten Daten der U3:

 

Sein Gewicht 3400gr und 52cm groß ein und ein Kopfumfang von 34cm

 

Danach ging es noch zu Fuß eine Haltestelle Richtung Heimat, da wir für Eric-Robert ein Hipp-Sparbuch anlegen wollen, da wir von Hipp eine Gutschrift über 20.-€ bekamen. Warum nicht, das ist echt eine Investition für ihn später. Das Gespräch und die Eröffnung gingen sehr schnell. So musste nur noch Thorsten, sein Autogramm leisten, da bei diesem Konto da wir beide Erziehungsberechtigte sind ebenfalls unterschreiben. So fuhren wir abends mal genauso hin, so dass er fix sein Autogramm leisten konnte. Anschließend gingen wir noch einkaufen neben an in den Netto, da wir noch etwas brauchten für das Abendessen, daheim angekommen so machte ich mich ans Abendessen für uns.

 

Kapitel 54

 

~Das Leben zu viert~

 

 

Entschuldigung, daß ihr nun warten mußtet, bis das neue Kapitel geschrieben habe. Aber da ist es ja nun, es gibt viel zu berichten. Der Frühling und den Sommer haben wir mit ihm geschafft.

Waren sehr oft unterwegs mit ihm, er erlebte recht viel in seinen jungen Leben. Er erlebte oft die Stadt, den Besuch bei seinen Großeltern und bei seiner Uroma und vielen Verwandte wie Bekannte.

Es ist ein tolles Gefühl, ein Erdenbürger beim groß werden zu zusehen, das geht nur viel zu schnell. Wenn es Leser unter uns gibt, die noch jung sind und noch so ein tolles Erlebnis vor sich haben, könnt euch auf etwas freuen. So ging es zu Impfungen, U4 und sogar als ich mich verwöhnen ließ und eine Pediküre machen ließ, war er dabei. Hatte nur die Fußpflege verschlafen, was aber gut war, so konnten die Füße in Ruhe gemacht werden.

Waren oft spazieren mit ihm, sogar abends nach Feierabend gab es eine kleine Spazierrunde mit ihm, wir genossen die Zeit mit ihm und die Abendstunde. So konnte ich mit voller Elan und Motivation an das Abendessen machen gehen.

Die Zeit lief weiter, irgendwann sah ich als der Tag immer näher rückte, das unser 5. Hochzeitstag auch wie damals auf einen Samstag fiel. So machte Thorsten, den Abend klar das Flecki bei meinen Eltern ist und Eric-Robert mit uns Essen ging. Die Frage war nur, wo gehen wir essen? Die Ideen waren vielfältig, aber unser Entschluß fiel schnell, wir fuhren, wo wir sonst nie hingehen würden, so unter der Zeit, außer bei einem besonderen Anlaß, wie an dem Tag. Also ging es, zum Steak und Hacksteak essen, yamyam. Nach dem Essen sprachen wir noch etwas und machten uns auf den Weg, was auch Glück war. Denn es wurde richtig unangenehm kühl, und ich hatte ein leichtes Sommerkleid an, so ging es zügig nach Hause. Daheim angekommen, fing es an zu regnen. Welches Glück wir da hatten, ich hätte mir einen total abgefroren, da das Kleid keine Ärmel hat, sondern nur Träger.

Daheim ging es in die Wanne zum Aufwärmen, Mann tat das gut. Danach schauten wir noch etwas TV und fielen dann ins Bett. Da Eric-Robert nachts noch oft sich meldet.

Am Sonntag wurde entspannt aufgestanden und mittags ging es ans Flecki holen bei meinen Eltern. Der wurde ruhig weiter geführt, da ab Montg uns ja wieder Alltag hat.

Die Tage vergingen so wie jeden Tag mit Haushalt, Versorgung von Eric-Robert und Flecki und einer Vorbereitung. Es stand ja bald ein Geburstag ins Haus, ja, das meiner einer gewesen. Ich bin jetzt 30 Jahre, alt oder jung sei da hingestellt. Es wurde also geplant und der Tag rutschte näher. Aber feiern wurde dann doch nicht, ich machte nur mittags Kaffee für Oma und meinen Eltern, Thorsten war ja noch auf Arbeit und abends kochte für uns Mama. Anschließend ging es ratz fatz nach Hause, da Thorsten ja am nächsten Morgen wieder arbeiten mußte. Sind aber nur noch zwei Tage zu Arbeiten für ihn dann ist Wochenende. Feiern konnte ich da auch noch nicht, da da meine Eltern nicht konnten und eine Woche drauf, ging es wiederrum auch nicht da meine Eltern auf Hochzeit geladen wurden, so entschieden wir uns wenn wir feiern auf den 11. August. So warteten wir auf den Tag.

 

Kapitel 55

 

~Taufe und ein Hoch wie ein Tief~

 

 

Ja, ihr habt richtig gelesen, es wurde nicht nur mein Geburtstag geplant sondern auch die Taufe unseren Sohnes Eric-Robert. Mittlerweile ist er knapp über 4 Monate jung.

Es kam so die Taufe immer näher, bißchen mehr als eine Woche noch bis zur Taufe. Mit Paten wie SchwieMa wurde klar gemacht wie es nun abgeht, wann jeder erscheint. Die Patentante Jutta, sie kam mit der DB angereist, Patenonkel Robert kam mit dem Auto und packte meine SchwieMa mit ein. So kam Jutta mittags an, welche ich mit Eric-Robert am HBF in Empfang nahm. Anschließeng ging es nach Hause, Thorsten holte den Koffer nach oben und brachte Leergut herunter, da ich noch mit Jutta fix nach Rewe ging wie meiner Oma. Nach dem das alles erledigt war ging es auf schnellstens Weges nach Hause, um den Kartoffelsalat fertig zu machen. Da ja irgendwann am Abend Robert wie SchwieMa ankamen. Gegen 21:30Uhr gab es dann endlich Abendessen, Thorsten war mit Robert ins Fremdenzimmer gefahren. Jutta wie SchwieMa übernachteten bei uns. Der Sonntagmorgen begann recht früh, da wir uns ja fertig machen mussten. Gegen 9Uhr war mein Dad, um Flecki wie SchwieMa abzuholen. Robert holte uns 3 ab, da ging es an die Tankstelle für Kaffee wie für Thorsten noch eine Bockwurst. Dann ging es ab an die Gnadenkirche zu Mannheim-Gartenstadt. Wir trafen uns mit der Uroma, Omas wie Opa an der Kirche. Sogar mein Großcousin und Sohn wie Tochter, sie laß sogar was vor in der Kirche. Das war sehr schön von unserer Anna. Sie hatte ihren Spaß und das machte sie wunderbar. So ging es an die Täuflinge mit der Durchführung, erst war das Mädchen dran, es heißt ja „Ladies First“. Dann kam er an die Reihe, waren zwei. War sehr rührender Moment für mich, Patenonkel wie –Tante waren auch sehr begeistert von der Taufe, Dad machte die Fotos, die Oma Helga wie Oma Angelika waren sehr angetan. Nach der Taufe war dann fast Ende vom Gottesdienst. Nach Beendigung ging es nach draußen. Da sah Frau K., die Prädikantin der Kirche meine Oma und staunte was sie hier suche, darauf sagte Oma, daß Eric-Robert ihr Urenkel ist. So trafen wir uns dann allesamt bei meinen Eltern, an dem Ort auf uns voller Freude Flecki wie Alena, da sie auf ihn aufpasste. So gab es dann Kaffee wie Kuchen. Anschließend gab es die Geschenke für ihn, ein Umschlag vom Patenonkel, ein Riesenpaket von Oma Angelika, von Patentante ein Umschlag mit einer Schatulle, von Alena und Familie gab es ebenfalls ein Umschlag. So wurde ausgepackt, das von Oma Angelika, uii da kamen ja jede Menge Kleidung für Eric-Robert zum Vorschein, tolle Hosen wie Oberteile, ein Latzhose mit „Lightning McQueen“ darauf, der Star aus „Cars“ und jede Menge andere Kleidung. Von den Paten gab es Geld wie von Tante Jutta gab es einen Taufring noch, ihr fragt euch was das ist, das ist wirklich ein kleiner Ring mit Stein, in seinem Fall einen blauen mit Kette, das er sie anziehen kann. Den kann er später auch noch anziehen, wenn er größer ist. Man muss nur eben immer die Kette anpassen. Echt geniales Geschenk, das kannte ich noch gar nicht. So hat er was für die Ewigkeit was er immer tragen kann und nicht nur kurzzeitig, wie ein Namensarmband.

Dann war es leider schon Zeit für jemand zu gehen, wir waren schon sehr traurig. Es war Onkel Robert(o) von dem wir uns verabschieden mussten, da er noch eine Strecke vor sich hatte und das Auto vorrichten musste für den nächsten Tag. So fuhr er gegen 15Uhr gen Münster (Westfalen) und wir feierten weiter. Gegen 17 fingen wir mit dem Grillen an, so daß wir gegen 18 Uhr anfangen konnten zu Essen. Es kam Alena zum Essen mit Anna wieder, so aßen wir gemeinsam und ließen den Abend ausklingen. Gegen 20Uhr ging es nach uns Hause, mit Patentante und SchwieMa und unser eins.

Da morgen leider auch schon Jutta abreisen musste. Schade fanden wir da sie am nächsten Tag schon abreiste, naja nächstes Mal klappt es bestimmt länger. Also brachte ich sie am Montag nach Bahnhof Waldhof, der Rest fuhr sie alleine, da sie meinte wegen Ticket kaufen, das ich das nicht brauche. So ging es traurig für mich wieder zurück zu SchwieMa in die Wohnung. Thorsten ging ja heute regulär wieder zur Arbeit. So verbrachte ich den Vormittag mit SchwieMa, Flecki wie Eric-Robert zu Hause, gespannt wartend auf Papa. Sind dann oft spazieren gegangen. Oma Angelika genießte die Zeit wirklich toll mit ihrem Enkel. Stolze Oma sagen wir dazu, sie ist nun 4fache Oma mit unserm Sohnemann.

Am Mittwoch klärte sich das Robert sie mitnehmen könnte, wenn sie möchte, sie sagte ja, denn so sparte sie sich das Ticket für die Deutsche Bahn. War schade aber es war günstiger als so. Nach Feierabend war Thorsten fix heim gekommen, das sie noch von uns alle was hat. Da sie uns ja jetzt über ein Jahr nicht mehr sah. Bevor es losging, sagten wir sie soll sich melden wenn sie daheim ist, egal wie viel Uhr es ist. Sie rief gegen Mitternacht an und teilte uns mit das sie gut angekommen sei. So konnten wir beruhigt weiter schlafen.

Am Donnerstag räumte ich alles wieder auf Vordermann, da Donnerstag schon der nächste Besuch ins Haus stand. Zwar von Silke und Thomas unsere mittlerweile besten Freunde aus Siegen. Hab beide echt doll lieb gewonnen und möchte die Zwei nicht mehr missen. Da Thorsten auf Arbeit war, gingen wir zusammen nach Ablieferung bei meiner Mutter von Flecki in den IKEA und machten den gemeinsam unsicher. Silke wie ich fanden etwas, auch wenn meines für die Nachbarin meiner Eltern war. Aber sie suchte das schon eine Weile, auf einmal bekam wer Hunger, so fuhren wir da ich ja eh noch Wasser kaufen musste rüber zum Real, so aßen die Zwei etwas wie ich und dann ging es ab nach Hause Flecki holen. Da Thorsten ja auch schon bald auf der Matte stand. Da ging es fix Flecki abholen und dann weiter zu uns. Da hätte ich mir auf einmal in den Po treten können. Ich sah ein Regal, das hätte ich doch mitnehmen sollen. Naja schick ich eben Thomas mit Thorsten nochmal hin, wenn Thomas fahren würde. Gesagt getan, in der Zeit machten wir uns ans Essen, so daß wir fix essen konnten, da sie uns ja heute noch verlassen haben. Da sie noch eine Strecke von gut 2 Stunden vor sich hatten. Als wir allein waren, fanden wir es traurig das sie schon fuhren, aber naja nicht änderbar. Gibt ja immer mal noch die Gelegenheit sich zu sehen.

Der Samstag kam fix näher, der Morgen wurde ruhig angegangen. Gegen Nachmittag machten wir uns fertig für einen abendlichen Ausflug nach Sue und Ron, denn sie spielten in Altrip ein „Open Air“ Auftritt so zog es uns hin. Sie freuten sich unser Sohn endlich mal live und in Farbe zu sehen. Dort konnten wir gut 3 Stunden aushalten, denn dann wurde er unruhiger, so daß wir uns auf den Weg nach Hause machten. War ja Eintritt frei, da ist das nicht so schlimm. Daheim sind wir allesamt ins Bett gefallen.

Am nächsten Morgen fuhr Dad mit der Maschine auch etwas mit Freunden durch die Lande. Leider war irgendwie nicht sei Tag, obwohl es der 12. August 2012 und das ein Sonntag war kein Freitag, der 13. Er hatte leider einen Unfall, keine Panik, ihm ging es besser als der Maschine. Da die GoldWing schlimmer ausschaut, als er selbst. Er trug mit ganz viel Glück nur eine Schürfwunde am linken Bein von, rechter Fuß war dick und eine starke Prellung im Brustkorb. Wir sagen allesamt, er hatte echt 1000 Schutzengel und einer davon war sein Enkel Eric-Robert. So ging es noch für ihn am Abend bis Mittwochs ins Krankenhaus. Kam zur Beobachtung auf die Intensivstation und Montag kam er von da auf die normale Station, also hatte er echt viel Glück im Unglück. Nun ist er maschinell für dieses Jahr außer Gefecht gesetzt. Da er erst nächstes Jahr die Reparaturen in Angriff nimmt. So erfreuen wir uns, daß es ihm gut geht und nicht schlimmeres passierte. Das war ein sehr aufregendes Wochenende für uns wie meine Eltern. Ein Schrecken mit positivem Ende für ihn, wie meine Mum und uns.

 

Kapitel 56

 

~Der Sommer endet~

 

 

So langsam kehrte langsam die Tristheit des Herbstes ein, die Blätter werden bunt und fallen von den Bäumen ab. Gibt wieder ein bunter Blättertraum, welcher hübsch anzuschauen ist. Vor allem jetzt, wo unser Sohnemann auf der Welt ist. Das ist so gemein, wie die Zeit rennt, jetzt ist er ein halbes Jahr jung oder alt. Wie nennt man es das am besten? Ich glaub, ich nenne es mal alt. Weil es kommt einem echt vor wie gestern, das ich im Kreißsaal liege und entbinde. Oh Mann, jetzt schwelge ich in Erinnerung. Nein, nicht so, weiter geht es im Text. Eric-Robert hat mittlerweile fast seine ersten 2 Zähnchen. Schaut sehr interessant aus. Ihr fragt euch, war es für uns eine Tortur mit ihm Zähne zu bekommen. Nein, er war sehr tapfer mit dem Zahnen. Er wurde sehr agil, er wollt nur noch stehen und am besten hüpfen. Liegen war schon echt nicht mehr beliebt bei ihm, böses Wort. Liegen ging nur wirklich, wenn er richtig müde war. So das er richtig schnell einschlief, dann war es perfekt. Er hielt, wie ihr ja liest grad, uns richtig auf Trab.

Eher mich als Thorsten, da Thorsten ja noch seinen Job nachgehen muss und ich ja in Elternzeit bin. Ich versorge meine Jungs verdammt gerne, mit Essen, Haushalt und dergleichen. Wenn ich einkaufen, gehe fällt immer was ab für meine Jungs, sei es was zum Anziehen für Eric-Robert oder Leckerlis für Flecki oder gar ein kleines Geschenk für Thorsten.

Aber zum Ende Oktober wurde etwas gespart, da ja bald Weihnachten vor der Tür steht. Da soll es auch noch etwas geben, nur die Frage was. Nun ja, sind noch paar Tage.

 

Kapitel 57

 

~Erstes Weihnachten zu Viert~

 

 

Im November stand noch etwas Großes bevor, Thorsten überraschte mich und sagte, komm wir gehen mal in die Stadt. Nach Abliefern von Flecki bei Mama, ging es auch schon los. Bewaffnet mit allem, was man für den Kleinen braucht wurde eingepackt und dann ging es los. Wir fuhren bis zur Haltestelle Abendakademie und stiegen dort aus, Thorsten rauchte noch fix eine. Dann ging es auf einmal in den Möbelmarkt „Mömax“ und wir steuerten zu meinem Erstaunen in die Küchenabteilung. Da sagte er zu mir; so da sind wir! Ich schaute ihn fragend an, er meinte dann, wir sind hier um uns eine neue Küche zu planen! So nahmen wir Platz beim Mitarbeiter, welcher mit uns sie plante. Am Ende, so ungefähr nach gefühlten 10Stunden, dabei waren es ungefähr 3Stunden, waren wir fertig und schauten uns in 3D, die neue Küche an. Wow, wir waren hin und weg und freuten uns riesig. Dann wurde die Anfrage für Kredit gestellt und wurde genehmigt. So wurde die Küchenplanung dingfest gemacht und so warteten wir auf Mitte Januar und planten die Vorbereitungen, dazu später mehr.

Jetzt ging es ja schon an die Planung für Weihnachten. Was wird gegessen, sind wir jeden Tag bei Eltern. Die Planung kam wurde so vollendet, Thorsten ist Heilig Abend daheim bei Eltern mit uns, am 1. Feiertag auf Nachtschicht und wir an beiden Tagen bei ihnen. Das Essen wurde so gehandhabt, Dad macht für Oma Greta, Thorsten wie sich eine Gans mit Kartoffeln, Rotkraut und Sauce. Für Mama und mich gab es Rumpsteak mit Pommes und am nächsten Tag es Pommes mit Jägerschnitzel.

Nun aber nochmal zum Heiligen Abend, mittags waren wir bei Eltern eingetrudelt. Thorsten musste die Sauce verbessern von Dad, da sie ihm nicht gelang. Als es dann Essen gab versammelten wir uns um den Tisch und aßen. Eric-Robert wurde leider dann müde. So daß er schon sein ersten Heilig Abend verschlief, von daher entschieden wir uns, die Bescherung ohne ihn zu machen. Weil das brachte uns nichts, er begriff das noch nicht so wie jetzt dann nächstes Jahr. Das erste Geschenk bekam Dad, er staunte was wohl in seinem Geschenk eingepackt schien. Er packte es freudig aus und fand ein Bild von seinem Enkel vor. Wie er ihn auf dem Kissen anlachte. Nanu, nun war Mama dran, sie packte das größte Geschenk aus und zum Vorschein kamen neue Kochtöpfe, sie freute sich, mal Neue zu bekommen. Huch, da hat einer nicht mit gerechnet, daß er auch etwas bekam und überreichte ihm einen Karton. In dem wie sich raustellte, ein Pullover zum Vorschein. Thorsten meckerte, daß wir uns nichts schenken und ich doch dann was hatte. Nun ja, er braucht mal was Neues. Als er dann fertig schaute, machten wir uns an das Paket von Patentante Jutta, oh was kam denn da zum Vorschein. Eine Kugel, was wohl es auf sich hat. Ein Knopf und Musik und Stimme ertönte. Die tanzt ja, wie wir dann lasen, es war eine tanzende Musikkugel, neue Schnuller und ganz viel Schokolade. Hoppla, die sind ja beschriftet, da war was für Oma, Opa und uns. Für Oma und Opa etwas Süßes, für Mama zum Entspannen ein Badeschaum und für Thorsten, den Papa war es zwei Dosen Duff-Bier. Geniale Idee von ihr. So riefen wir gegen 19Uhr bei Jutta an, wie verabredet um frohe Weihnachten zu wünschen und um uns zu bedanken. Anbei erklärte ich ihr noch was der Anhänger mit der Kette für sie zu bedeuten hat. Kurz dazu erklärt, das ist so, ich habe für Jutta und mich den selbigen Anhänger gekauft und für Jutta mit Kette in Silber und für mich in Gold. Das ist für uns ein Zeichen unsere Freundschaft, die nicht nur Verbindung zur Patenschaft zu Eric-Robert ist, sondern auch darüber hinaus.

Ungefähr nach 30Minuten nach der Bescherung wurde unser junger Mann wach und erzählten du hast grad das Christkind verpasst schau mal was brachte. Er bemusterte die Musikkugel, diese war Eric-Robert noch nicht ganz geheuer. Gegen 20Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Hause, da es schon recht spät war. Thorsten und ich genossen noch Rest des Heiligen Abend. Wir schauten TV und fielen bei Zeiten ins Bett, da Thorsten ja Dienst schob am 1. Feiertag. Er ging auf Arbeit bei Zeiten und ich machte mich gegen 11Uhr auf den Weg zu Eltern mit Eric-Robert. Da wir zum Essen geladen waren, wir schauten nach dem Essen auf ZDF die ganzen Märchen und schliefen bei ein.

Gegen 18Uhr machte ich mit den Jungs auf den Weg nach Hause, da ja bald Thorsten auch von der Arbeit zu Hause war. Ich nahm Essen, für ihn mit, er muss ja nicht hungern. Als wir dann wieder alle zusammen waren, entspannten wir Rest des Abends und schauten TV und versorgten Eric-Robert. Der Tag endete aber auch wieder frühzeitig, da wir allesamt k.o. waren.

Der zweite Feiertag fing mit Ruhe an und hörte auch so auf. Zwischen drin war nur Gassi, Entspannung, Kind versorgen dran, also nicht viel da Thorsten zwischen den Jahren zur Inventur musste.

 

Kapitel 58

 

~neue Küche am Start~

 

 

So gingen die Tage Richtung Silvester, Thorsten war vom 30. auf den 31.12. arbeiten in der Sicherheit. Er schlief dann bei Zeiten, da wir nicht so spät zu Eltern laufen konnten, wegen Flecki nicht das er sich erschreckte durch die Silvesterfeuerwerkskörper und vorallem der Kleine. Aber er schlief beim rüberlaufen zu Eltern ein. Als Gäste waren Andy und sein Sohn Max, Thorsten, Eric-Robert und ich. Mehr war es nicht, es war eine gemütliche Runde. Das da die Zeit umging, war schon lustig. Ungefähr 10Minuten vor Neujahr, richtete Dad, den Sekt und leere Flaschen für die Raketen. Dann wurde Coundtdown gezählt, aber die Herren der Schöpfung waren schneller vor der Tür als Gutes Neues zu wünschen. Flecki verdünnisierte sich im Keller und Mama und ich standen mit Eric-Robert am Fenster und er begutachtete das Feuerwerk und lachte drüber. Auf einmal drehte sich Andy gegen uns ans Fenster und meinte zu Eric-Robert, daß diese Rakete extra für ihn ist und zündete sie an und schmiss sie auf die Straße. Wir freuten uns für Eric-Robert sehr, wir feierten noch etwas, da Eric-Robert nicht schlief wie er sollte, war der Abend mit feiern, für mich bald zu Ende und ging gegen 2Uhr ins Bett mit Eric-Robert. Mama schloß sich an, Flecki auch. So gingen wir zu dritt ins Bett. Die Männer feierten noch etwas und fielen auch irgendwann ins Bett. Gegen 9Uhr fing der Tag wieder für mich an, durch den Kleinen, da er wieder recht fix munter wurde. So verging auch dieser Tag, das Leben zu viert.

So ging es die Tage weiter, das ich so langsam ausräumen konnte, da ja bald der Termin stand für den Küchenaufbau. Als ausgeräumt war, wurde sie und zu Tanja und Chris, Freunde von uns, die die alte Küche nahmen, in deren Wohnung getragen. Das hieß für uns ab dem 5. bis zum 15.Januar waren wir ohne Küche, aber Gott sei Dank, hatte Tanja uns ihr Zweiplattenkocher überlassen. Aber am dritten Tag, baute ich einen kleinen Fehler. Ich drehte den Knopf so um das sich die Verbindung zum Heiß werden der Platte nicht mehr ging. Daraufhin musste ich Schinkennudeln auf unserem Kamin machen, man glaubt es kaum, es ging. Leider aber brauchte ich dafür 45Minuten bis das Essen fertig war und es einigermaßen genießbar war.

Es verging die Zeit, so daß wir am 14. ab ungefähr 17Uhr mit der Tapete anfingen und gegen 22Uhr endlich fertig, Thorsten fiel ins Bett, ich fiel ins Bett und der Rest, unsere zwei Jungs auch. Der nächste Tag wollte ich anfangen zu streichen, Thorsten meinte es ist ok, er macht das fix abends. Ging auch recht fix, aber die Zeit rannte doch viel zu schnell für uns. Da wir auch recht früh ins Bett mussten, da die Monteure um 7:30Uhr auf der Matte standen. Mein Tag startete um 6Uhr, da ich noch Küche säubern musste, damit die Monteure die Küche auf sauberen Grund stellen konnten. Sie kamen auch sehr pünktlich und fingen auch sofort an, das ging recht fix mit dem Aufbau. Gegen 15:30Uhr waren sie fertig und räumten zusammen, erklärten mir einiges und ließen mich das unterschreiben, daß sie rechtens die Küche aufbauten und alles vorhanden ist und nichts beschädigt wurde. So konnte es nun langsam in Ruhe ans Einräumen gehen. Oh Mann nun haben wir Platz in den Schränken für unser Hab und Gut. Nach gut zwei Wochen war alles verstaut in den Schränken.

 

Kapitel 59

 

~Erster Kurzurlaub bei Tantchen Jutta~

 

 

Eines Abends kam Thorsten heim von der Arbeit und meinte sein Urlaub ist genehmigt, juhuu. Wir machten die Tage vorher mit Patentante von Eric-Robert fest, wenn es klappt kommen wir nach Wolfsburg. Gesagt getan, mein Dad und ich fuhren an den Hauptbahnhof und gingen Zugtickets für den Trip zu besorgen. So wurde es fest gemacht, daß wir fahren werden.

Die paar Tage gingen wie im Fluge um, so stand schon fast der Tag der Hinfahrt fest, das war 2. Februar 2013 , nach knapp über 3Stunden und 30Minuten waren wir am Wolfsburger Hauptbahnhof und freuten uns sehr über Jutta, als sie uns dort empfing. So ging es recht schnell ans Auto und ab nach Hause von ihr, mit kurzen Abstecher zum Einkaufsmarkt für Breis und Pampers für Eric-Robert. Ach und Spielsachen, da wir ohne abfuhren. Total verpeilt gewesen, toll oder? Aber jetzt waren wir zu Hause angekommen und fingen an zu entspannen mit ihr. Da wir heute nichts mehr machten außer bald ins Bett fallen, da der Tag bei Zeiten anfing und der nächste früh begann.

Am 3. standen wir auf und tranken Kaffee wie Tee, aber Thorsten verfrachteten wir nochmal ins Bett, da er nachts ins Wohnzimmer wanderte, da wir kein großes Bett hatten zusammen. Gegen 11Uhr war Eric-Robert nochmal müde so legte ich ihn zu Thorsten und er schlief fix nochmal ein und Thorsten stand auf gegen 12Uhr obwohl ich ihn noch eine Stunde ungefähr schlafen lassen wollte. Denn 13Uhr stand das Mittagsessen auf dem Tisch, es gab lecker Hochzeitssuppe von VW, danach Kartoffeln mit Schnitzel und Pilzsauce. Mmhmm!!!! Gegen 14Uhr machten wir uns dann auf den Weg durch ihren Ort von ihr zu ihrer Mama, dort gab es einen Kaffee wie ein Tee für mich. Für Eric-Robert gab es noch kurz etwas eine Spielzeit, was ihm sichtlich Spaß machte. Kurz darauf ging es aber weiter zur Schwester von ihr, Katja und Familie, dort traf auch kurz nach uns ihre Tochter auf, Janna, dann war sie Spielkameraden von ihren Cousinen wie ihren Cousin und wir waren uninteressant für die drei. Wir machten uns dann weiter, da wir noch an einem Gestüt vorbeiwollten, aber es fing der Schneefall an, von daher ging es nach Hause. So verging auch der Sonntag bei ihr wie im Flug, abends schauten wir TV quatschten, Thorsten spielte etwas am PC von ihr. Aber wir fielen allesamt wieder bei Zeiten ins Bett, da wir am nächsten Tag nach Gifhorn wollten.

Montags ging es dann wie gesagt, nach Gifhorn schauten uns die Stadt an, das Schloß Gifhorn und andere kleine Sehenswürdigkeiten, auf dem Rückweg machten wir einen kurzen Stopp am Mühlenmuseum, von da aus konnten wir, auf die Windmühlen und auf eine Wassermühle schauen. Da stach aber etwas heraus, was war das denn. Eine prunkvolle russische-orthodoxe Kirche, die auf dem Gelände des Mühlenmuseums stand. Woww, Hut ab, vor allem wie groß sie doch ist. Wir werden uns hoffentlich mal genauer anschauen können. So ging es dann nach Hause und Vorbereitungen treffen für Heimreise und auf Gäste warten, da Jutta Geburtstag feierte. Aber es kam keiner, leider. Als wir losgingen kam ihre Mutter rum. So musste sie warten, bis Jutta wieder Heim kam und wir im Zug Richtung Mannheim saßen.

 

Kurzer Überblick und Statement zum Urlaub:

 

  1. Zu kurz

  2. Toll

  3. 1. Klasse gefahren

  4. Jutta ist eine sehr gute Freundin geworden, für den Kleinen natürlich Patentante

  5. Wird schnellstens für länger wiederholt

 

Kapitel 60

 

~1. Geburtstag von Eric-Robert~

 

 

 

Der Mittwoch bis Freitag hatte er noch Urlaub, so konnten wir die Zeit, mal zu viert zu genießen. Machten einiges sofern es ging, man merkte es tat Thorsten gut. Nur ging es viel zu schnell um. So daß er montags wieder um 6Uhr Richtung Arbeit war. So ging der Trott wieder alltäglich los. Haushalt, Hund und Kind samt Mann versorgen. Aber es macht Spaß, auch wenn es manchmal stressig ist. Da der Kleine ja nun schon eifrig durch die Gegend läuft und Schränke um-, auf- und ausräumt. Aber es findet sich immer wieder alles. Auch wenn es etwas länger dauert, wenn man es nicht mitbekam, wohin es gepackt wurde. Am Wochenende hatte Thorsten als Schicht in der Security, da war ich als mit den Jungs allein zu Hause. Es verging die Zeit, auch wenn es nichts Aufregendes gab, außer paar Zähnchen von Eric-Robert. Tagsüber alles Mögliche und Unmögliche angestellt, abends Essen gemacht. Kind ins Bett befördert oder mal Leergut abgegeben, bevor es ans Essen machen ging.

Auf einmal stand Anfang März 2013 vor der Tür und die Frage aller Fragen kam auf; was schenken wir Eric-Robert zum 1. Geburtstag. Es wurde noch überlegt und eine Woche davor kamen wir auf einen Entschluß, dazu später mehr. So wurden so langsam die ersten Vorbereitungen getroffen für den ersten Geburtstag. Freunde waren geladen. Ur-, wie Oma und Opa und ein Nachbar. Feierten mit Kuchen und Kaffee wie Abendessen bei Eltern. Geschenke gab es zum Anziehen, Geld und von Oma und Opa, wie Uroma und uns einen Sandkasten mit Eimer und Förmchen. Der Sonntag waren wir nochmal bei Eltern, da es Ostersonntag war und zum Essen geladen worden sind. Es gab lecker Hähnchen mit paar Pommes zu Essen. Waren aber nicht lange da, da wir beide etwas kaputt waren. So gingen wir recht bei Zeiten nach Hause in Begleitung von Dad, da wir noch die Geschenke und einiges mit Heim nehmen mussten. Der Montag ging entspannt los, wir ruhten uns aus. Aber gegen 14:45Uhr machten wir uns auf den Weg nach Oma Greta, da sie heute am 1. April 2013 ihren Geburtstag feiert, aber nur wer kommt kann gehen, wer nicht kommt bleibt fern. So waren es nur meine Eltern, ehemalige Campingkollegen von uns und natürlich Oma. Am Abend gingen wir nach Hause, da ich ja noch kochen muss und der Kleine ins Bett. So ließen wir unser verlängertes Wochenende etwas gemütlich auf der Couch gemeinsam ausklingen.

 

Kapitel 61

 

~Kurztrip und Trauerfall~

 

 

Der April wurde viel getan, mein Mann ging seinen Jobs nach und ich versorgte Kind, Hund und Haushalt. Unter anderem ging es auch an einem Tag zum Kinderarzt mit dem Kleinen, zur U6. Wir waren immer in Action, wie man es kennt bei uns. Stillsitzen ist nicht mehr, wenn doch dann ist man mit den ganzen Aufgaben fertig, die an lagen. Um kurz bei der U6 zu landen und zu schreiben, es war alles ok bei ihm mit einer Ausnahme er hat zu wenig Gewicht er ist bei 7,780gr müsste eigentlich mehr wiegen. Er ist in der untersten Kurve drin. Seine Größe ist bei 73cm angelangt und Kopfumfang beträgt bei ihm 45cm. Somit waren wir danach etwas bei Oma noch vorbeigegangen. Sie freute sich und somit ging es dann nach Hause irgendwann. Nun heißt es hoffen, dass er kein Fieber bekommt auf die Impfung die er tapfer überstand. Die Woche war dann auch gelaufen, durch den Einkauf und Haushalt.

Mitte April naht, somit kam auch der 21. April immer näher, so schliefen wir um länger zu schlafen, bei meinen Eltern da der morgen recht schnell nahte. Der Morgen begann um 5:15Uhr für mich wie für den Kleinen, der Papa kam endlich mal 5:45Uhr aus dem Bett gekrochen. So gab es recht fix ein kleines Frühstück und schon landeten wir im Auto von Dad. Die Fahrt ging los, Richtung Autobahn und diese war recht frei für ein Wochenende. So kamen wir auch zügig voran. Dadurch waren wir fix am Zielort angekommen, bei der Konfirmation von einer seiner Patenkinder. Sogar eine Stunde eher als wir eigentlich dachten und angaben. Somit mussten wir noch warten, aber Gott sei Dank war von Thortens Cousine der Mann bei der Familie zu Hause, sonst hätten wir im Auto warten müssen. Gerade dann wenn einer Bewegungsdrang hat. So kamen gegen 12Uhr die anderen Gäste, welche mit in der Kirche waren. Das hieß Thorstens Bruder und Familie, die Oma der Kids, die Tanten wie Onkels und Cousinen und Cousins. Sie freuten sich allesamt uns zu sehen, vor allem seine Cousine freute sich mich zu sehen, das hat man gemerkt. Aber ich freute mich auch total. Endlich sie mal wieder zu sehen. Mag sie total, hatte ihr auch später mein Dad vorgestellt. Da freute sie sich von meiner Seite wen kennenzulernen. Aber die Zeit rannte so schnell, das wir schon bald losmussten, da wir noch Mama abholten in Münster bevor wir uns Richtung Mannheim auf den Weg machten. Dort trafen wir noch auf Ricky, die Tante von Thorsten und die Uroma vom Kleinen. Aber sie nahm ihn nicht wirklich wahr. Er fing dann auch bei seiner Oma aufzuräumen auf, sofern es ging. Aber da war nicht viel zu machen mit dem Räumen. Eine halbe Stunde gingen wir nochmal auf Toilette und schon ging es auf den Weg ins Auto und dann weiter Richtung Mannheim gegen 19Uhr. Somit fuhren wir auf die A1 um nach Hause zu kommen, war ein sehr langer Tag für uns. Gegen 22:30Uhr waren wir in Mannheim angekommen. Mama und ich machten ihr Bett und überreichten ihr Ostergeschenk von uns. Sie packte es aus und schaute rein, es war ein Album mit Bildern über das erste Lebensjahr von Eric-Robert da sie ja leider nicht viel mitbekam. Somit begann die erste Woche mit seiner Oma aus Münster. Thorsten ging arbeiten und ich verbrachte sofern es ging die Tage mit Mama unterwegs.

Montags gingen wir zum KiK und kauften Geburtstagsgeschenk für ihn, welches von Mama kam. Nachmittags gabs ein Stück vom Bäcker und Kaffee und abends brachte meine Mama unsern Fleck, er freute sich über unsere Mama. Dann war der Tag schon um und Thorsten kam von der Arbeit. Wir aßen und dann fielen wir alle ins Bett. Da der Sonntag noch in den Knochen steckte.

Dienstags war es recht ruhig, so gingen wir nur etwas spazieren und liefen zu Mama. Da es recht ruhig war und das sie meiner Mama auch Hallo sagen konnte. Als wir ankamen fingen grad meine Eltern an zu Essen. Kurz darauf klingelte das Telefon, es ging Dad dran. Meine Tante war am anderen Ende und teilte mit das (Ur)-Oma verstorben war am 23.April, sprich am selben Tag. Was für eine Nachricht, wir machten uns aber wieder auf den Weg kurz darauf, da wir fast wieder nach Hause mussten. Thorsten kam fast von der Arbeit. Aber ein kurzer Abstecher ging es noch zu Oma, um ihr die Nachricht zu überbringen. Danach ging es aber flott zu uns. Da ich ja mit dem Essen anfangen musste, wir wurden ja heut nicht alt wieder.

Der Mittwoch war interessanter, sind mit Flecki wie Eric-Robert in den Wald gelaufen und wieder zurück, mit einem Kaffeeabstecher zu Oma Greta. Nahm Kaffeestückchen vom Bäcker mit und somit ging es zu Oma und wir tranken Kaffee und Tee und aßen ein Kaffeestückchen. Denn Thorsten kam ja auch bald wieder dann hieß es wieder Essen machen. Gott sei Dank waren wir viel raus, mit Ausnahme Donnerstag und Freitag, weil es meiner SchwieMa nicht so gut ging. So machten wir entspannt die Tage und ich legte einen Waschtag ein. Bereite Essen vor und entspannte am Netbook etwas. Freitags bereitete sie ihre Abfahrt vor, so daß sie nur noch aufstehen musste, sich anziehen, Rest einpacken und losgings. Ich brachte sie allein an Hauptbahnhof, da Thorsten arbeiten musste. Er verabschiedete sich übers Handy von ihr. Als sie weg war, kam doch schon fast Thorsten an und wir verbrachten noch etwas am Bahnhof holten Pampers wie Feuchttücher für den Kleinen und er ging dann weiter nach Zuzenhausen um etwas abzuholen und ich weil nach Eltern und wartete dort auf ihn, da Mama zum Essen geladen hat. Rinderbraten mit Spätzle und Knödel.

Der Sonntag war recht entspannt, ich machte fix ein Obstkuchen für Annas Konfirmation welche wir hingegangen sind. Trafen zum Mittag an der Wirtschaft an, sie waren schon da. Anna kam raus begrüßte uns und wir gingen zusammen rein. Es war auch Jule da, Annas beste Freundin. Wir quatschten zusammen und hatten einen tollen Mittag, als das Essen aufgenommen war, wurde sich unterhalten. Dann schnappte sich Anna, den Hund ihrer Tante und somit ging sie mit ihm raus. Jule kam zu mir an den Tisch und setzte sich. Sie war etwas enttäuscht, daß Anna sie links liegen ließ. Lud sie ein aber war mehr mit einem anderen Jungen beschäftigt und mit Quincy den Hund von ihrer Tante. Nach dem Mittagessen gab es gegen 14Uhr Kaffee und Kuchen bzw. Torte. Die Torte war sehr lecker, aß davon 2 Stücke. Gegen 16Uhr wurde Veranstaltung aufgelöst.Da wir laufen mussten, zog ich andere Schuhe an, Jule fragte mich ob sie mit uns laufen kann. Ich sagte ja, Alfons lief auch mit. So unterhielten sich die 2 mit uns auf dem Weg nach Hause. Brachten die zwei nach Hause zu Anna und ihre Eltern und wir gingen dann Flecki holen , erzählten noch etwas über den Tag und gingen dann mit ihm nach Hause. Da die Zeit auch schon wieder etwas rannte. So ließen wir den Sonntag entspannt ausklingen. Da uns der Alltag ab morgen wieder hat.

 

Kapitel 62

 

~18. Geburtstag~

 

 

So verging der Mai im Fluge und die Planung eines Geburtstagsgeschenkes für Alfons’l. Mann wie die Zeit verging, er war doch erst gestern auf die Welt gekommen. So wünschte er sich von seinem Geld und etwas zu stecken ein neues Laptop und ein Spiel. So gesagt getan, er bekam es wurde bestellt. Aber als es kam gab es erst mal ein Schock. Das Siegel war defekt. Als ich reinschaute, bekam ich ihn. Da ein andere drin war als es war. Dachte ok ein neuere, nicht schlimm. Dann stellte sich aber heraus. Das da ein ganz andere drin war und einer noch von Anno Dazumal. Ich schrieb mit Thorsten und telefonierte noch mit ihm und rief dann bei Schwab und erklärte es. Sie verwiesen mich es zur Anzeige zu bringen. Also gesagt getan, wartete auf Alena, da sie zum Kaffee kommen wollte. So ging es erst fix auf die Polizei, dort angekommen, verwies man mich ich soll mich an Schwab wenden und die sind gefordert die Anzeige zu tun. Da ich nicht bezahlte. Geklärt, getan zurückgeschickt. Neuen bestellt und der kam rechtzeitig noch zum Geburtstag. Vor allem er war Original, juhuuu. So richtete ich ihn ein und am 22. Juni gegen 15Uhr war ich auf der Geburtstagsfeier anwesend. Er freute sich, einrichten richtig machten wir, beim nächsten Mal in Ruhe. Da es auf dem Geburtstag ja schlecht ging. Es war leider kein großer Geburtstag wie es sich ein 18. abverlangte. Meiner war ja auch nicht besser, das aber anderes Thema. So konnte ich bis gegen 22 Uhr bei mit feiern. Dann wurde Eric-Robert trotz Schlafens unruhig. Bin dann nach Hause zu meinen Eltern, da er aufgekratzt war. So nach 1Uhr schliefen er dann endlich und ich auch erschöpft ein.

So ging sonntags wieder eigentlich recht der Alltag los, Thorsten war arbeiten, ich Kind und Hund versorgen. Haushalt und zwischen drin arbeiten. Aber hatten ja noch einige andere Vorbereitungen am Laufen. Hochzeit eines Paares, die wir zur Hochzeit unterstützen wie den Urlaub noch davor. Dazu aber nachher mehr. Weil die Planung fängt erst noch richtig an, Ende des Monats.

 

Kapitel 63

 

~Urlaub mit Eltern und unser eins bei Tantchen~

 

 

Der Urlaub rückte somit für uns näher, juhuu. Freitags als Thorsten von der Arbeit kam ging es endlich ans Packen, für ihn Kleidung wie den Kleinen und mich an Kleidung. Reisenapf für Wasser und Futter für Flecki wie Leckerlis. Kinderwagen, Wickeltasche für unterwegs Pampers und Feuchttücher wie was zum Essen. Konnten es echt nicht mehr abwarten. Samstag ging es noch recht ruhig zu, sonntags gingen wir etwas schwimmen und dann gingen wir zu Eltern abends. Erstens weil Mama kochte und wir über Nacht bei ihnen schliefen, so das wir etwas länger schlafen konnten. Gegen 22:30Uhr gingen Thorsten, Eric-Robert und ich schlafen. Während Thorsten und Eric-Robert fix einschliefen, hielt mich irgendwas wach. Glaub war zu aufgeregt, das es endlich soweit ist und wir fahren zu Tantchen von Eric-Robert. Kuschelte mit Flecki, beobachtete den Mond, schoß ein Foto von. Als ich dann endlich einschlief, hieß es schon wieder fast aufstehen. Ich war total kaputt. Leider musste ich dadurch. Alles gepackt kurz noch mal nach uns nach Hause, paar Sachen vergessen und punkt 6:30Uhr ging es dann doch wohl los Richtung Triangel in Niedersachsen. Durch das frühe fahren kamen wir gut durch. Erste Pause machten wir gegen 10Uhr, weil der Kleine noch mal eingeschlafen war. Mussten ja die Ruhe ausnutzen und durchfahren. Zwischendrin schrieb ich ihr Zwischenstand und dann waren wir kurz vor Ziel und was war das Navi-System führte uns in die Irre. Er machte es uns schwer bei Braunschweig, so ließ er uns öfters ums Quadrat fahren. Bis ich mein Navi rausholte, welches im Handy installiert ist und schwupp ging es weiter. Durch die Dummfug, kamen wir 30Minuten später an, als es uns eigentlich als Ankunftszeit gab. Mama und ich stürmten erst mal das WC. Was eine Wohltat, es war als ob ich in Mannheim das letzte Mal gegangen bin. Dabei bin ich mal unterwegs gewesen. So begrüssten wir uns, entspannten kurz und Jutta holte fix, den Schlüssel für unsere Zimmer. Schon fuhr sie mit uns zum Zimmer und sagte wir sollen erst mal ankommen und entspannen bzw. auch etwas frisch machen und später zurückfahren zu ihr. So gesagt, so getan. Später fuhren wir wieder zurück zu ihr. Begrüßten dann Janna, die Tochter und Freundin und ihren Sohn und Freundin. Ich bekams Grinsen nicht mehr raus aus mir. Jutta ist doch schon eine verdammt beste Freundin geworden. Es gab Abendbrot, aber da wir alle erledigt waren von der Fahrt, hieß es für uns schon recht fix wieder einkehren ins Zimmer. Als wir hinkamen, zogen wir uns um und fielen ins Bett und schauten noch etwas TV und schliefen auch bald.

Der Dienstagmorgen, den 23. Juli 2013 wollte Jutta, mit ihrem Sohn Moritz, wie SchwieTo in spe Laura mit uns an einen Baggersee zum schwimmen. Angekommen, alle ins Wasser und vorallem versucht Flecki hineinzubekommen, er wollte partout nicht. Es war ihm nicht geheuer. Somit war er wie Dad mehr Ufer und Dad wurde echt aufgesucht von den Bremsen und die stachen munter drauf zu, das ihm fix die Laune verging. Also ging es wieder nach Jutta. So gab es eine Kleinigkeit zu Futtern, und durch das Baden auch wenn es kurz war, waren wir wieder recht früh müde, nicht nur das, es trug auch die Luft zu. Landluft ohne große Fabriken im Umkreis von ihr. Die nächste ist ungefähr 20km entfernt und das war unser nächstes Ziel. Mama hatte keine Lust zu und so machten wir klar, das sie mit Jutta heime bleibt wie Flecki, da Jutta einiges vorbereiten hat für den nächsten Tag.

Somit erklärte sich ihr ältester Sohn Jascha dafür bereit.

Am nächsten morgen, nach gestärkten Frühstück ging es mit ihm in die VW-Autostadt Wolfsburg. Was auch toll war, durch Jascha hatten wir einen tollen Reiseführer. Danke Jascha, hier für! So verweilten wir uns den Vormittag bis Mittag da, gegen 16Uhr machten wir uns wieder auf Rückweg. Währenddessen schlief unser Sohnemann ein. Voller Eindrücke und Zufriedenheit, war er ruck zuck weg. Daheim, angekommen, wollte grad die Oma gehen von den Kids von Jutta, aber so blieb sie doch noch auf ein Paar Minuten, da sie uns ja auch kannte vom Frühjahr als wir hier waren. Dann wurde überlegt was könnte man zum Abendbrot machen. Jutta fiel was ein, das sie wunderbar und lecker zu bereitete mit meiner Hilfe, sprich ich war für das Schnippeln zu ständig. Am Abend gingen wir wieder heim, davor wurde nur geklärt was angestellt wird. Das verrate ich euch gleich, ein Moment noch. Oh Mann nicht so ungeduldig mit euch!!!

Der Donnerstagmorgen gegen 9Uhr frühstücken bei Jutta, während Jutta leider immer noch einiges vorzubereiten hat, wegen dem Abend. Fuhren, meine Eltern und unser eins alleine heute los und zwar ins „Internationale Mühlenmuseum Gifhorn“ Eintritt bezahlt und los ging es in Abendteuer. So schlenderten wir den vormittag da durch. Sahen Windmühlen aus Griechenland, Frankreich, Russland und viele mehr. Sogar eine Russische Holzkirche, ohhh war die schön, ich empfehle euch echt mal die Gegend mit den zwei Attraktionen. Am Nachmittag wieder Treffpunkt bei Jutta ausmachen wegen der Zeit und dann ging es heim frischmachen und zu Fuss gingen Thorsten, Mama und ich wie Eric-Robert und Flecki Richtung Gestüt. Dad fuhr mit dem Auto wegen der Anlage, weil er mit seinem Laptop und Externen Festplatten auflegen sollte. Also war es mal buntgemischt, von Country über Schlager und Co. Leider konnten wir nicht mal in etwas reinfeiern, aber das Hauptfest war ja für Laura und Moritz, da die beiden sich heute verlobten. Welch ein romantischer Antrag von ihm, zwar verstand ihn nicht jeder, da er auf englisch war. Aber ich hatte Tränen in den Augen und der älteste Bruder war sogar stolz auf seinen jüngeren Bruder. Gegen 23:30Uhr war alles aufgelöst. So seilten wir uns auch ab und fuhren mit den Eltern ins Zimmer zurück. Fielen da wie nasser Sack nach dem Umziehen ins Bett, denn der nächste Tag bedeutet schon wieder Heimfahrt.

Die Stimmung war bei mir am Tiefpunkt, da die Abfahrt nun immer näher rückte. Als wir dann los fuhren, wollten wir nochmals etwas umtauschen und zu Penny Brötchen für das Frühstück holen, kurz vor dem fing nur was an zu klappern am oder im Auto. Dad schaute nach während Thorsten dann es umtauschen ging und Brötchen holte beim Penny. So fuhren wir dann noch Richtung Jutta, weil da eine Autowerkstatt war. Da hielten wir an und holten den Chef ans Auto, er schaute rein und sagte: Oh die Wasserpumpe ist defekt. In dem Moment kam Jutta vorbei und fragte was los sei, so bekam sie es mit blieb dann da. Mama lief mit Flecki Richtung Jutta und wir fuhren mit ihr zu sich. Dad und Thorsten blieben noch kurz bei der Werkstatt.

Als sie dann ankamen, hieß es; wir müssen Werkstätten anrufen und fragen nach Ersatzteil, weil er könnte keine mehr bestellen das es mittags bei dem wäre. So rief Dad in Braunschweig an und fragte nach, dann noch wo. Aber nirgends wo war ein Teil aufzutreiben, daher blieb dann nur der ADAC, der uns weiterhalf und sagte Leihwagen. Dad sagte gut wenn nichts zu machen ist. Wir müssen auf jedenfall heute Richtung Heimat. Ich sagte nur laut, was für ein tolles Geburtstagsgeschenk, das bleibt immer in Erinnerung. So fuhr Janna und Sandra, Tochter wie deren Freundin mit Thorsten und Dad gen Braunschweig. Als er vorher angegeben hat, wegen vier Erwachsene, ein Kleinkind (knapp 15 Monate) und ein kleiner Hund und jede Menge Gepäck wie Kinderwagen. Dad kam nach gut zwei Stunden endlich wieder zurück und packte mit Thorsten gleich um. Als er ankam, sagte er, fragt lieber nicht welches Auto wir haben. Wir fragten demzufolge nicht, Thorsten fügte nur hinzu, mit Ach und Krach haben wir alles unterbekommen. So ging es nun an das verabschieden, gingen nochmal WC jeder und dann ging es runter ans Auto. Wir verabschieden uns da nochmal, ich bekam so langsam Tränen in den Augen, das es so schnell umgegangen war, die Zeit bei Jutta. Als wir dann endlich uns alle ins Auto begeben haben und einsortiert hatten, das wir relativ bequem saßen, ging es schon los. Richtung Thüringen nach Frauensee Springen. Das hieß: Steeeefffeeen wir kommen!! ähm Erscheinen!

Es ging ziemlich zügig hin, hatten gutes Durchkommen. Dann war nur eine Strecke voller Kurven, glaub Dad wäre hier lieber mit der GoldWing gefahren als mit dem Auto. Nach gefühlten 10.000 Kurven waren wir angekommen. Steffen freute sich riesig und wir erst. Er gratulierte mir nochmals persönlich, so gingen wir rein. Steffen hat sich mit Mama hingestellt und einen leckeren Schüttelkuchen gemacht. Danke Mama und Steffen hierfür. Ihr habt mir doch noch mein Geburtstag etwas gerettet. Nur schade das wir sie nicht kennenlernten, da sie ins Wochenendhaus fuhren. Noch eine freudige Überraschung hat Steffen parat, er ist heute an dem 26. Juli 2013 nochmal Onkel geworden, seine Schwester brachte ein gesundes Mädchen Hanna(h) zur Welt. Glückwunsch den Eltern und Familienanhörige!!

So nach einer Stunde weil es schon spät war, ging es wieder Richtung Heimat. Schade, aber hatten ja noch die Hälfte vor uns. Es ging zügig durch, gegen 21 Uhr sahen wir schon das Schild Mannheim. Da wir nicht wussten was wir Essen sollten, ging es zu McDonalds und kauften da etwas ein. Als wir daheim waren holte, er sich noch ein Döner, da er keine Lust auf das hatte. Gegen 21:30 Uhr fiel ich mit dem Kleinen ins Bett, wie ein nasser Sack. Chattete noch etwas und checkte die Emails. Aber gegen 23:30Uhr machte ich alles aus und schlief, wie ein Murmeltier und am nächsten Tag gingen wir schwimmen. Mama ging mit und Papa blieb mit Flecki zu Hause weil es nicht seine Welt ist schwimmen zu gehen. Und entspannten nochmal etwas bevor es Sonntag an Ordnung schaffen und vorbereiten wieder auf den Alltagstrott.

 

Kapitel 64

 

~Tiefs und Kurzurlaub~

 

 

Die Zeit verging der Urlaub könnt schon wieder vor der Tür stehen. Aber ist noch nicht drin. Im nächsten Urlaub ist erst mal eingeräumt, die Suche nach einem Kindergartenplatz. So warteten wir auf den Urlaub. So verlief es wie immer, Thorsten im Hauptjob, ab und an in der Sicherheit und ich Familie und Nägel machen. Es verging in der Zeit so die Zeit, das die Hochzeit schon näher kam, die Vorbereitungen hielten so auf Trab. Nur wie machen wir das nur, wegen Haare, Make Up und alles, dann fiel uns die Idee ein, wenn es machbar wäre, würden Thorsten, Eric-Robert wie ich bei denen schlafen, so könnte ich ohne Stress die Haare und das Make Up machen. Gesagt, getan, Mittwochsmorgen machte ich dann noch mich frisch und fertig und packte zusammen und ging dann endlich gegen 12:30Uhr los war dann gegen 14:15 Uhr da und der Kleine schlief noch etwas, bevor der Ansturm kam. Dann trafen so langsam, Agnes mit ihrer Mutter ein, der Vater von Leonie, die Sandra, das ist eine ganz Liebe und ihr ähm öhm mein Ziehhund, dazu später mehr. Waren alle sehr nett, gegen 17:30 Uhr tauchte dann mein Herr auf, der von der Arbeit aus zu uns stieß. Er tauchte auf einmal ab und feierte mit Jan Jungesellenabschied. Das bekamen wir auch nur raus, weil Sandra mit Leonie und ihrem Hund Gassi waren. Sie brachte dann für uns Sekt mit. Wir schickten dann als kleiner Aufpasser, den Vater von Leonie nach. Sonst wäre es ewig gegangen bei denen zweien.

Der Abend war lang, die Nacht war kurz. So standen wir dann um 8Uhr alle auf. Ok, einer ließen wir noch, so machte ich dann das Make Up von der Braut und die Haare wie von Leonie die Haare. Als das fertig war, konnte ich mich fertig machen, da kam schon Sandra mit Lenny an, dann ihre Trauzeugin und ihre Mutter an. Thorsten weckten wir und baten ihn das er duschen gehen sollte. Weil wir dann bald fahren müssen zum Standesamt, Jan war schon weg, wegen der Blumen von Dani und Leonie und sein Bluemchen für sein Revers. So ging es los, wir wussten nicht das der Vater von Leonie nur ein Ford Ka hat. So mussten wir umplanen Thorsten lief zu Agnes zum einzigen Auto vor Ort welches reinpasst. Aber sie war weg, nun standen wir da, Kinderwagen wo hin, dann wo Thorsten rein, weil Auto von Manuel voll. Ich Dani angerufen und gesagt wo seid ihr, ihr seid ja weg. Ihr seid lustig, Manuel bekommt nicht alles in das Auto und Thorsten hat da auch kein Platz und wir wissen nicht mal wo Standesamt ist. Sie sagte dann sie warten an der Haltestelle, Thorsten lief vor mit Untergestell für KiWa und stieg ein weil mit Bus hätte er es nicht zeitig geschafft. So fuhren wir doch noch zusammen hin. Angekommen waren schon einige da, wie Jan auch. Gegen 11 Uhr fing dann die Trauung an, Eric-Robert unterbrach als kurz die Traurede, durch sei Brabbeln, das fand der Standesbeamte auch noch lustig, zu dem war er ein tolles Fotomotiv für die Schwester von Jan. Gut einer Stunde später war die Trauung beendet und sie waren angetraute Eheleute. Dann wurde gratuliert und es ging nach unten und noch ein paar Fotos vor dem Standesamt gemacht und schon ging es los Richtung „Zum Seeblick“ auf die Rheinau. Dort wurde dann erst mal Geschenke übergeben und von uns wurde es noch fix vorbereitet. Wir nannten es, „Buddelt euch zum Glück!“ Dann wurde Mittagessen aufgenommen, wie die Getränke und so wurde mit Unterhaltung auf das Essen gewartet. Nach dem Essen wurde dann bißchen spazieren gelaufen, natürlich die wollten. Sandra sagte sie läuft mit Lenny etwas weil es seine Zeit sei, ich bin dann mit Eric-Robert mitgelaufen, Thorsten blieb bei der Hochzeitsgesellschaft. Liefen zusammen an den Rheinauer See und da auch noch etwas entlang. Auf dem Rückweg, merkten wir das wir etwas die Zeit vertrödelten und nun fix rück müssen, weil es fast Kaffee und Kuchen gab. Als wir rückkamen, war es tatsächlich soweit, Tisch war gerichtet für und die Kuchen fanden ihren Weg dahin. So wurde noch mit Kaffee und Kuchen gequatscht und somit löste es sich so langsam auf. Wir machten uns dann auch auf den Weg nach Hause, weil der Kleine erledigt war. Spät ins Bett und früh wieder aufgestanden ist und anders gesehen mussten wir noch Flecki bei meinen Eltern holen. Nach gut einer Stunde waren wir daheim und zogen uns fix um, schon ging es los zu meinen Eltern. Flecki freute sich riesig auf uns drei. Aber wir auch auf ihn, so quatschten wir noch etwas mit Eltern und dann machten wir uns auf den Weg nach Hause. So ließen wir den Tag entspannt ausklingen.

Der Tag begann so toll, schrieb mit Sandra, Lennys Frauchen meinem Ziehhund. Sie schrieb mir, das sie ganz allein am Hauptbahnhof ist und auf den Zug wartete, ich schrieb zurück, doof wenn Mama rechtzeitig da ist und sie Fleck nochmal nimmt, erscheinen wir und dann bekommst du von uns Tschüss gesagt. Gesagt getan fuhren rein und konnten noch 30 Minuten quatschen und verabschieden. Lenny freute sich so sehr, das er sich fast überschlug uns zu sehen. Eric-Robert ebenso. So teilten wir wieder aus, sie nahm Eric-Robert und ich Lenny. Thorsten übernahm die Verantwortung. Als es soweit heulte ich schon fast, als ob wir uns ewig kannten so war schon die Freundschaft. Sie stieg mit Lenny in den Zug und wir machten uns auf den Weg in die Stadt für Eric-Robert ein paar Besorgungen machen. Wir drei genossen erst mal den Tag und die kommenden Tagen. Am Nachmittag waren wir dann daheim und entspannten und tobten mit Eric-Robert.

Die Tage waren so schön, aber so schnell vorbei. Waren samstags mit einem befreundeten Paar in den Luisenpark gegangen und hatten da ein tollen Tag. Mia und Eric-Robert tobten mit den Papis und wir Mamis schauten zu und quatschten. Wir gingen mit den Kids in den Schmetterlingsgarten und zu den Tieren unter anderem, Pferde, Schafe, Kühe. So verging aber der Tag auch schnell. Schon war der Sonntag auf der Matte gestanden und sagte; morgen hat euch der Alltag wieder.

Die Zeit verging wie im Fluge, da gab es mal noch ein Ausflug mit dem Paar und der Kleinen. Im September stand die Herbstmesse auf dem Programm, Angela, Swen und die Mia, wie unser eins machten sich zu Fuß auf zum Meßplatz. So genießten wir diesen tollen Tag, bei gutem Wetter und paar Kleinigkeiten auf der Messe, oder Kirmes wie es in andere Regionen heißt. Als wir zurückliefen wurde es schon so langsam dunkel. So sputeten wir los, da Thorsten und Eric-Robert, wie ich noch zu Eltern mussten, unsern Vierbeiner abzuholen. Dann ging es auch schon bald wieder nach Hause, da es bald ins Bett gehen musste für unser kleiner Spross. So gab es fix Abendessen und schwupp zwei Stunden später waren wir im Bett.

So verging die Zeit und es wurde so langsam Weihnachten geplant, was kocht man und schenkt man den Familienangehörigen. Aber kommt Zeit, kommt Rat. Paar Ideen hat man ja schon im Hinterstübchen gespeichert, ist ja noch etwas hin und wir schreiben jetzt erst Mal Oktober. Mitte Oktober fuhren wir zu meinem Bruderherz an die Grenze zu Luxemburg, das waren tolle wenige Tage. Freitags Ankunft, Samstags Trier unsicher gemacht und Sonntags wieder zurück. Aber Trier, da liefen wir an die Porta Nigra und gingen in die Arkaden dort um dort den besten und leckersten Crêpes zu Essen. Eric-Robert bekam ein Eis, wir schickten unsere Schwie(-Mama) eine Postkarte von dort. Am Abend waren wir mit seiner Mama Waltraud am reden. Zeit ging viel zu schnell um. Alltag hatte uns fix wieder.

 

Kapitel 65

 

~Unser Besuch von Werner und auch mal Steffen~

 

 

Der Oktober verflog auch rasch fix und es stand der November vor der Tür, wir versuchten momentan recht oft unsere Friseurin zu erreichen, da wir mal wieder einen frischen Schliff auf dem Kopf gebrauchen konnten. Es war Eric-Robert, wie Oma Helga und meine Wenigkeit dran. Als wir sie endlich erreichten wurde ein Termin für frühen Mittag zum 1. Dezember 2013 ausgemacht. Für den selben Tag, hat sich auch noch ein Besuch angemeldet. Aber ist nicht schlimm, alles passt zusammen.

So näherte sich der 1. Dezember 2013, Mama kam fix und Dad kam nach, er brachte noch was weg. Thorsten kam nicht aus dem Bett, wie er sollte. Die Leiher kennen wir schon. Elke klingelte auch eher als wir dachten und ausmachten. Ist aber nicht schlimm, wir kennen es ja von ihr. So fing sie an zu schneiden bei Mama dann die Farbe und dann bei mir genauso dann kam die Farbe und anschließend wurden noch Eric-Robert die Haare etwas gekürzt. Schon waren wir fertig, Elke zupfte mir noch die Augenbrauen und dann gab es Kaffee und Kuchen, Elke schmeckte er wunderbar, so gegen 16:30Uhr machte sie sich fertig um nach Hause zu fahren. Während sie auf Toilette war, trudelte auch unser Besuch ein. Ich machte ihm die Tür auf und zur Begrüßung sagte Werner, mein Großer wie ich ihn immer nenne. "Wie siehst du denn aus ?" Ich lachte, Elke kam gerade von der Toilette und lachte dabei, "ich hab alles gehört" hinzusagend. Ich stellte sie fix einander vor, bevor Elke wieder mit vollen Taschen und angezogen sich von uns verabschiedete. Meine Eltern blieben auch nicht mehr lange, da Dad schon wieder Hunger hatte, da er recht früh essen mag mittlerweile. So ging der Tag, dann auch zu Ende, ich machte dann noch Abendbrot und so ging es recht zeitig für Eric-Robert ins Bett.

Am Montag standen wir nicht zu spät auf, Werner ging los und holte Brötchen über Umwege beim Bäcker, wir dachten er möcht gar nicht mehr kommen. Nach dem Frühstück machten wir uns ausgehbereit für die Stadt, als wir ankamen, war unser erster Weg zum Deichmann, für Schuhe und so kauften wir für Thorsten und Eric-Robert auch ein Paar jeweils, Thorsten schicke höhere Schuhe und Eric-Robert Winterstieflchen mit Eisbär darauf. Werner kaufte sich schicke Turnschuhe und Westernboots. So schlenderten wir weiter durch die Stadt und auf Rückweg ging es entspannt auch, der Tag war so voll geladen, das Eric-Robert total k.o. war. Am Abend planten wir, was am Dienstag angestellt wird. So vielen wir wieder zeitig ins Bett, das wir den Tag wieder früh starten konnten.

Der Dienstagmorgen, kam meine Mama wieder rübr und holte Flecki ab und hatte ihn über den Tag. Nach dem frühstücken packten wir unsere Taschen zusammen und ab ging es nach Haßloch (Pfalz) in den Badepark dort und verbrachten dort einen tollen frühen Mittag bis Nachmittag. Wir gingen ins Becken mit ihm und tobten mit ihm. Papa rutschte mit ihm im Kinderbecken. Gingen ins beheizte Freiluftbecken, Werner tobte mit ihm, das Thorsten und ich mal kurz Zweisamkeit hatten. Nachmittags machten wir uns wieder auf den Weg, da Flecki ja wieder zu uns musste, weil meine Mama arbeiten gehen musste am nächsten Morgen. Abends kam auf einmal Thorsten und meinte; den Mittwoch bleiben wir mal faul zu Hause und gehen erst abends mit Dad auf zum Line Dance. Das war wieder der selbe Rythmus, der Kleine fiel totmüde ins Bett. Ich saß noch mit den Männern etwas im Wohnzimmer aber es wurde wieder zeitig Feierabend gemacht.

Am Mittwoch wurde in Ruhe aufgestanden und gefrühstückt und den ganzen Tag Kind und Hund bespaßt und entspannt. Am Abend gab es nur zeitig Essen, da wir uns noch fertig machen mussten um rechtzeitig fertig zu sein, wenn wir auf zum Line Dance gehen. Dad holte uns 19:20Uhr ab und so fuhren wir zum Tanzplatz. Angekommen wurden wir groß begrüßt, weil wir lange nicht mehr da waren und sie Eric-Robert ewig nicht mehr sahen. Hatten einen tollen Abend, gegen 21Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hause mit Dad. Eric-Robert wurde fix umgezogen, Thorsten schnappte sich den jungen Mann und kurz darauf waren beide im Land der Träume, da er leider wieder frühs rausmusste. Werner und ich quatschten noch etwas und fielen dann auch k.o. ins Bett.

Der nächste Tag begann gegen 9Uhr mit frühstücken, wie jeden Tag es ja auch bei mir ist. Ging dann mit Hund raus, da er seine Zeit hatte. Wir quatschten noch etwas und so langsam machte sich dann auch Werner fertig, da er noch Richtung K'town fuhr um jemanden dort zu besuchen. Schade, so schnell ging die Zeit um mit ihm. Als er weg war, räumte ich auf und machte wieder alles zum Alltag. Eric-Robert und Flecki, wie ich auch warteten sehnsüchtig auf den Feierabend von Papa.

So verstrichen die Tage und ich bestellte Thorstens Weihnachtsgeschenk, Mann wird er Augen machen. Die Tage vergingen wie im Fluge, am 21. Dezember stand dann Steffen vor der Tür und feierte mit uns das Weihnachtsfest. An Heilig Abend waren wir bei Eltern zum Kaffee und Abendessen, das Essen bereiteten Thorsten und ich vor und machten es fertig, als es fällig war. Aber zuvor, das es sich nicht zu lange zieht, machten wir die Bescherung zuvor. Steffen bekam als kleines Dankeschön, einen tollen großen LKW-Truck mit der Aufschrift eines großen Lebensmittelladens. Mama bekam ein Fotoalbum mit Bildern aus den ersten zwei Lebensjahre von Eric-Robert, (Ur-)Oma Greta bekam ein tollen Kalender mit Bildern von Eric-Robert aus dem ersten Jahr. Eric-Robert bekam ein tolles grünes BobbyCar mit Helm, Schoner und Ziehleine, das mittlerweile Kermit 2 genannt wird. Dad bekam das erste Paar Schuhe, die er ihm kaufte für sein baldiges neues Auto geschenkt und dann kam das Highlight des Abends. Thorsten seines, er bekam alles in die Hand gedrückt und sagte; das alles meins ?! Ich sagte ja, pack aus, am besten mit dem an und drückte das größte in die Hand. Auf einmal schaute er ganz komisch und somit stellte er fest das da ein Tablet drin war. Er sagte; du spinnst ! Kurz darauf kam das Case wie die Speicherkarte zum Vorschein. Er wiederholte sich und sagte, klasse und ich habe nichts. Nun ja, das ist eben Thorsten, aber das freudige verdatterte Gesicht war das schönste Geschenk für mich. Am Abend als wir daheim waren legte er es nicht mehr aus der Hand.

1. Weihnachtsfeiertag machte Mama leckere Spätzle mit Gulasch zum Essen und er war ruhig angestellt der Tag. Actionreich sind die anderen Tage. Der 2. wurde so begangen, es wurde mit Eltern, Oma, Elke und Adam, Steffen wie unser eins zum Essen gegangen. Es gab leckeres Essen und nachmittags gab es bei Eltern, für die wollten Kaffee und Kuchen und ließen somit die Weihnachtstage ausklingen.

Der nächste Tag verbrachten wir ganz entspannt zu Hause und abends fuhr Steffen zu einer Bekannten, die in Ludwigshafen wohnt. So hatten wir mal für uns drei plus Flecki was. Gegen 22Uhr war Steffen wieder zurück und der Abend endete für uns alle rasch und freitags nahte schon der Tag des Abschieds von Steffen. Als er davonfuhr gingen wir wieder hoch und ich räumte das Chaos etwas auf und legte dann Eric-Robert zum Mittagsschlaf hin und entspannte auch etwas. Bis die Action nach dem Schlaf wieder startete. Es verstrichen ein paar Tage und dann stand Silvester vor der Tür. Anna feierte mit mir, da sie alleine gewesen wäre, da ihr Papa woanderst feierte und Mama ebenso. Dachte sie das ich nicht allein bin feiern wir zusammen. Gesagt, getan wir kochten und aßen noch mit Torti und er ging dann schon fast los, auf Silvesterevent musste er abends arbeiten. Hatte aber noch ein Überraschungsgast, welcher die Anna aber nicht wusste. Gegen 22Uhr war sie an der Tür, es Alena, Annas Mama, sie war erstaunt und so hatten wir zu dritt plus Kind und Hund gefeiert. Um Mitternacht ging es vor die Tür, bei uns es total ruhig, so das ich mit Eric-Robert vor die Tür konnte. Flecki blieb etwas oben, weil unten wäre nichts für ihn gewesen. 00:45Uhr waren wir wieder oben wegen Flecki. Quatschten noch etwas und als wir ins Bett gingen rief uns Thorsten an, um uns zu gratulieren zum neuen Jahr, er musste leider noch bis 4:30Uhr in der Frühe. Nach dem Auflegen redeten wir noch etwas und versuchten dann zu schlafen, bis 10 vor 6Uhr Thorsten kam und Alena aufstand und ging. Da sie an dem Tag noch Mittagsdienst hatte. Wir schliefen noch etwas dann machten wir Platz für Thorsten. Anna ließ sich von ihrem Papa abholen, als er Alena auf die Arbeit fuhr. So schnell war das neue Jahr am Start und warten nun auf das nächste Silvester 2014/15.

 

Kapitel 66

 

~Unternehmungen mit Besuch aus München~

 

Anfang Januar 2014 trug Thorsten Urlaub ein, für die Woche vom 20. bis zum 24. Januar und bekam ihn auch genehmigt. So stand dem Besuch einer Freundin, die uns und ein anderes Paar mit Tochter besuchte, nichts mehr im Weg.

Am 20. und 21. machten wir noch einiges zu Hause. Am 22. reiste sie ja offiziell an und verbrachte den ersten Mittag bei den anderen ist ja auch alles kein Problem. Am Abend telefonierten wir und machten eine Zeit aus, bei der wir uns morgens trafen, da sie sich mit uns eine Shopping-Tour wünschte. Gesagt, getan trafen uns mit ihr und ab gings in die Stadt. Gingen da in den Laden und hier rein. Sie kaufte paar Sachen, zusammen kauften wir uns die gleiche Haarspange, auch wenn es bei mir momentan nicht wirklich geht, da ich sie ja sehr kurz trage, aber das wird wieder mit längerem Haar. Liefen mit ihr die Planken, wie die Breite Straße hinunter und wieder hoch, da wir über Käfertal zurückfuhren, da es noch ein kleinen Abstecher gab beim Futterhaus für Kottüten für ihren Hund "Lenny", meinem Ziehhund, ihr erinnert euch ?! Dann ging es zu uns, da es Abendessen gibt, welches ich am Vortag zu- und vorbereitete. Die Zeit rannte da im Flug, wir brachten sie auch mit der Straßenbahn nach Hause und waren selbst um 23:30Uhr im Bett, da der nächste Tag auch noch mit uns geplant war.

Nächster Morgen trafen wir uns eine halbe Stunde eher, durch die Sightseeing Tour, die auf dem Plan stand und nachmittags noch etwas. Dazu später mehr von dem Nachmittag. Wir zeigten ihr weitgehends alles, was sehensewert war/ist. Als wir damit durch waren, ging es zu unserm Lieblingsblumenhändler, da durfte ich mir einen Strauß aussuchen, mit Hilfe von Sandra wurde ich fix fündig. Es wurden in Pink, Gerberas mit Callas, ein wunderschöner Strauß. So fuhren wir heim, währendessen schlief Eric-Robert ein und Thorsten nahm Lenny mit hoch und wir liefen weiter zu Netto kauften noch was für unser Raclette ein. Als wir rückwaren, packte sie was ein und ich bereitete weil vor. Da kam Anna auch schon, unsere Hilfe des Nachmittags. So durfte sie sich mit Lenny vertraut machen, da sie sittet. Wir dann los zum Tattoostudio und schon wurde ich mit meinem Wunsch glücklich gemacht, dann Sandra dazu und zum Schluss Thorsten. Gegen 18:30Uhr kamen wir wieder los und waren fix daheim. Anna konnten wir so fix ziehen lassen und sie konnt sich abholen lassen von ihrem Papa, da er grad ihre Mama abholte von der Arbeit und es auf dem Weg liegt bei uns vorbei. Als sie dann weg war, fingen wir mit dem Raclette an und es zog sich heut noch weiter raus. Das war doof, so planten wir Dad anzurufen und ihn zu fragen, er machte keine Widerworte, er fuhr sie an das Hotel, so machten wir aus, während der Fahrt. Das wir morgen nach Heidelberg fahren und ihr das zeigen werde. Gesagt getan, wollten noch was dran hängen klappte aber nicht. Gesundheitlich ging es ihr nicht gut. Somit hatten wir Zeit in Heidelberg. Gingen auf das Schloss hoch und in den Hof und zum Fass, im Inneren. Auf dem Rückweg war es etwas actionreicher, nein nicht Eric-Robert sondern zwei andere. In Heidelberg kaufte ich uns noch eine Tasche mit der Aufschrift "Heidelberg", in den selben Farben, worüber sie sich sehr freute. Aber das gehört hier nicht rein, also weiter im Text. Somit fuhren wir entspannt nach Mannheim zurück und holten noch fix 5 Brötchen für den 2. Teil von Raclette-Essen. Quatschten noch und sie schaute sich die Erinnerungssachen von Eric-Robert, die wir behalten und sie sah den Teddy-Body. Sie fand ihn so süß, das ich ihn ihr als Glücksbringer schenkte und sie happy war. Um 22Uhr lief ich mit ihr zur Haltestelle und so fuhr sie heute ausnahmsweise mal alleine nach Hause, da Thorsten arbeiten war und ich nicht allein mit ihr da hinfahren konnte. Dad war ja auch unterwegs, bezüglich fraagen. Als sie einstieg lief ich mit Tränen in den Augen nach Hause und schrieb ihr als ich in der Wohnung war und ging dann fix mit Eric-Robert baden und dann ins Bett. Als sie daheim war schrieb sie mir und ging ebenso baden und als sie fertig war telefonierten wir noch etwas und schliefen dann auch. Da es für sie frühs rausging und für mich auch bezüglich Hochzeitstag meiner Eltern. Wir gingen zum Essen mit ihnen, ok Thorsten war arbeiten. So verging der Tag auch für mich um, am Abend schliefen wir alle zeitig, da es anstrengende Tage waren. Das steckte mir noch eine Weile in den Knochen, wie Eric-Roberts auch.

 

Kapitel 67

 

~So vergeht die Zeit, 2. Geburtstag von Eric-Robert~

 

So verging der Rest des Januars auch im Fluge, so stand der Februar wieder in der Tür. Thorsten war an den Wochenenden auf Fußballspiele, vorrausgesetzt die Eintracht Frankfurt hatten Heimspiel, sonst hatten wir einiges mit Eric-Robert erlebt. Wir waren im Hallenbad oder bei Eltern. Immer auf Achse. Der Februar war im TV mit Karnevalsumzüge gespickt. Wir schauten einen, das war interessant für Erci-Robert. Auf einmal rannte er aus dem Raum und holte aus dem Schrank eine Toilettenpapierrolle und wurf diese durch die Wohnung und es sah aus wie Luftschlangen verteilt. Ich konnte gar nicht böse sein. Weil war einfach zu süß, wie er es verteilt hatte. Vom Flur über das Wohnzimmer. Am Ende musste ich ihn die aber abnehmen, da er es in einzelne Stücke gerissen wurde von ihm.

Aber so allgemein, war es der alltägliche Trott von uns. Thorsten war im Hauptjob am Arbeiten und ich versorgte unsere Jungs. Flecki er ruht viel, Eric-Robert hat Dummfug im Kopf, wenn er nicht gerade Mittagsschlaf macht oder abends seine Nachtruhe hält.

Aber ein Tag, dem steuern wir kontinuierlich entgegen und zwar den 2. Geburtstag von Eric-Robert. Es stellte sich dann die Frage, welches Geschenk könnte man ihn dieses Jahr machen. Da sagte ich eines Tages, Dad wir könnten nach Schuhe guggen, er braucht neue. Seine werden langsam zu klein. So geschehen, eines Freitags fuhren Dad und ich mit Eric-Robert nach Ladenburg zum H&D Shoes. Dort gab es eine Menge an Auswahl. Eric-Robert bekam zwei Paar, einmal Sandalen und einmal Adidas Schuhe in Blau Orange. Sogar ich fand welche, einmal ein Paar Ballerinas und eines mit Absatz in Nudefarben. Richtig tolle, sind nicht so hoch. Genau richtig, um Junior noch hinterher zu fetzen. Auf dem Heimweg sind wir über Rewe gefahren, um etwas Essen zu machen. Das wir nicht allzu spät Abendessen, wegen dem Kleinen.

Am 19. März hatten wir einen sehr wichtigen Arzttermin mit Eric-Robert wieder und zwar stand die U7 bevor. An dem Tag ging es hin, kamen auch recht fix dran. Der Doktor machte mit ihm Übungen u. a. Stapeln von Bauglötze, Figuren in andere größer die passende reinzusetzen und versuchte mit ihm Sprachübungen, aber das wollte er nicht wirklich. Da hieß es mit ihm üben passiv wie aktiv. Das machen wir schon recht regelmäßig. So aber mal paar Eckdaten:

 

Sein Gewicht: 10,2kg (wobei ich denke das ist falsch gewesen)

Seine Größe: 82cm (huch hab ich mich da um 5cm vermessen, er trägt doch schon 86/92)

Sein Kopfumfang wurde nicht gemesen, aber der Rest ist altergemäß entwickelt. Jetzt heißt es warten bis Ende des Jahres bis zum Geburtstag rum, für die U7a. Mal schauen, was da dabei rauskommt.

Der Tag, der Tage rückte immer näher. Wir überlegten was wir anstellen könnten. Dann stellte sich raus, das Thorsten arbeiten muss. So feierten die Uroma, Oma und Opa und ich mit Eric-Robert allein. Gab Kaffee und Kuchen bzw Kaba für Eric-Robert. Am Abend gab es nur Kleinigkeit zum Essen für Dad und Mama machte sich Schinkennudeln. Dad tat mir vor Ort, welchen wir fahren mit Eric-Robert, ein Schnitzel mit Pommes aus. Denn wir fuhren nach Haßloch zu den Green Haardt Dancers. Ja, genau ihr kennt sie noch von unserer Hochzeit. Da sie den unseren Sohn noch gar nicht kannten. Viele waren leider nicht vor Ort. Aber alle freuten sich darüber, das sie den jungen Mann an unsere Seite kennenlernten. Hoffe, das war nicht das letzte Mal. Wir fuhren nicht so spät nach Hause. Da ich ja auch noch heim ging. Thorsten kam darauf auch schon bald vom Fußballspiel nach Hause.

Sonntags machten wir nur was für uns, da montags wieder Alltag herschte.

Der Dienstag wurde früh begonnen, Oma Helga begrüssten wir zum Frühstück und dann ging es schick machen für Uromas 88. Geburtstag. Denn zur Kaffeezeit, begrüßte sie ihre Gäste. Es waren leider nicht viele da, aber dafür lernte Eric-Robert endlich mal seine Großcousine "Laura" kennen. Gegen 17Uhr sind wir mit Oma Helga rüber zu ihnen gelaufen, da Mama uns noch was mitkochte. So brauchten wir nur noch rüber und Junior ins Bett werfen zum Schlafen.

Der Rest vom April war recht ruhig. Bis auf den einen Tag, der ja immer ausgeblendet wird von Thorsten und Ende April die 2. Teilimpfung von Eric-Robert, an dem Tag begleitete mich Anna. Sie hat sich sehr postiv verändert. Hoffentlich hält es an, dann hat sie einen Schritt in das Erwachsene gemacht.

 

Kapitel 68

 

~Steffen zu Besuch und Treffen mit Cora~

 

 

Im Mai stand uns ein kurzer Besuch bevor. Das heißt über eine Nacht mehr nicht. Es war Steffen, er ging in der Nähe von Darmstadt auf Country, kam danach bei uns vorbei. Da er mit uns, ich nahm Anna mit da Thorsten keine Lust hatte, auf eine Modenschau, welche Cora mitlief. Es war allgemein sehr aufregend. Wir fuhren gegen 12 Uhr los. Kamen kurz vor 13 Uhr auf dem Parkplatz an, stiegen aus und liefen los. Kamen dann auch kurz nach 13 Uhr an der Location "Demmer Fashion" an. Gingen hinein und trafen auch prompt Cora. Sie freute sich uns kennenzulernen. Dann hieß es, ja suchen sie sich ein Platz, das sie was sehen. Gegen 14 Uhr stellte sich raus, das wir nichts sehen werden also wurde bezahlt, da wir uns in ein Cafe setzten und 2 Eis, wie Getränke hatten. Dann schauten wir auf ein Platz um den Laufsteg, dann ging es auch schon los.

Steffen war wieder in einem Element, dem fotografieren. In der Pause danach gab es noch ein Fotoshooting mit den ganzen Models. Steffen überreichte auch seine Mitbringsel. Sie freute sich darüber. Gegen 15 Uhr lief dann noch mal eine Runde mit der Modenschau, leider was ich fand, genau der selbe Ablauf, statt. Nach dieser Runde, sprachen wir noch etwas mit Cora und ihrer Mutter wie ihrem StiefPa und dann ging es schon wieder für uns Richtung Mannheim. Da Anna am nächsten Tag in die Schule mussten und Eric-Robert auch müde war und Steffen ja auch noch Richtung Heimat fahren musste. Cora war zwar traurig, aber ging nicht anderst.

So verstrichen die Tage und am 18. Mai ging es in die Stadt zum Hauptbahnhof, Elke nahm uns ein Stück mit, denn wir kauften für uns, das Ticket Richtung München um Sandra zu besuchen. Gutes Angebot bekommen und gleich gekauft, so konnten wir Sandra ein tolles Geburtstagsgeschenk machen und ihr sagen wir haben das Ticket. Ein paar Tage darauf hat meine Mum Geburtstag und den feierten wir etwas, mit Kuchen und Abendessen gab es auch. Zu dem stieß Thorsten hinzu, so gab es dann Essen und anschließend machten wir uns auf Heimweg. Da es Zeit für unserren kleinen Mann wurde, zu Bett zu gehen. Als wir daheim waren, fielen Eric-Robert und ich auch ins Bett.

 

Der Juni steht nun vor der Tür, Mama schmiss den Haushalt, Kind und Hund. So wie es eben so ist als Mami. Ich erledige das sehr gerne. Meine Familie zu umsorgen und für sie da zu sein. Am 16. Juni 2014 kam aber Thorsten von der Arbeit nach Hause und sagte: "Du musst heut' nicht kochen, wir gehen essen!" Ich dann: "Uii ok, weil Hochzeitstag heute ist ?" Er: "Ja, weil heute Hochzeitstag ist" So riefen wir bei Eltern an und fragten ob sie uns treffen wollten, an der Pizzeria, welche wir hingingen. Sie sagten zu, so ging es da hin. Aßen und tranken was. Gegen 20 Uhr machten wir uns wieder auf Heimweg, weil es Zeit wurde für Eric-Robert. Dann wurde es Zeit, so langsam die Bude auf Fordermann zu bringen, das nicht wenn wir Ende Juli unterwegs sind und plötzlich die Mainzelmännchen im Hause haben.

So ging ich Raum für Raum durch und räumte auf. Wow, ordentlich was geschafft die Zeit.

 

Kapitel 69

 

~Erste Übernachtung im Zelt von Eric-Robert~

 

 

Am 30. Juni 2014 machte sich Thorsten mit meinem Dad auf nach Ketsch am Rhein, dort findet das mittlerweile alle 2 Jahre angestrebte GoldWing Treffen der GWRRA e.V., statt. Sie bauten auf, empfingen die ersten Besucher und hielten Dienst.

Am Samstag kamen wir morgens nach, mit Sack und Pack. Leider regenete es und waren viele Pfützen da. Das machte dir immens viel Spass dadurch zu rennen. Nach einer Stunde durften wir die Socken tauschen, weil das Paar was Eric-Robert anhatte total durchgenässt war. Das war ein toller Tag, viele gesehen die wir seit 2 Jahren nicht mehr trafen. Meist immer nur hier auf dem Treffen. Die Zeit rannte so sehr, das es schon bald etwas zu Mittag gab und du wieder voller Fittigkeit durch die Gegend gefetzt bist. Unser Goldstück, begrüßte allen und jeden. Er hatte fix Fans von überall her, so wie er auch jedem ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Am Abend war er so k.o. das er problemlos im Kinderwagen einschlief. So konnte ich mit Thorsten noch was an der Einschreibung sitzen und mit ihm etwas die Nachtwache begleiten. Gegen 1 Uhr verdonnerte mich dann mein Dad ins Bett mit dem Kleinen. Wäre so oder so gleich gegangen, weil ich auch müde war.

Der nächste Morgen begann recht früh, so standen wir auf und gingen zu Papa Thorsten vor. Er war noch auf, da er ja Nachtdienst hatte. Mein Dad war auch schon fit und war vorne. Dad schickte uns beide vor, zum Frühstück und dann weiter zum Abbau und als Alfons'l, mein Dad sein Cousin kam um uns abzuholen packte er mit Thorsten ein und Dad sagte; "Thorsten du fährst mit!! Du bist lang genug auf und hast jede Menge gemacht." So gesagt, getan. Im Garten fetzte der Kleine durch die Gegend, Thorsten legte sich eine Runde hin und ich bin auch leider auf der Couch eingepennt, aber Oma war ja zur Stelle. Gegen 14Uhr rief Dad an und sagte er sei auf dem Weg. Als er kam, wurde bald schon Essen gemacht, da er Hunger hatte. Wir machten uns nach dem Abendessen auch auf das es nicht zu spät wird für Eric-Robert. Denn wir versuchen schon recht die Zeit einzuhalten, was die Schlafenszeit betrifft.

Die Woche hatte er ja mal noch frei, juhuu. Also wurde viel angestellt und gemacht mit uns allen. Weil das ist selten, das er mal die Zeit mit uns verbringen konnte.

 

Kapitel 70

 

~München wir kommmen, ähm erscheinen, Besuch bei Sandra und Lenny !!~

 

 

Rannte aber schnell, so das er schon wieder am Arbeiten war für ca 1 1/2 Wochen und dann hieß es schon wieder "Auf Wiedersehen Mannheim, München wir kommen!!" Am 24. Juli saßen wir um 10:30Uhr im ICE Richtung München, hatten nette Unterhaltung. Der Kleine bekam mit der Kleinen ein Heft über ICEs und einen kleinen Spielzeug-ICE von der Schaffnerin geschenkt. Eric-Robert war so begeistert von, das die Zeit wie im Fluge verging. Als wir dann in München waren, machten wir uns auf und suchten Ticketschalter für dieses Touristenticket und kauften es und machten uns auf in die "Leopoldstrasse" zu unserer Freundin. Weil wir sie ja von der Arbeit abholten. Nach gut einer dreiviertel Stunde zu späten Ankommens in der Filiale begrüßte sie uns freudig. Sagte wollt ihr einen Kaffee, eine Brezel oder sonst was. Ich sagte: Nur was kaltes. Eric-Robert vielleicht eine Kleinigkeit und schon gab es für Thorsten einen Kaffee für mich was kaltes und Eric-Robert bekam eine leckere Brezel frisch aufgebacken. Als sie dann fertig war gingen wir schon Richtung zu ihr und kauften noch fix für die Tage ein. Als wir dann fertig waren ging es zu ihr und holten Lenny, ihren Hund ab. Daraufhin ging es zu Eltern und am Abend wieder zurück und anschließend ging es Essen. Weil Sandra musste sich nicht den Stress n tun und für uns kochen. Das war in dem griechischen Restaurant sehr lecker gewesen. Am Abend fielen wir ins Bett und davor vereinbarten wir wann wir erscheinen sollten zum Frühstück. Gesagt, getan schliefen auch fix und gut durch.

Der Morgen begann gegen 8Uhr bei Sandra mit Frühstück und Essen für abends vorbereiten. Danach ging es in den Zoo "Hellabrunn" zu den Eisbären und andere tollen Tieren. Wir sahen, Elche, Affen und Pinguine wie einiges mehr. Toller Tag gewesen, am frühen Abend erschienen wir zu ihren Eltern zum grillen. Wir grillten und hatten viel Spaß genauso wie Eric-Robert und Mausi, die am nächsten Tag auf unseren kleinen Mann aufpasste. Dazu später aber mehr, weil sonst greif ich ja zuvor.

Der Samstagmorgen begann zur gleichen Zeit, war aber auch schon unser Auszug und Einzug bei Sandra. Alles zusammengepackt und Schlüssel abgegeben ging es schon zur Sandra. Als wir dort ankamen, waren die Brötchen auch schon fertig und der Tisch gerichtet. So frühstückten wir und dann kam schon Mausi, die den Tag mit uns verbrachte, das sich Eric-Robert daran gewöhnt. Sandra zeigte uns die Stadt, unter anderem den Marienplatz mit dem Glockenspiel. Ich bekam auch mein Geburtstagsgeschenk von ihr. Es war eine Robin Ruth-Tasche mit dem Schriftzug "München" und Schmetterlinge zwischen. Fast so ähnlich wie die unsere aus Heidelberg im Januar. "DANKESCHÖN NOCHMALS DAFÜR" Sie zeigte uns eine schöne Ecke und Mittags ging es eine Kleinigkeit Essen und dort trafen wir auf den Freund von Mausi, der mit auf den Kleinen aufpasste. Am frühen Nachmittag gingen wir nach Hause um uns frisch zu machen und gingen dann zu ihren Eltern und schauten das er sich bespaßen ließ von Mausi und ihrem Freund. Klappte auf Anhieb, wir schlichen uns davon und so lang Sandra empfang hatte. Konnte sie erfragen wie es unserem Mann erging. Da sie uns auf den Sommernachtstraum entführte, das war ein tolles Feuerwerk untermalt mit Musik. Bei einer bestimmten Eintrittskarte hattest du auch Chance auf Live-Musik unter andern Amy MacDonald, DJ Antoine und als Hauptact war Xavier Naidoo. Leider wollte uns der Regengott nicht und schüttete aus Eimern. Aber kurz vorm Feuerwerk verflüchtigte sich alles und es konnte gewohnt stattfinden. Durchnässt bis auf die Knochen staunten wir über das Feuerwerk, mit über 46.000 anderen Besucher. Als wir es dann rausschafften und einen Bus bekamen, da die U-Bahnen zu voll waren. Kamen wir bei Eltern an, um Lenny abzuholen, nach kurzem Gespräch ging es zu ihrer Schwester und ihrem Freund. Da sie warteten bei Sandra während Eric-Robert schlummerte so richtig tief und fest. Wir quatschten noch etwas und fielen selbst ins Bett.

Der Sonntag war schon traurig angefangen, frühstückten ein letztes Mal für diese Tage zusammen. Packten und telefonierten mit Walter, da wir uns treffen wollten mit ihm, aber nach Regen ausschaute. So verabredeten wir uns für nachmittags mit ihm und seiner Frau. So konnte er in Ruhe Formel 1 schauen und wir machten in Ruhe alles fertig. Als wir dann los mussten, kam schon Wehmut auf. Treffen mit Walter und Frau war toll, zwar etwas blöd für Sandra, weil sie die 2 nicht kannte. Aber ich unterhielt mich mit beiden, wobei Thorsten mehr bedarf hatte weil er ja ganze Zeit nur mit uns quatschte. So tat es ihm gut, mal männliche Unterhaltung zu haben. Als es Zeit war für den Zug, so gingen wir noch zum verabschieden zusammen. Walter ging mit seiner Frau weiter und Thorsten und ich schauten nach einem Mitbringsel für unsere Damen vom Kiosk. Sandra und ich fanden einen Schlüsselanhänger passend zu meiner Tasche. Sie ließ sie hängen, redete aber immer noch von. Wir kauften für die beiden, ein Flaschenöffner in einer Maßkrug-Form, mit der Aufschrift "München" darauf. Als wir dann am Zug standen, rauchte er mit Sandra noch eine und dann stiegen wir schon ein, da er bald fuhr, sie ging Richtung U-Bahn und ich saß im ICE und kullerten die Tränen, das wir eine Freundin zurück lassen müssen, weil der Urlaub zu Ende ist. Aber ich werde wieder nach München fahren und sie besuchen, mit Mann und Kind. Auf einmal kam eine Nachricht rein. "Süsse ich hab unsere Schlüsselanhänger, die mit dem Schmetterling gekauft. Bring ich im Oktober mit" Ich: "Oh ok" Konnte nicht mehr, fing wieder an, weil wieder wusste; das nennt man Freundschaft. Gegen 22:45Uhr kamen wir dann endlich in Mannheim Hauptbahnhof an und Opa Klaus erwartete uns schon voller Freude. Eric-Robert wurde da auch wach. Denn er verschlief die ganze Fahrzeit von München nach Mannheim. Stiegen dann schnell in Opas Auto ein und fuhren nach Hause. Das der kleine große Eric-Robert wieder ganz schnell weiter schlafen kann und Thorsten auch, denn er muss morgen wieder normal raus auf Arbeit. Der Koffer und die restlichen Sachen holten wir am nächsten Tag bei Eltern ab. Da wir schnell hoch wollten, das wir alle ins Bett fallen können, es ist schon spät. Kurz vor Mitternacht.

So wenn ich zurückdenke an den Tag, welchen es losging bis zum 27. Juli, waren es verdammt tolle und vor allem viel zu kurz. Haben einiges erlebt und wunderbare Tage verbracht. Sei es mit Grillen bei Eltern Sandra, den Zoo "Hellabrunn" und die Eisbärbabys "Nele & Nobby" samt Mama oder gar den Samstagabend trotz des Regens auf dem Sommernachtstraum gewesen. Walter und seine Frau getroffen und kennengelernt. War eine wunderschöne Zeit, möchte ich nicht missen in meinem Leben und Eric-Robert fuhr sogar das erste mal U-Bahn.

 

Kapitel 71

 

~Tagesausflug mit meinem Grosscousin und Familie~

 

 

Nach dem die Tage wieder sich eingependelt hatten und die Nachsorge getan war. Sprich Wäsche gewaschen und alles wieder an Ort und Platz. Fing der Alltag von Vorne an und Thorsten war am Arbeiten, ich versorgte unsere Jungs daheim, mal Gassi, mal spazieren wie einkaufen. Der altägliche Wahnsinn haatte uns wieder eingeholt. Aber ein Tag war anderst und zwar, dieser Tag, an dem Alena uns zum Kaffee lud, da ihre Mutter aus Prag in Mannheim war. Da ich sie ewig nicht mehr sah, war die Freude groß von beide Seiten. Tranken Kaffee und es gab Kuchen. War ein toller Nachmittag. Montags kam Alena mit ihrer Mutter und Alfons Jr., Eric-Robert und mich besuchen, das freute mich riesig. So konnte ich ihr die Wohnung zeigen, so wie meine Familie und ich wohnen. Sie fühlte sich auch wohl. Da kamen Themen auf wie früher und so, oder Gegend gesehen, ob sie einen Ausflug mit ihr machen. Sie sagte nein. Ich zeigte dann Bilder von Heidelberg, da sagte Alena; Ich war da auch noch nie. Ich dann; wie du warst noch nie in Heidelberg ? Ich dann, habt ihr Lust wollen wir es uns anschauen gehen, bin bereit mit euch den Ausflug zu machen. So wurde der Donnerstag anberaumt um ihn durchzuführen.

So vergingen die Tage und es war donenrstagmorgen, gegen 7:30Uhr rappelte das Telefon und Alena war dran und meinte. Ob ich an den Kindersitz von Eric-Robert käme, Alfons geht doch mit. Ich dann ähm öhm Dad ist arbeiten, halt nee bei Oma zum frühstücken. Ich ruf dich gleich zurück. Ich Dad angerufen und gesagt, das er den Sitz ausbauen muss, wegen Alfons er geht mit nach Heidelberg und so. Er baute ihn mir aus, Alena ging ihn holen, nach dem ich sie zurückrief. Gegen 8:30Uhr ging es dann auch schon los. Alle ins Auto wer mit will, Alena, Helena (ihre Mutter), die beiden Alfons' und meine Wenigkeit samt Eric-Robert. Steffen noch fix verabschiedet da wir am Vortag zusammen auf Country waren und Party machten bis 3:30Uhr war ein toller Abend. Ich war geschlaucht und ab ging es trotzdem, der Tag ließ mich durchhalten. Als wir in Heidelberg im Parkhaus parkten, ging es von dort aus in die Altstadt und durch die Altstadt zum Schloss hoch und schauten uns die Sachen im Schloss an und genießten die Aussicht von oben. Als wir wieder in der Altstadt waren, liefen wir geschwind zum Neckarufer, um uns eine Fahrt mit dem Solarkatamaran "Neckarsonne" zu genehmigen. Es fanden alle sehr schön, vor allem der kleine große Alfons. Als ich das erzählte war er sofort begeistert, als wir das ausmachten. Nach gut 1 Stunde war die Fahrt auch schon wieder zu Ende und wir liefen zum Parkhaus, welches wir standen. Weil die Fahrt noch ins Neckartal ging und weiter zum Felsenmeer ging. So fuhren wir, nach dem wir im Auto waren, fuhren wir am Neckar entlang und Alenas Mutter nutzte es für ein kleines Nickerchen, wie Eric-Robert auch. Sogar ich war eingeschlafen, aber da ich mit meinem Ellenbogen abrutschte am Fenster war ich wieder wach. Blöde Sache aber auch gewesen, aber das war einfach die Ruhe im Auto. Am Felsenmeer angekommen, aßen wir erst mal fix eine Kleinigkeit und liefen dann hin. Alfons erklimmte etwas das Felsenmeer und Eric-Robert stellte sich mit Tante Alena davor und schauten mir in die Kamera vom Handy. So wurde alles zusammengetrommelt. Alfons nahm Eric-Robert bei der Hand während wir Frauen noch schnell bei der Toilette vorbeirannten und es ausnutzen. Danach ging es schon weiter im Auto Richtung Heimat. Ich wurde daheim abgeliefert. Alfons brachte den Sitz zu Eltern, so war er dann bei Eltern wieder gleich. Das war ein toller, etwas andere Tag für den Kleinen und mich mal. Der Rest des Augustes blieb wie üblich, der Alltag über. Thorsten war am Arbeiten, Mama versorgte die Jungs, ging einkaufen und sonst dergleichen.

Im September 2014, dacht in der ersten Halbzeit. Du könntest doch mal deinen Mann überraschen mit dem Bad. So ging es zum Bauhaus zum weißer Latexfarbe holen, wie andere Utensilien, bei Schwab wurde neues Badmöbel bestellt und paar Kleinigkeiten. Da wurde dann mal ganz fix die Decke gestrichen und als das Möbel kam aufgebaut. So das er mir nur noch bei der Anbringung des Duschvorhangs, Blumenampel wie Wasserhahn und den Toilettendeckel behilflich sein musste. Aber es freute ihn, das hätte ich nicht erwartet. Man(n) bin ich glücklich darüber und es gefällt mir sogar besser als vorher. Nein, sehr viel besser, halte mich nun gerne drin auf. Thorsten und ich hatten sonst auch nur Alltag, er ging arbeiten. War auf Fussball in Frankfurt am arbeiten. Eben der übliche Alltag, Aber eines passiert noch im Oktober, aber das erfährt ihr erst dann. Am Samstag, den 27. hatten wir es ja fertig gemacht soweit wie es ging. Da kam Thorsten auf die Idee, sollen wir auf die Messe gehen, die heut eröffnet hat. Für alle, die mit Messe nichts anfangen können, schreib ich mal Kirmes, aber wir sagen Messe oder Voksfest. Das ist das größte in der Region bei uns. So gesagt getan ging es auf die Messe. War toll, Eric-Robert hatte seinen Spass, wie Mama und Papa auch. Aber lang blieben wir nicht, wegen des Rythmus von Eric-Robert. Er durfte am Schluss noch 3mal Kinderkarussell fahren und dann ging es ab nach Hause. So schlief er voller Freude ein, unser kleiner Mann und ich machte auch kurz darauf die Augen zu. Denn ich war auch sehr müde. Der Tag schlauchte immens uns drei.

 

Kapitel 72

 

~Können nicht ohne einander, Sandra besucht uns, Tom mein Bruderherz ebenso~

 

 

Kaum war die Herbstmesse um, kam auch schon bald Tante Sandra und Onkel Tom. Freitags kam Tom auch in Mannheim gegen Mittag an und kurz darauf ging es zum Einkaufen mit ihm und den Kleinen. Die Zeit verging wie nichts, so das ich grad so noch das Essen schaffte vorzubereiten. Denn da mein Dad noch doch was fix anderes erledigen musste, fuhr ich mit Tom, Sandra am Hauptbahnhof abzuholen. Da sie ja auch schon lang auf den Beinen war. Lenny freute sich am Bahnhof richtig riesig. Lenny ist ihr Hund. Eric-Robert staunte auch, erst schaute er eine Runde Züge und dann kam sie ausgestiegen und lief auf uns zu. Er nahm sie in den Arm und hoch.

So konnten wir uns dann fix auf dem Weg machen für nach Hause. Da wir ja dann Essen fertig machen mussten, waren ausgehungert. Thorsten freute sich auch, er fiel nur auch recht früh ins Bett, da er am nächsten Tag nochmal in die Firma musste.

Am nächsten Tag blieb es recht ruhig. Da wir am Abend zum Essen gegangen sind. Sandra wollte bei unseren Freunden essen gehen. Da ich ihr so vorschwärmte von denen ihr Hacksteak mit Schafskäse gefüllt. Die Woche war sehr schön, hatten einiges erlebt waren in Speyer Dirndl kaufen, in Heidelberg auf dem Solarkatamaran "Heidelberg". Für das Felsenmeer war das Wetter zu mies. Weil da kannst nur hin wenn das Wetter gut und trocken ist. Donnerstags war es ein lustiger Tag, wir konnten das Dirndl abholen von Sandra in Speyer, da es noch umgenäht werden musste. Fuhren dann an den Hauptbahnhof und wollten zum Zug und schwupp fuhr keiner. Unser Zug fiel aus, da die GDL in den Streik ging, dann konnten wir endlich fahren. Während wir es grad so noch hinschafften, riefen wir mein Dad an und fragten wie lange er arbeiten würde und wenn ja ob er uns abholen könnte in Speyer wenn wir anrufen würden. Da wir grad Sandras Dirndl abholen würden. Er sagte ja, sollen uns aber nochmal melden wenn wir auf dem Rückweg sind. So gesagt, so geschehen. Wir riefen an und während wir zurückliefen. Am Bahnhof von Speyer angekommen, warteten wir noch was und sahen nebenbei die Werbung vor Ort. Das ab Dezember 2014 eine Titanic-Ausstellung stattfinden wird. Wir schauten uns an und sagten, wir gehen dahin wenn sie im Januar/Februar 2015 erscheint. Kurz darauf kam auch schon Dad, wir stiegen ein und fuhren los. Am Waldhof Bahnhof schmiss er uns raus und wir liefen nach Hause und Dad fuhr weiter.

Daheim angekommen, ging es recht fix ans Abendessen machen, da Thorsten auch schon bald erschien. Nach dem Essen ging es für den kleinen Mann ins Bett. Er schlief auch recht schnell, der Tag war sehr actionreich für ihn.

Leider rannte aber die Tage so schnell, da wir noch einiges machen konnten. Liefen spazieren, einmal 2 Stadtteile in Mannheim durchlaufen. So powerte sich Lenny aus und konnte seine Geschäfte verrichten und einmal Eric-Robert kam raus, bevor man wieder im Winter festsitzt. Waren öfters mal beim Bahnhof bei uns vorne schauten etwas Züge, sprachen mit Sabine vom Kiosk vorne. Warum rennt immer nur die Zeit so schnell wenn Freunde und Freude so beinander liegen ? Ich finde das so blöd, das es einem schon traurig macht. Das die Zeit immer so davon fliegt, wenn man sich besucht. Aber dauert ewig lang, wenn man auf den gegenseitigen Besuch wartet.

Nach dem sie dann leider abgereist war, hatte man dann zu Hause wieder auf Klarschiff gemacht. Das wieder Ordnung eingekehrt ist, da doch dann ein kleines Chaos herscht.

 

Kapitel 73

 

~Arbeiten mit Freizeit verbindet schnell~

 

 

Paar Tage später rief Thorsten von der Arbeit aus an und meinte; du Schatz, ich muss mit meinem Chef nach München zur Messe meinst ich könne bei Sandra schlafen ? Ich dann; schreib sie doch an du hast doch ihre Nummer. Gesagt getan er tat es sie rief mich später an und erzählte es mir und ich wusste es ja schon das er sie fragte. Sie sagte auch zu, weil Hotel gab es ja kaum was noch. Ich sagte nur spasseshalber, soll ich mit Junior auch kommen oder magst nicht. Sie musste was überlegen dann sagte sie ja und schwupp ging es zum Hauptbahnhof und es wurde eine Karte gekauft.

Dann am Donnerstag saßen Eric-Robert und ich schon im Zug Richtung Sandra. Sie holte uns am Hauptbahnhof ab und fuhren dann zu ihr nach Hause, sie brachte die Tasche hoch und wir gingen dann noch fix einkaufen für das Wochenende. Nach dem wir bei ihr ankamen, freute sich Lenny, ihr Hund, sehr uns zu sehen. Eric-Robert war auch froh Lenny gesehen zu haben. So ging es dann zu ihren Eltern "Hallo" sagen. Da hattest etwas kurz im Garten gespielt und wir quatschten etwas mit ihren Eltern. Danach ging es etwas zurück und wir machten uns ans Essen. Wir aßen dann auch schon kurz darauf und Junior legten wir zum Einschlafen in das Bett von Sandra, so daß wir noch etwas TV schauen konnten. Aber wir vielen beide zeitig ins Bett.

Der nächste Morgen war auch schon Thorsten unterwegs mit dem Auto mit seinem Chef Richtung Messe. Wir frühstückten und überlegten was wir mit dir anstellen könnten. Uns fiel ja ein, sie hat doch die Karten für das Sea Life für vergünstigte Eintrittskarten und schon wurde losgegangen. Wir fuhren zum Olympiapark, dort befindet sich das Sea Life. Wir gingen rein und schauten uns die Sachen an, Eric-Robert war nur noch nicht ganz begeistert von. Obwohl er die Fische und andere Tiere sah. Naja, vielleicht doch noch etwas zu jung. Nach dem wir durch waren, liefen wir noch etwas im Olympiapark durch die Gegend. Wollten zum Turm hoch, aber war zu bedeckt. Sandra sagte keine gute Aussicht dafür. So aßen wir Pommes auf dem Rückweg liefen wir zum See und dort stand eine Bahn mit Reifen die eine Rundfahrt durch den Park macht. Mit der fuhren wir durch die Gegend, schauten uns es an welches die Stimme aus dem Lautsprecher was zu der Stelle erzählte. Dann als wir am Start-Ziel wieder ankamen, zeigte uns noch Sandra, in welcher Ecke sie von der Olympiastadt wohnte. Da es aber Zeit wurde wieder zu gehen wegen Lenny machten wir uns auf. War ein toller Ausflugstag. Lenny freute sich riesig, das wir wieder zu Hause waren. Am Abend überlegten wir Pizza zu bestellen, das taten wir auch. Wir schickten den Zettel meinem Mann per Nachricht, das er sich aussuchen konnte und bestellten. Als wir Hunger bekamen, das dies nicht zu spät kommt für Eric-Robert. Am Abend kam Thorsten schon baldd. So konnten wir zu dritt planen, was wir am freien Tag mit dem Kleinen machen konnten. Sie sagte wir können doch zum Schloss Nymphenburg fahren, da können wir im Schlosspark spazieren gehen und Lenny kann auch mit. So gesagt getan. Als wir dort ankamen ging es spazieren durch den rieisigen Park. Erst liefen wir eine Weile, dann setzten wir uns auf eine Bank zum kurz ausruhen und was trinnken bzw. zu essen. Auf einmal kam ein Anruf, ob es uns gut geht. Da was in der Innenstadt passiert sein soll, Sandra sagte ja und das wir da sind. Waren sie erleichtert. Gegen Nachmittag ging es dann wieder zur Haltestelle, während wir auf die S-Bahn warteten, kam eine ganz alte Lokomotive mit Waggons an uns vorbei. Der Kleine schaut voller Freude auf den Zug und war begeistert. Auf dem Rückweg gingen wir noch bei Tengelmann vorbei und kauften ein für das Essen. Wir machten das Essen und aßen und schwupp war er auch schon im Bett von Sandra und schlief fest ein. Wir quatscchten noch etwas und planten was abgeht am nächsten Tag. Da sagte Thorsten er muss bis dato wieder auf der Messe sein. So fiel frühs Aussflug aus für Thorsten. So wurde nur von ihren Eltern verabschiedet und Junior konnte noch etwas im Garten spielen, da das Wetter gut war. Mein Mann machte sich auf zur U-Bahn um zur Messe zu fahren wir blieben noch. Da ich ja erst frühen Spätmittag fuhr. Als es Zeit war, ging es nach Sandra Sachen fertig packen. Kind wickeln und so weiter. Als wir dann uns anziehen mussten, ging es auf einmal rasend schnell mit dem Mittag auf der Couch bei Sandra. Wir mussten ja nur los, so nahm ich den Kleinen und Sandra die Tasche. Wir gingen los und dann wurde er auf dem Weg zur U-Bahn wach. Am Hauptbahnhof kamen wir an und hatten noch so viel Zeit, das wir da noch rumliefen. Als es dann Zeit war zum Zug zu gehen, wurden wir immer trauriger, da wir jetzt wussten, es dauert jetzt gut 6 Monate bis wir uns wieder sahen. Eric-Robert gab zum Abschied Sandra einen Kuss. Wir umarmten uns und knuddelten fix eine Runde und dann mussten wir schon in den Zug. Wir hatten fix unseren Platz gefunden, mir fällt es schwer Sandra hier zu lassen, sie ist eine sehr gute Freundin geworden. Möchte sie nicht mehr missen in meinem Leben als Freundin. Ich schrieb Thorsten, das wir im Zug sitzen Richtung Mannheim. Er antwortete und sagte, das es noch dauert und er eine Rauchen gerade ist. Die Zeit verging wie im Flug, warum geht es immer schneller Richtung Heimat als hin. Naja gegen 21Uhr waren wir in Mannheim, wo Opa uns schon erwartete. Es ging ab nach Hause, Eric-Robert und ich fielen ins Bett. Das Wochenende steckte uns in den Knochen. Aber es war ein toller spontaner Ausflug und Papa kam auch schon bald. Als er nach Hause kam, erzählte er noch etwas vom Tag und dann fiel er auch ins Bett. Da er am nächsten Tag wieder der normale Alltag eingekehrt war. So mussten Sandra und ich uns nun gedulden bis das neue Jahr und somit der Januar vor der Tür stand. Aber jetzt stand erst mal noch einiges vor der Tür.

Weihnachten stand auch schon bald vor der Tür und man überlegte was bekommt Eric-Robert zu Weihnachten. Im Dezember wurde es gekauft und der Weihnachtsmann brachte für Eric-Robert ein Laufrad sowie ein Motorikwürfel. Er freute sich riesig und auch auch einiges an Kleinigkeiten, sowie ein Gelenkbus von Uroma. An Weihnachten war nur das übliche Prozedere, Kaffee und Kuchen und abends Essen wie Bescherung. Der Tag ging nur recht fix um, das man wieder zum Alltag ging. Thorsten musste zwischen den Jahren in der Firma arbeiten, da Inventur war. Wie jedes Jahr, leider. Aber die ging schneller vom Statten als sonst. So hatten wir ein paar Tage für uns.

 

Kapitel 74

 

~Zimmertausch und Besuch von Sandra~

 

 

Am 30. Januar 2015 war es dann soweit Tom, mein Bruderherz kam nach Mannheim mit dem ganzen Werkzeug für zum Tapezieren. Das heißt die Operation "Zimmertausch" geht los. Als Tom erst ankam, kam er hoch und trank erst mal eine gute Tasse Kaffee. Dann machten wir uns zum Einkauf auf. Der Einkauf ging schnell von statten. Als wir heimkamen, machte ich mich an die Vorbereitung für das Essen. Bevor wir aber Essen konnten, mussten Tom und ich an den Hauptbahnhof um Sandra mit Lenny abzuholen. Als wir zurückkamen gab es fix Abendessen und anschließend wurden die Betten vorbereitet. Da alle müde waren, Thorsten musste ja normal arbeiten, Sandra war auf Arbeit bevor sie losfuhr. Eric-Robert war schon überfällig. Am nächsten Morgen starteten wir recht früh, das wir auch ein Stück schafften. Wir fingen im ehemaligen Kinderzimmer an, da der Raum am leersten war. Tom machte sich als erstes über die Mustertapete her, da es am meisten aufhielt und anschließend an die unifarbene Tapete. Er war recht fix mit der Mustertapete, für das er es ewig nicht mehr gemacht hatte. Gegen 16Uhr machten Sandra und uns fertig für das Abendessen zu gehen mit Eltern, bezüglich 42. Hochzeitstag. Als wir dort ankamen, schauten sie nicht schlecht, erst weil wir ohne Männer waren und ohne ihren Hund. Wir bestellten erstmal was zum Trinken und dann schauten wir was wir bestellen könnten. Es gab für Sandra und mich Reis/Pommes mit Hacksteak und Schafskäsesauce. Die war lecker, hmm. Hätte etwas mehr sein können, aber leider war es nicht so. Während wir warteten, übergaben wir das Geschenk von uns für meine Eltern. Es gab ein Bilderrahmen mit Bildern die sie selbst bestimmen können. Sie freuten sich, aber sagten musste nicht sein. Egal, sie bekamen es trotzdem. Dann kam auch schon das Essen. Aber die Männer kamen nicht mehr nach. Gegen 20 Uhr gingen wir zurück und Junior ging ins Bett. Die 2 kamen ziemlich gut vorwärts. Sandra schlief eine Nacht bei uns mit im Zimmer, da es nicht anders ging. Aber am nächsten Tag ging es so weiter das es klappte ganz fix das sie alleine schlafen konnte. Am späten Mittag bekamen wir nur auf einmal mit das Tom nach Hause fährt. Da Tapete fehlt und im ehemaligen Schlafzimmer nicht wirklich klappt. Tapete war weitgehenst fertig, Thorsten gönnte sich dann auch den Feierabend. Wir zwei waren nur verdattert, das er auf einmal alle Zelte abriss. Der nächste Morgen fingen wir an, die Sachen, die wir konnten aufzubauen und um zu schichten. Das es im Schlafzimmer weiter gehen kann. Zu 2/3 war alles aufgebaut es fehlte nur noch Kleiderschrank und Bett. Das Bett war schneller als der Kleiderschrank, mit dem gab es nämlich noch etwas Probleme. Abgepumpt war recht fix, nach dem die Bohrmaschinenpumpe den Geist aufgab und Sandra mit mir eine Gartenpumpe kaufen ging. Thorsten war auch etwas stinkig, aber froh das er fix in seinem Bett wieder schlafen konnte.

Die Zeit verging und es stand Sandra Heimfahrt wieder bevor, aber dauerte ja nicht lange dann fuhren Eric-Robert und ich wieder hoch. Ich war sehr traurig, weil es einfach grad nicht so rund lief, wie es sollte. Aber egal, das verging. Es ging Zeit rum und auch nicht vorwärts. Dann musste ich mich bißchen mit dem Versandhaus ärgern, wegen dem Kleiderschrank. Weil nichts vorwärts und rückwärts kam, obwohl es schon geklärt war. Wusst die eine und nicht die andere Hand was taten. Aber das kommt später noch. Weil noch einiges geschehen ist. Aber seit Mitte Februar schlafen wir nun im ehemaligen Kinderzimmer jetzt Schlafzimmer von uns. Es war ungewohnt, aber es ist richtig toll, wenn man weiß das Eric-Robert sich in seinem Zimmer entfalten kann nun.

 

Kapitel 75

 

~Auf die Plätze Rest Zimmertausch und kurze Zeit ein Untermieter~

 

 

Es ging so einige Tage dahin, bis eines Tages auf einmal eine Nachricht von meinem Bruderherz kam, mit der Frage ob er mal anrufen könne. Ich dann ja, können wir. Er fragte in dem Telefonat, ob er bei uns einziehen könne. Er habe ein Job in unserer Ecke, ich klar kannst du. Aber er bestand drauf, das ich erst mit Thorsten reden soll. Selbst Thorsten sagte, es sei kein Problem, wenn er bei uns wohnt etwas. In der Zeit gingen wir einkaufen zusammen, machten viel Action und Junior konnte es kaum erwarten wenn Tom heimkam. Irgendwann fragte ich ihn, wer bald kommt, da meinte er "Tom". Da sieht man mal, wie er sich da dran gewöhnt hat. Aber wir uns auch. Irgendwann fingen wir dann auch mal an, Eric-Robert sein Zimmer zu tapezieren. Das doch mal bald das Möbel rüberkommen kann und Eric-Robert sein großes Zimmer bekommt. Gesagt, getan. Tom fing an zu tapezieren, da es kein Muster mit Verschnitt war, ging es ruck zuck vorwärts. An einem Tag hatte er fast die zwei Wände mit den Punkten tapeziert. So konnte er sich etwas auch besser wohlfühlen in seinem Gastzimmer. Die Zeit verging und wir waren dann auch bis auf ein kleines Stück.

 

Kapitel 76

 

~Auf nach München, Weihnachtsgeschenk einlösen~

 

 

Wow, wir schreiben ja schon 20. März und schon ging es in den Zug Richtung München. Im Gepäck waren nicht nur Kleidung auch Eric-Robert sowie sein Buggy. Aber ich stand vor einer Herausfoderung, die mich bißchen nervös machte, denn ich sollte zu Sandra auf Arbeit fahren, ganz allein mit Eric-Robert. Sandra hatte aber sehr gut erklärt, das ich es ohne Probleme mit der U-Bahn zu ihr fand. Auf Arbeit angekommen, gab es erst mal für Eric-Robert eine Portion Pommes, die besten in München und für mich ein kaltes Getränk. Da Sandra noch etwas zu arbeiten, setzte sie sich zu mir an und machte die Bestellung fertig. Das sie am Abend beim Fahrer landet. Gegen 15Uhr machte sie sich fertig und wir gingen noch etwas einkaufen für das Wochenende. Anschließend holten wir das Gepäck sowie ihre Sachen und machten uns zu Fuß auf zu Sandra. Da es nur noch ein Fußweg war von 15 Minuten ungefähr. Dort angekommen ging es erst mal nach oben und da freute sich wieder einer uns zu sehen. Ich schrieb Thorsten, das wir bei Sandra nun angekommen sind, er war nun auch beruhigt.

Wir machten was für den Abend aus, das er seinem Sohn einen guten Schlaf wünschen kann. Danach ging es noch mit Eric-Robert und Lenny zu ihren Eltern hallo sagen und fragen ob sie auf ihn schnell aufpassen könnem, da wir zu Rossmann wollten um dort Pampers zu besorgen. Aber ihr Papa gab mir welche, die er eigentlich zum Anfeuern vom Kamin nimmt. Ist ja egal, das habe ich gespart zu kaufen. Also konnten wir wieder zurück bald, wegen Essen machen, es gab Pfannkuchen von mir gemacht, war Sandras Wunsch, schließlich hatten wir Hunger und der Tag war anstrengend.

Der nächste Tag ließen wir auf uns zu kommen und Sandra meinte dann wir können auf Schloß Schleißheim. So packten wir Getränke und etwas zum Essen ein und schon ging es los mit Lenny im Gepäck. Es war ein toller Ausflug, wir liefen am Wasser am Schloß entlang und setzten uns etwas hin und liefen dann weiter. Da so langsam die Blase bei uns drückte, das wir eine Toilette fanden. Und auch dann gingen, bevor es mit dem Bus zurück ging. Der Tag war ein langer toller Tag im Schlossgarten. Abends machte ich wieder Essen, Sandra genoß es die Tage verwöhnt zu werden und nicht selbst zu kochen. Das stört mich nicht, ich koche ja gerne von daher, also human.

Am Sonntag machten wir morgens was mit denen zwei. Dann gegen 15:30Uhr fingen wir an uns fertig zu machen, da ja bald das Geschenk eingelöst werden musste. So brachten wir Lenny wie Eric-Robert zu Sandras Eltern, wo Mausi, die Schwester von Sandra mit den Eltern auf den Kleinen aufpasste. Der Kleine wurde abgelenkt dann mussten wir auch schon los. Es gelang uns, er vermisste mich etwas am Anfang und dann ging es. Sie spielten mit ihm und er aß mit zu Abend. Sandra und ich fuhren uns zum Olympiapark, ja dieser lässt uns nicht in Ruhe. Er ist wieder Teil unseres Wochenendes. Sandra schenkte mir die für diesen Sonntag, die Eintrittskarte für die "Ehrlich Brothers" Wow, toll! Wir kamen dort an, bevor wir reingingen, rauchte Sandra noch schnell eine und dann suchten wir die Toiletten auf und begaben uns auf die Suche zu unserem Platz. Schon ging es bald los mit der Show, gegen 18Uhr betraten die Brüder die Bühne. Fingen mit ihrer Show an, es war faszinierend toll, gegen 19:30Uhr kam eine kurze Pause von ca 20Minuten. Sandra nutzte es aus für die Toilette, ich musste nicht. Währrenddessen haben wir uns kurz erkundigt bei ihrer Schwester, wie es Eric-Robert geht. Dem geht es wunderbar, hat mich kurz vermisst und gesucht aber das verflog sehr schnell. Nach dem die Show wieder los ging. Schauten wir wieder gebannt auf die Bühne. Sandra und ich sind durchweg begeistert, empfehlen jedem die tolle Bühnenshow der Brüder. Als die Show sich dem Ende neigte, wurden wir langsam traurig, das die Show so schnell umging. Aber auch gleichzeitig waren wir froh, das wir zu Eric-Robert konnten und sie zu ihrem Lenny. Sie rief beim rauslaufen zu Hause und fragte ob uns jemand abholen könnte. Es kam ihr Vater, um uns abzuholen. Daheim bei ihren Eltern angekommen, gingen wir ins Wohnzimmer und da freuten sich zwei riesig. Eric-Robert bekam sogar Tränen und umarmte mich total fest. Ich sagte zu ihm; mein Schatz schau mal hab dir was mitgebracht. Er staunte und sah ein T-Shirt aus der Tüte kommen. Ich fragte, was da drauf sei, er sagte sofort Oot, sein Wort für Motorrad. Er freute sich unendlich. Wir sprachen kurz mit Sandras Eltern, ob alles ok war mit ihm. Da sagten sie, lief wunderbar. Außer das er mal kurz schlief, aber spät. Naja, besser als nichts. So konnten wir beide nach Hause gehen mit Eric-Robert und Lenny. Daheim bestellten wir Pizza, die kam dann auch und wir aßen zu Abend. Selbst Junior aß noch eine Kleinigkeit. Dann legten wir uns beide auch hin zum schlafen, da der Tag sehr früh begann.

Der Montag wurde wieder sehr traurig, da es wieder Zeit war zu fahren, den Vormittag verbrachten wir mit bißchen Action das Eric-Robert ausgepowert wird und Ruhe im Zug gibt. Das war aber ein leichtes Spiel, wir gingen mit ihm spazieren. Als es dann Zeit war, packten wir zusammen und machten uns auf den Weg zum Hauptbahnhof. Wir setzten uns noch ins Cafe Fellows und tranken einen Latte Macchiato und eine Heiße weiße Schokolade. Nach einiger Zeit machten wir uns ans Gleis, Sandra rauchte eine und dann fuhr der ICE ein. Durften nur noch nicht einsteigen, da er gereinigt wurde und wieder startklar zur Abfahrt. 15 Minuten bevor wir losfuhren, gingen wir an den richtigen Waggon und stellten fest, bin ja ganz vorne mit dem Kleinen. Als wir reindurften, haben wir uns von Sandra verabschiedet. Eric-Robert war traurig, das wir ohne sie fahren müssen. Als wir eingestiegen sind, schauten wir nach unserem Platz und der war ca 8 Sitze und einer Tür hinter dem Lokführer. Das war sehr aufregend für Eric-Robert, als Verrückter auf Züge. Sandra hat uns noch gewunken als sie dann lief zur U-Bahn. Wir fuhren recht pünktlich ab. Nach geraumer Zeit und einem Halt später, kam eine Schnaffnerin auf uns zu. Ich rief Eric-Robert zu mir, das er aus dem Weg geht. Da sie nicht alleine unterwegs, sondern mit ihrem Kollegen. Während sie unsere Fahrkarte abstempelte, war sie angetan von ihm. Fragte wie er heißt und wo wir hinfahren. Da sagte ich wie er heißt und wo wir hinfahren. Da sagte sie, wenn sie das nicht vergisst bringt sie etwas ihm. Sie lief mehrmals während der Fahrt noch vorbei, vergaß es aber noch öfters. Bis sie dann fragte, Mannheim war Ausstieg ?! Wir bejahten es und kurz vor Mannheim kam sie schnell angefetzt und im Schlepptau hatte sie Buntstifte, ein Heft und ein "Der kleine ICE", sowie eine Fahrkarte. Das war süß von ihr. So sagten wir Tschüss zu ihr und machten uns dann fertig, da wir fast am Zielbahnhof waren. Nach dem wir ausstiegen, liefen wir zu den Rolltreppen und Papa holte uns wirklich am Hauptbahnhof ab und lief und auch schon entgegen. Du hast dich riesig gefreut ihn zu sehen. Auf Höhe der Mitte unseres ICE, stand da unsere Schnafferin und ich sagte zu Eric-Robert, sag Tschüss zu ihr und wir machten das zusammen. Sie war wieder angetan von ihm und freute uns nochmal zu sehen. Und wünschten ihr noch einen schönen Feierabend am Zielbahnhof für sie. So holten wir noch eine Kleinigkeit beim McDonalds und trafen dort auch Herbert, da er ebenfalls seine Freundin am Hauptbahnhof abholte, sie stieg Stuttgart zu. Leider haben wir uns nicht gesehen, da sie wahrscheinlich im anderen Zugteil war. So fuhren wir zuammen nach Hause. Sie und Herbert stiegen vor uns aus und wir auf unserem Ziel. Liefen nach Hause und Tom wartete auch schon, da er ja zu dem Zeitpunkt noch bei uns wohnten. Er freute sich auch riesig uns zu sehen, er umarmte uns und redeten noch etwas. Riefen Oma und Opa an und sagten wir sind zu Hause angekommen. Eric-Robert zeigte noch schnell, das was ich ihm von den Ehrlich Brothers mitnahm. Dann ging es ruckzuck ins Bett, Tom hatte früh und wir waren alle sehr müde. So fielen wir allesamt ins Bett und schliefen fix ein. Somit hatte uns der Alltag wieder schnell eingeholt.

 

Kapitel 77

 

~3. Geburtstag von Eric-Robert~

 

 

Die Woche ging aber sehr schnell um und schon stand der 3. Geburtstag von Eric-Robert vor der Tür. Die Vorbereitungen gingen schnell von Statten, da Anna sich bereiterklärte Kuchen zu backen und wir für den Abendsnack. Aber am Vormittag ging es Rund, denn Junior bekam sein Jugendzimmer aufgebaut. Bis zum Mittag stand sein Bett und alles war in seinem Zimmer gestanden. Nur schafften wir es zeitlich nicht alles, aufzubauen. Gegen 14Uhr kam Anna und Alfons rüber, da sie etwas mitfeierten. War ja keine große Feier, nur Tom, Herbert und Anna wie Alfons und sowie Oma, Opa und wir. Er bekam seine Geschenke von Tom und Sandra, es war ein Zug. Toll, das machte Geräusche und fährt ferngesteuert. Er hat ja noch nicht genug, aber es freut ihn immer ohne Ende. Am Abend gab es aufgebackene Brötchen mit Belag was das Herz begehrte. Wurst, Käse, Gurken, Eier und so weiter. War ein toller kleiner Geburtstag, er endete nur früh, weil nächster Tag wieder Alltag herschte. Jeder musste arbeiten. Morgens kam Oma zum frühstücken und nahm Flecki mit. Gegen 12Uhr kam ein Anruf von Thorsten wir sollen mal nach unten gehen, Onkel Robert wäre gleich da. Er kam auch schnell, er war sehr erfreut uns zu sehen, vor allem sein Patenkind. Hatte sogar Tränen in den Augen, weil er ihn etwas länger nicht gesehen hat. Auf einmal sagte er, Eric-Robert ich habe was für dich und machte die Tür vom Auto auf. Was kam da zum Vorschein, ein Fahrrad mit Stützräder. Wow, das erfreute Eric-Robert riesig. Eric-Robert wollte es auch gleich probieren, er machte einige Fotos und ein Video von ihm. Der Arbeitskollege musste uns drei sogar fotografieren. Das er ihn immer mit bei hat, er ist Stolz auf den Kleinen. Wir redeten noch etwas kurz und dann musste er fix los, da er zu einem Auftrag musste. Er verabschiedete sich mit seinem Kollegen von uns und stieg und fuhr davon. Somit war der Kurzbesuch auch schon wieder weg, leider. Ich machte noch paar Fotos für Thorsten und dann bekam ich ihn hoch. Auch wenn mit viel Mühe, aber es klappte. So war der März auch schon wieder gelaufen.

 

Kapitel 78

~Spontanurlaub von Sandra~

 

Der April kam auch sehr schnell, hatten aber immer noch kein gutes Zeichen Sandra geben können. Bezüglich bei ihr zu sein, an ihrem Geburtstag. So musste ich ihr dann leider absagen, weil es einfach nicht finanziell klappte da uns der Zimmertausch etwas das Genick gebrochen hat. Aber Sandra verstand es, das macht Freundschaft aus. Toll, sie zu kennen, weil sie ist einfach für mich da. Eines Mittags rief sie mich an und ich begleitete sie auf Arbeit, da sie zum Dienst musste. Auf einmal meinte sie; Süsse, ich hab eventuell eine Überraschung für dich. Ich dann; ja was denn. Sie dann zurück; wenn du einverstanden bist würde mich Tom abholen und mich abholen mit dem Auto und dann könnte ich die Zeit bei dir verbringen. Statts du bei mir ich bei dir. Ich dann klar, denke geht rede mit Mama aber denke schon geht. Kaum ausgemacht, schon stand der Tag vor der Tür. Sandra kam mit Tom an, brachten alles nach oben. Eric-Robert freute sich und ihr Hund Lenny überschlug sich auch vor Freude. Da ihr Geburtstag kurz bevorstand, hatten wir (Tom und ich) im Vorfeld geplant. Sie wollte eine Torte von mir gebacken haben, aber wir haben sie mit einer gekauften Torte überrascht. Ein Traum aus Vanille, mann war die lecker. Sie machte mit Tom, ein Frühstück aus und dann trafen wir uns dort bei genau diesem Bäcker welchen die Torte wartete. Wir frühstückten und Tom meinte danach, er räumt mal weg. Währenddessen lenkte ich sie ab und zeigte ihr was, er holte die Torte und zahlte diese. Als er rauskam, sagte er hier für dich. Sie machte sie noch vor Ort auf und war den Tränen nahe. Aber das da nichts passiert, ging es ruckzuck nach uns, das sie nicht verläuft. Tom nahm sie mit dem Auto mit und wir liefen mit Lenny und Eric-Robert nach Hause. Wir trafen uns vor der Tür, gingen hoch und stellten sie noch kalt. Da es ja noch Zeit war mit Kaffee und Kuchen.

Die Tage verstrichen etwas schneller, obwohl wir einiges machten über den Tag. Aber ein Tag wurde für Sandra zum Highlight, sie bekam noch ein Geschenk von Alena und mir. Der fing recht früh an und es ging nach Speyer am Rhein. Zum Historischen Museum der Pfalz. Denn dort fand eine Ausstellung statt, die vielleicht in ein paar Jahren nichts mehr übrig sein wird. Weil es einfach selbst verfällt, da diese Ausstellungsstücke mittlerweile weit über 100Jahre alt sind und einige Jahre im Wasser zugebracht haben. Na, seid ihr schon drauf gekommen?! Nein, ok, ich schreib es euch. Wir waren mit Sandra in der "Titanic-Ausstellung", Tolle Fundstücke, teils Kleidung und Geschirr sowie Geld auch. Das ist sogar sehr gut noch intakt. Hätten wir alle nicht gedacht. Aber am meisten war ich erstaunt als ich über den einen der wenigen bekanntesten Namen, die auf der Titanic Passagiere waren, selbst aus unserer Gegeng war. Wow! Hammer! So war dann die Halzeit auch schon ihres Urlaubs eingetreten. Sie fuhr für ein Wochenende mit Tom nach Hause, da wir eigentlich wohin fahren mussten, aber finanziell nicht machbar genauso war. Sonntags kam sie dann wieder nach Hause, Tom setzte sie nur ab und fuhr nach Hause. Der Abend war recht ruhig noch, sie erzählte von ihren Eindrücken. Die Woche war ruhig gestaltet, da wir uns ja nicht viel wegbewegen konnten. Der Grund ist zwar ein blöder, aber man hält sich eben aus einfachen Möglichkeiten. Aber wir schafften eines, die Woche noch so schön wie möglich zu gestalten. Als es Zeit war Abschied zu nehmen, waren wir traurig. Da sie recht früh abgeholt wurde von Tom, da er sie wieder heimfuhr. So vergingen wieder zwei Wochen im Flug, aber sollte ja nicht allzu lange dauern, bis ich wieder zu ihr fahre und ich freu mich schon riesig.

 

Kapitel 79

~Urlaubsimpressionen~

 

Aber unsere Freude wurde gedämpft durch einen Brief bei Sandra im Briefkasten. Sie bekam leider wegen Eigenbedarf die Wohnung gekündigt und muss raus genau über die Zeit, welches ich zu ihr fahren wollte. So sagte sie, wir müssen die Karten für Unheilig verkaufen, sollte nicht sein. Nun ja, wurden sie verkauft. Da ich ihr dann auch nicht wirklich helfen konnte beim Umzug blieb ich auch in Mannheim mit dem Kleinen. Aber der Urlaub von Thorsten kam auch schon bald, juhuu.

Der Juli rannte, dahin, eine Woche bevor Thorsten in den Urlaub ging, war noch Hausmesse und das hieß. Action pur, in der Firma. Vorbereitungen und andere Sachen. Wir besuchten ihn etwas auf Arbeit, das ein Highlight für Eric-Robert. Nach dem Wochenende ging es in den Endspurt, er bereitete einiges für den Urlaub vor und schwupp stand schon der letzte Arbeitstag bevor. Er kam heim und dann wurde auch schon der Ausflug vorbereitet der am nächsten Tag bevorstand.

Ja, der Tag kam schneller als gedacht und schon waren wir mit dem Zug auf dem Weg ins Auto-Technik Museum Sinsheim. Der Kleine war hin und weg, ganz viele Autos, Züge, Kriegsfahrzeuge und viele Flugzeuge. Wir machten den Ausflug ohne Kinderwagen, er machte das sehr gut mit alles. Nur nach dem wir nach dem Essen außerhalb des Museums waren, gingen wir zum Haupbahnhof wurden da von Regen und eines müden Eric-Roberts überrascht. Er schlief mir auf den Schultern so halb ein und dann nahm ich ihn so vor mich und er schlief wirklich ein. So trug ich ihn an den Hauptbahnhof von Sinsheim und dann wurde er wach und war was ausgeruht. So konnten wir entspannt nach Hause fahren. Wir holten noch etwas zum Essen, das machte ich dann fix und dann ging es auch schon für den großen Kleinen ins Bett. Man muss sagen, er hat super mitgemacht, besser als ich erwartet habe.

Die nächsten Tage gingen wir schwimmen einmal und bereiteten Papas Ausflug mit Opa vor. Werde Thorsten dazu verdonnern, euch den Ausflug bisschen zu erzählen. Also werde ich jetzt mit dem Schreiben einen kleinen Sprung danach machen.

Sonntags war ich mit Eric-Robert eine ehemalige Arbeitskollegin besuchen. Und das tolle daran war, es war ohne Pampers, denn er hat mir das tollste Geschenk eine Woche zuvor auf Geburtstag gemacht. Er ist nun tagsüber trocken, finde das toll, was wir dadurch nun etwas gespart haben schon. Eigentlich wäre die Packung schon lange leer. Aber so haben wir noch für die Nacht und die Höschenwindeln ziehe ich ihn an, wenn wir länger unterwegs sind, falls doch was schief gehen könnte. Die Woche war recht ruhig, aber donnerstag war wieder Action angesagt, Wir fuhren mit Eric-Robert nach Frankfurt am Main auf die Aussichtsplattform vom Frankfurter Flughafen Terminal 2. Das war ein Highlight für uns alle drei, nur konnten wir nicht lange. Da der Kleine nach paar Minuten rief er muss Pipi und wir wussten nicht das wir wieder reinkönnen mit der ganzen Kontrolle die du durchlaufen musst. Weil es ist, wie wenn man in Urlaub fliegen würde. Das erfuhren wir einfach zu spät, also ging es in die Innenstadt und hatten die noch etwas unsicher gemacht. Gegen 16:30 Uhr waren wir am Hauptbahnhof Frankfurt und fuhren Richtung Heimat und waren am mit Verspätung um 18:30 Uhr zu Hause. Wir waren sehr platt, gingen früh schlafen. Die nächsten zwei Tage nutzen wir das gute Wetter noch im Schwimmbad aus und der letzte Tag, bevor uns der Alltag wieder hat, konnten wir nur noch mit einem Spaziergang ausnutzen, da das Wetter zu lange zu kalt war für ein Schwimmbadbesuch mit Eric-Robert.

 

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